2 night drive

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Eren will über die Winter Ferien zu seinen Eltern fahren, deswegen fährt er nach seiner letzten Abendvorlesung los. Doch als er auf einer verlassenen Landstraße unterwegs ist steht plötzlich ein Mann am Straßenrand, so hilfsbereit Eren nun mal ist, bleibt er stehen und fragt, ob er helfen kann. Der Mann wird von Eren mitgenommen, doch plötzlich würgt der Wagen ab und bleibt stehen und als Eren zu dem Typen schaut ist dieser verschwunden. Das einzige, was Eren mitbekommt, als er in der Kälte unter die Motorhaube seines Wagens schaut, ist warmer Atem in seinen Nacken und eine dunkle heißer Stimme an seinem Ohr.

Allwissender Pov:

Eren hört seinem Prof schon lange nicht mehr zu, immerhin ist sein Kopf schon bei den Essen seiner Mutter. Aber auch steht Eren nicht auf Zellforschung, aber wer tut, dass den bitte? Naja diejenigen die, dem Professor schon Stunden lang unwichtige Fragen stellen. Der Brünette lässt sich tiefer auf den unbequem Stuhl sinken, sein Blick klebt an seiner Armbanduhr.
Er versteht ja, dass es für viele ein wichtiges Fach ist, aber müssen sie unbedingt alle anderen darunter leiden lassen? Eigentlich hatte er dieses Fach nur belegt, weil es sich gut auf dem Papier macht. Aber wenn er so darüber nachdenkt, hätte er sich doch lieber im Moment mit Kunstgeschichte auseinandergesetzt als mit diesem Thema. Als der Professor die Vorlesung endlich beendet, sitzt Eren erstmal nur da und wartet bis die meisten Leute aus dem Saal heraus sind, immerhin staut es sich immer wieder am Ende von Vorlesungen.
Der Brünette packt seine Sachen ein, steht auf und verlässt langsam den Saal. In der Empfangshalle begegnet er jedoch Mikasa, eine recht ansehnliche schwarzhaarige. Sie lächelt ihm leicht zu und lädt ihn ein mit ihr und ihren Freuden etwas trinken zu gehen, er lehnt höflich ab und geht auf direktem Weg zu seinem Auto. Einem alten Pick Up truck, den sein Vater ihm Mal geschenkt hat. Er greift direkt zum Radio, um dieses anzustellen, nach wenigen Minuten ertönt auch schon die Stimme eines Typen aus diesem.
Als nächstes betätigt er die Heizung des Autos, den wie immer im Winter ist es echt kalt. Jetzt müsste er nur noch 3 Stunden fahren und dann wäre er auch schon bei seiner Familie, auch sein Bruder Zeke müsste da sein, mit seiner Frau und dem kleinen Kind. Aber meisten freut sich Eren auf das Essen seiner Mutter, immerhin gibt es auf der Uni nicht wirklich gutes Essen, und auch kochen ist für Eren eher stressig, deswegen gibt es bei ihm eigentlich nur fertig Gerichte. Er startet den Wagen und fährt vom Uni Gelände, mit schnellerem Tempo biegt er auf die Hauptstraße ab und folgt dieser.

Es wird immer dunkler, aber irgendwie beruhigt Eren das. Als er schon eine Stunde hinter sich hat, biegt er, als Abkürzung auf eine unbekannte Landstraße, auf der eigentlich so gut wie nie jemand fährt, so sieht es zumindest aus. Vielleicht einmal in der Woche der Landwirt, dem der Hof gehört, der am Anfang ausgeschildert war. Mittlerweile schalt aus dem Radio last christmas, passend, immerhin ist in wenigen Tagen Weihnachten. Eren tippt leise zur Melodie mit, als er plötzlich eine Silhouette am Straßenrand bemerkt. Verwirrt darüber, dass dort eine Person in dieser Kälte steht, hält er an und lässt sein Fenster herunter.
,,alles okay? Kann ich ihnen helfen? Ich könnte sie zu nächsten Stadt bringen." Der Mann hebt seinen Blick und schaut den Brünetten an, ,,das wäre sehr nett, irgendwie habe ich mich im Wald verlaufen, und finde mein Auto nicht wieder." Eren lächelt leicht und lässt den Mann einsteigen, ,,das ist ja doof, naja ich kann sie bis zur nächsten Stadt mitnehmen, und morgen können sie dann ihr Auto suchen. Oh, ich bin Eren, ich denke es ist einfacher, wenn man sich vernünftig ansprechen kann." Der Mann nickt und nimmt seine Kapuze ab, ,,ja da hast du recht, ich bin Farlan." Eren nickt und fährt los, die beiden Männer unterhalten sich recht gut, ,,und was bringt dich her?" Der Brünette lacht, ,,meine Familie, naja eigentlich eher das Essen meiner Mutter, immerhin ist das Essen in der Uni nicht grade gut." Farlan nickt, ,,ja, das ist nachvollziehbar, eigentlich wollte ich auch jemanden besuchen, aber sie wohnen leider nicht mehr dort." Der blonde schaut sich um, Eren nickt, als plötzlich der Wagen herumspinnt und dann abwürgt. ,,Oh das tut mir jetzt echt leid." Der Brünette dreht seinen Kopf zum Beifahrer sitzt, aber dieser ist leer. Verwirrt zieht der 22-jährige seine Stirn in Falten, er greift nach seinem Handy, aber natürlich hat er keinen Empfang. Er schnallt sich ab und steigt aus dem Auto, er wird von der Kälte empfangen und wünscht sich direkt wieder in den Wagen zurück. Er öffnet die Motorhaube, und leuchtet mit seinem Handy dort herein. So wie es aussieht, ist die Zündspule defekt.

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