1 real killer

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Halloween wollte Eren eigentlich mal wieder richtig Feiern gehen, einmal alles machen, was er will, bevor er aufs Collage muss. Zusammen mit Jean, seinem besten Freund verabredet er sich mit seiner Freundesgruppe auf mehreren Halloween Partys. Diese finden alle in der Woche vor Halloween statt, aber was ist, wenn ein echter Killer zu Party kommt? Und dieser Eren den atmen raubt, auf jede erdenkliche weiße?

Eren:

Heute war eigentlich ein ganz geiler Tag, wäre da nicht mein Dad gewesen, der sich um fünf Uhr morgens, dachte ja man, Fall doch mal die Treppe herunter, und wecke das ganze Haus. Mittlerweile sitze ich leider in meiner Schule, und warte darauf das der Unterricht endlich ein Ende findet, das einzige gute ist, dass wir bald Halloween haben. Warum das gut ist? Wir haben eine fucking Woche frei, und in dieser Woche, steigen immer die geilsten Partys. Und mit meinen Freunden habe ich mich schon dazu verabredet, diese zu besuchen. Als die Klingel endlich einen Ton von sich gibt, springe ich auf und laufe aus dem Klassenzimmer. Meine Freunde warten schon in der Cafeteria auf mich, den ersten den ich sehe, ist mein bester Freund Jean. Übersehen kann man ihn mit seinem Pferdegesicht nicht wirklich, ich lasse mich neben ihn fallen und er schaut mich grinsend an, ,,na warum zu spät, musstest du noch einen Schwanz lutschen?" Ich lache auf, ,,nein, das überlasse ich dir immerhin, bist du derjenige, der auf den neuen Sportlehrer scharf ist. Du kannst ihm mal einladen, vielleicht reitet er dich ja mal aus, du Pferd!" Er schaut zu mir und wir brechen beide in Gelächter aus, ,,habt ihr einen Schlaganfall? Oder seht ihr immer so behindert aus, wenn ihr lacht?" Ich schaue zu der blonden ,,wir lieben dich auch Annie!" Sie verdreht nur die Augen und trinkt an ihrem Kaffee, ,,also Jägermeister, geht das klar mit der Halloween Woche?" Ich nicke, ,,joa, was ziehst du an?" Er grinst, ,,du kennst doch sicherlich den Killer, der immer in den Nachrichten kommt?" Ich nicke, er nickt, ,,der trägt doch immer die Maske aus The purge, ich ziehe mich so an wie der, und du?" Ich zucke mit den Schultern, ,,mmh, lass doch so machen, dass ich ein Opfer spiele. Ich schminke mich so dass es aussieht als wäre meine Kehle durchgeschnitten, und dann sollte das doch klappen, immerhin will ich mich nicht großartig verkleiden." Er nickt, ,,super, dann wäre das auch geklärt." Ich schaue auf seinen Teller vor ihm, ,,was im Namen meiner Geschmacks verirrten Zunge, und im Namen von Satan selber, ist das!? Die Plörre sieht aus als wäre sie schon Mal gegessen worden, isst du das wirklich Jean?" Und in dem Moment schaufelt er sich einen Löffel, von diesem Höllen Zeug in den Mund. ,,Oh mein Gott! Ich glaube ich kotze gleich!" Jean schaust zu mir, ,,du bist Atheist, also hilft Gott dir nicht, und es schmeckt besser als es aussieht, willst du mal?" Ich schüttele wild meinen Kopf, ,,nein, ich bin nicht hungrig!" Jean lacht, ,,oh bitte, du bist immer hungrig, vor allem auf, schwänze von Typen, die aussehen als würden sie einen killen wollen. Bei deinem letzten One night stand, der zufälligerweise im Schlafzimmer meiner Eltern war, sah der Typ aus als käme er gerade frisch aus dem Knast!" Ich verschlucke mich an meiner eigenen Spucke und alle am Tisch lachen los. ,,Ach meist du den Typen, mit der Boxernase? Und den Tattoos?" Jean nickt, ,,ach ja, dein letzter sah aus wie Vin Diesel auf Crack! Also halt dein Maul!" Er schaut zu mir und bricht in Gelächter aus, ,,ja okay der sah wirklich so aus!" Ich nicke und lache mit, nachdem der letzte Freitag vor den ‚Ferien' vorbei ist, fahre ich grade nachhause.

Meine Mutter begrüßt mich in dem sie mir fast eine Bratpfanne an den Kopf wirft, ,,oh mein Gott, es tut mir leid mein Schatz, ich dachte du wärst dein Vater!" Ich schaue sie an, ,,oh ja, das ergibt Sinn, man schmeißt seinem Ehemann ja auch immer zu Begrüßung eine fucking Pfanne an den Kopf! Oh ach ja, hey Mom, hab dich liebt, Schule war super!" Sie schaut mich an und grinst leicht, bevor ich die Treppe hochgehe und mir schon mal das ganze Make-up zusammensuche. Ich halte grade eine Lidschatten-Palette neben mein Gesicht, um zu schauen, welche Töne ich brauchen kann, als ich meinen Bruder im Spiegel erkenne. ,,Also ich wusste ja, dass du schwul bist und so, aber dass du jetzt zu Dragqueen wirst, damit hätte ich nicht gerechnet. Aber hey tu dir keinen Zwang an, ich unterstütze dich trotzdem darin, du bist bestimmt eine wunderschöne Frau, slay Queen!" Er dreht und sich um und geht, während ich nicht weiß, was ich sagen soll. Ich lache leicht und schüttele den Kopf, oh man, ich verstöre noch meine ganze Familie! Naja, wenigstens ist mein Vater der normale in der Familie, ich organisiere alles auf meinem Schreibtisch so dass ich alles nur noch zu verwenden brauche. Als auf einmal mein Vater meine Türe eintritt, und mich anschaut, er atmet heftig als er mit ernstem Blick auf mich zu geht. Ich schaue ihn verwirrt, und Reaktion bereit an, mein Vater schreit auf einmal mit ernstem Gesicht, ,,essen ist fertig mein König, kommen sie zu Tische!" Bevor er sich umdreht und aus meinem Zimmer läuft, ich nehme es zurück, ich bin der normalste der Familie. Für die Partys unter der Woche, ziehe ich mir kein Kostüm an, sondern gehe einfach so wie ich bin. Immerhin reicht es ja schon dafür, den wer achtet eigentlich darauf, genau niemand, denn alle sind komplett betrunken. Ich sitze auf einer Couch und mir gegenüber sitzen Annie und Mikasa, die sich fast bei lebendigem Leib gegenseitig auffressen. Ihre Zungen hängen bestimmt so tief im Rachen des anderen, dass ich schon beim Zusehen befürchte, dass sie ersticken. Als mir der Live-Porno zu viel wird, stehe ich auf und gehe in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen. Auf dem Weg renne ich fast einen Typen um, ich entschuldige mich und setzte meinen Weg fort. Die Stimmung ist wie immer ausgelassen, und jeder hat Spaß, auch Armin, diesem wird grade von einem großen blonden Typen, den ich noch nie gesehen habe. In irgendeinem Zimmer das Gehirn raus gevögelt, woher ich das weiß. Man hört ihn in der Küche sogar über die leicht gedämpfte Musik stöhnen, Gott ich will auch noch Mal gevögelt werden! In letzter Zeit ist es nur noch so, dass ich Topen muss, was für mich als Switch eigentlich kein Problem ist, aber es ist etwas anders gefickt zu werden. Ich schüttele meinen Kopf, Gott Eren, reißt dich zusammen! Ich mische mir etwas zu trinken und gehe dann zurück in das Wohnzimmer, nicht ohne den brennenden Blick, der auf mit liegt zu spüren. Doch ich sehe niemandem der mich anschaut, Creepy! Ich lache, Gott Halloween macht mich paranoid! Der Rest der Woche verlief eigentlich immer gleich, einen kotzenden Jean nachhause bringen, mit einem Kater wachwerden und dann sich direkt wieder fertig machen.

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