4 Touch of darkness

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Eren hatte als er klein war einen imaginären Freund, namens Rivaille. Doch als Eren umgezogen ist, war dieser Weg, jetzt mit 25 zieht er zurück in sein Kindheitshaus, um dieses zu renovieren. Doch bald stellt sich heraus, dass Rivaille doch nicht so imaginär war, wie Eren dachte.

Eren POV:

Ich renne durch unser neues Haus und schaue mich um, naja man möchte es nicht glauben, aber ich bin echt schlau für mein Alter. Ich bin Eren Jäger und grade vor einer Woche bin ich fünf Jahre alt geworden, mein bester Freund Armin wohnt jetzt leider weit von uns weg, naja, aber Papa hat halt eine gute Stelle gefunden. Sagt er jedenfalls, ich war schon immer neugierig, aber diese Leiter zum Dachboden sieht irgendwie einladend aus. Ich stelle also meinen Fuß auf die erste Sprosse und klettere hoch, ich öffne die Luke und schau mich um. Es gibt viele Spinnweben und auch sieht es sehr schmutzig aus, aber das ist mir egal. Ich klettere auf den Dachboden und schaue mich um, es gibt ein kleines Fenster aber dieses erleichtert das Sehen nicht wirklich. Ein Schrank zieht meine Aufmerksamkeit auf sich und ich gehe auf ihn zu, in diesem sind viele Gegenstände, aber eine Spieluhr hat es mir besonders angetan. Aber ich soll nicht einfach an fremde Sachen gehen deswegen schaue ich sie nur an, meine Mutter ruft mich und so klettere ich die Leiter wieder herunter.

Sie lächelt mich an und zeigt mir mein Zimmer, das sie bis eben noch eingerichtet hat. Danach gehe ich mit ihr in die Küche und helfe ihr beim Kochen, ,,du weiß, dass du besonders bist mein Schatz, oder?" Ich schaue sie an und nicke, ,,der Doktor sagte ich sei hochbegabt." Sie nickt, ,,ja, das bist du, aber für mich bist du nicht nur schlau, du bist mein kleiner Engel." Ich grinse ihr zu als auch schon mein Bruder Zeke hereinkommt und mich angrinst, ,,nah Einstein!" Ich strecke ihm die Zunge heraus und schaue weg, ich mag ihn nicht, er ist aus Papas erster Ehe und ist älter als ich. Aber dafür habe ich das größere Zimmer, nachdem Mama fertig ist, gibt es essen. Als ich fertig bin, gehe ich hoch in mein Zimmer und schaue mich nochmal richtig um, Mama hat mein Zimmer schön eingerichtet. Ich stocke als ich auf mein Bett schaue, dort liegt nämlich die Spieluhr vom Dachboden. Ich gehe auf sie zu und drehe sie auf, sie spielt eine schöne Melodie und dabei tanzt eine kleine Figur. Die Spieluhr hat auch einen kleinen

Spiegel, hinter der Figur, aber als ich durch diesen gucke blicken mich zwei blaue/graue Augen an. Ich zucke zusammen und schaue erneut in den Spiegel, die Augen sind immer noch da. Ich drehe mich um aber sehe niemanden, ich ließe die Uhr und gehe auf den Spiegel zu, der auf dem Flur steht. Hinter mir, erkenne ich einen schwarzhaarigen, mit blau/grauen Augen. Ich atme an den Spiegel und male einen Smiley, danach schaue ich den schwarzhaarigen durch den Spiegel an. Dieser scheint auch etwas zu malen, und etwas später kommt ein weiter Smiley am Spiegel dazu. Danach verschwand der Schwarzhaarige, und ich ging ins Bett.

Je älter ich wurde, je öfter erschien er, mittlerweile kann ich ihn auch so sehen und muss nicht mehr durch einen Spiegel schauen, er heißt Rivaille und ist echt nett. Mittlerweile bin ich sechseinhalb, ich spiele gerade mit Rivaille verstecken als mich meine Mutter ruft. Ich laufe zu ihr und sie lächelt, ,,hey mein Engel, kommst du essen? Wir haben sogar noch Platz für Rivaille, wenn er mir essen will." Ich schaue zu ihm, doch er schüttelt seinen Kopf, ich schaue meinen Mom wieder an und schüttele den Kopf ,,er will nicht." Ich gehe essen und darf dann sogar etwas Fernsehen schauen, Rivaille sitzt neben mir und schaut mit.

Gestern war mein Siebter Geburtstag, und ich habe so tolle Geschenke bekommen. Grade lese ich ein Buch und markiere mir wichtige Wörter, so wie Papa das immer macht. Über morgen habe ich wieder Schule, aber immerhin kann ich, wenn ich Zuhause bin, wieder mit Rivaille spielen. Dieser sitzt grade neben mir und liest mit, ich erkläre ihm gerne Wörter. Mein Bruder kommt ins Zimmer und schaut mich an, ,,hey Einstein, weißt du wo mein T-Shirt ist?" Ich schüttele den Kopf, ,,nein, aber frag mal Mom." Er verdreht die Augen und knallt meine Tür zu, ich zucke zusammen, ich hasse laute Geräusche. Auch bei der Schulklingel zucke ich immer zusammen.

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