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Als ich bei mir Zuhause war wusste ich Frank war nicht da, er war bei irgendeiner Frau also war ich ganz alleine. In der Küche weinte ich und wollte mir etwas zu essen machen als zwei Typen reinkamen. "Quinn? Quinn Wood?" Ich nickte. "Und Sie sind?" Als der kleine kahle Mann mir näher kam packte ich meine heiße Pfanne, machte die Herdplatte aus und schlug dem Mann damit direkt ins Gesicht. "Quinni, wir müssen es nicht noch schwerer machen." Der andere Bärtige Mann kam auf mich zu und nahm mir die Pfanne weg. Ich packte einen Kopf und schlug ihn auf meine heiße Herdplatte. Er hob seinen Kopf und packte mich, dabei verlor ich mein Handy. Er schwang mich über seine Schulter wo JJ's Kette runterfiel. "Nein! Was wollt ihr?" Ich schlug ihm gegen seinen Muskulösen Rücken. Der kleine, kahle trat erst die Kette weg dann kam er mit einer kleinen Spritze zu uns und drückte sie mir direkt in den Hals. Sofort war alles schwarz.

(JJ's Sicht)
Sofia war verschwunden als sie einen wichtigen Anruf bekam und kam nicht wieder. In der Zeit rief ich Quinn an um zu reden doch sie ging nicht ran. "Komm schon Quinn geh ran.", murmelte ich besorgt vor mich her. Nach meinem zwanzigsten Versuch ging ich mit dem unwissenden John B zu ihrem Haus, die Tür war aufgebrochen. Ihre Pfanne lag auf dem Boden, was untypisch für sie war da sie diese Pfanne heiß und innig liebte, ihre Mutter hatte ihr darin damals Essen gemacht. Ich durchsuchte weiter das Haus bis ich zu ihrem Zimmer kam. Auf dem Boden lag meine Kette, ich hob sie auf, währenddessen spürte ich das mein Herz schneller schlug, meine Lunge zog sich zu und mir war plötzlich unwahrscheinlich schwindelig. John B rief mich. "JJ ich hab ihr Handy gefunden. Du hast 20 mal angerufen. Wieso?" Ich erzählte ihm was passiert war. "...und jetzt sehe ich wahrscheinlich nie wieder und sie geht in dem Gedanken drauf, das ich sie hasse. John B, bitte, ich liebe dieses Mädchen, wir müssen sie suchen." Er nickte zustimmend und wir suchten überall.
Als wir an einem alten Lagerhaus waren hörten wir ein Gespräch.
"Oh Quinn! Wir wissen das dein Vater irgendwo die Drogen oder das Geld hat. Sag mir wo." Sie hatte panische Angst und weinte. "Ehrlich, ich schwöre ich weiß es nicht."

(Quinn's Sicht)
Die Männer waren die Drogendealer meines Vaters. Einer der beiden hielt mir ein Messer an den Hals. "Sag es!" Er kam mir näher damit. "Ich hab doch schon gesagt ich weiß es nicht!" Ich hatte schon zwei Panikattacken gehabt da ich mit diesem Stress nicht gut umgehen kann. Als jemand etwas aus Metall warf lief der dicke bärtige los doch es ertönte kurz danach das noch etwas runterfiel in einer ganz anderen Richtung. Auch der andere lief los, ich konnte nicht flüchten da ich festgebunden war, an den Händen, Füßen und noch einmal um meinen Bauch. Als die beiden weg waren hatte ich meine dritte Panikattacke, ich weinte und zitterte, bekam keine Luft und hatte Herzrasen. "Shh Quinn, es wird alles gut. Ich bin bei dir.", sagte eine Bekannte Stimme. "JJ?",flüsterte ich. Tatsächlich kam er zu mir und löste die Fesseln, als erstes an meinem Bauch, dann an meinen Händen und zu guter letzt an meinen Füßen. "Ich dachte ich seh dich nie wieder." Ich schüttelte den Kopf da ich immernoch schlecht Luft bekam. "Okay komm mit.", sagte er während er meine Hand griff und mit mir zusammen rannte. Als wir draußen waren ließ ich mich zu Boden sinken. Meine Panikattacke wurde immer schlimmer und schlimmer. JJ setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm, gab mir seine Jacke und zog mich näher an sich ran und ließ mich nicht los.

"Es ist alles gut, ich bin bei dir.
Stell dir vor du sitz mit einer Person deiner Wahl am Steg, trinkt einen Drink, raucht zusammen und genießt das Leben. Ihr lasst euren Tag schön sort ausklingen und macht euch über nichts einen Kopf. Ihr seid frei.", beruhigte er mich, was auch funktionierte. "Danke JJ.", sagte ich als eine alte Bekannte raus kam, mit einer Waffe.
"Sofia?", fragte JJ bestürzt. Sie lachte. "Du glaubst doch wohl nicht das ich aus Zufall aufgetaucht bin oder? Kurt und Daniel sind meine Brüder. Wusste ich das die Frank Drogen verkaufen? Ja. Ich wollte sehen wie Quinn damit umgeht, was sich als schlecht erwiesen hat als er nicht mehr gezahlt hat kam ich hierher in dieses Kaff!" Sie zeigte mit der Waffe direkt auf JJ also nahm ich seine Waffe aus seiner Hosentasche.

"Quinn?", fragte JJ schockiert. "Klappe!", schimpfte ich ihn an.
"Du würdest niemals schießen. Ich beobachte dich dafür schon zu lange. Ich kenne dich besser als jeder andere hier! Nicht JJ und nicht John B." Ich lächelte. "Das will ich sehen." Sie lächelte und wollte gerade abdrücken als hatte jemand schon geschossen. "Tja, ich war schneller.", sagte die Person lächelnd. "Wer ist das Quinn?" Ich zuckte mit den Schultern. "Egal wer du bist, wir wollen nichts böses." Es war Sofia's älterer Bruder, Kurt. "Lauf." Daniel kam raus. Ich hatte JJ's Waffe noch in der Hand. "Du hast sie erschossen! Du blöde Schlampe!" Kurt hielt ihn zurück so dass wir flüchten konnten. Ich gab JJ die Waffe und ging mit ihm zusammen fort. "Meintest du es eben ernst?", fragte ich besorgt.
"Was denn?" Er war verwirrt.
"Na dass wir nicht zusammen passen?" Er lächelte mich an, blieb stehen, zog mich näher an sich heran, strich mir durchs Haar und küsste mich. "Das sollte aus Aussage reichen oder?", fragte er belustigt. "Ich hab nicht ganz aufgepasst würdest du das nochmal sagen?" Er küsste mich wieder und wieder. Wir gingen zum Steg und setzten uns dort hin, hatten Drinks geholt, rauchten zusammen und ließen unseren Tag ausklingen, wir waren frei. "JJ Ich liebe dich." Er küsste mich. "Ich dich auch Quinn."

Es vergingen Tage und Wochen bis ich Topper wiedermal begegnete. "Oh die Poqueprinzessin. Hab gehört du und Maybank, da läuft was." Ich lächelte provokant. "Neidisch? Ich krieg Leute ab die mich nicht betrügen?" Topper's Freundin hatte sich von ihm getrennt weil sie ihn betrogen hatte. Er packte mich und drückte mich an eine Mauer. "Vorsichtig Poque sonst kriegen wir beide ein Problem." Blöd für Topper war das ich nur auf der Kookseite war um JJ zu holen, er war gerade fertig mit der Arbeit. "Topper! Lass meine Freundin los!" Sofort nahm Topper die Hände weg. "Glück gehabt."

𝑬𝒔 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒈.Where stories live. Discover now