Kapitel 9

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Joshua telefonierte grad mit Lina seiner Freundin, über mein Handy, während wir am Jet standen und uns gleich verabschieden mussten.

Stillschweigend stand ich neben Joshua und sah wie sie über Videochat redeten, mir schossen die Tränen ins Auge und ich drehte mich plötzlich weg.

Ich hörte nur wie Lina zu Joshua sagte, das Er nach mir schauen sollte, sie schien es gemerkt zu haben.

„Ich melde mich sobald ich angekommen bin wieder" erwiderte Joshua
‚Ja Schatz, bitte ich kann Lina nicht traurig sehen. Du weißt wie sehr ihr die Abschiede schwer fallen von dir mein Engel. Knuddel Sie ja für mich mit' forderte Lina

Joshua nickte und legte dann auf.

Er riss mich am Arm rum und schaute mir in die Augen, er nahm mein Gesicht in seine Hände und streichelte sanft die Tränen von meiner Wange, mit den Daumen.

‚Nicht weinen' entgegnete Er mir
„Weißt du, auch wenn wir uns Wiedersehen, es fühlt ich an als würde man mir ein Stück meines Lebens nehmen auch wenn es nur für einen Moment ist" antwortete ich

‚Ach Engelchen' grinste Joshua und zog mich fest kn seine Arme

Lea stand daneben und äußerte sich dazu gar nicht, sie war damit beschäftigt mit Julian zu schreiben und bekam rund herum nichts mit.

„Drück die Kids von mir, knuddel Lina zurück und vermiss mich wenigstens auch ein bisschen" erwiderte ich
‚Mach ich und ich vermisse dich genauso dolle Maus, nur fühle ich nicht äußerlich nur innerlich, ich zeig das halt nicht so offen wie du' grinste Joshua

Und dann kam es auch schon zum Ende, Er musste los, weshalb ich ihn umarmte.

Joshua drückte mir sein Pullover in die Hand und verabschiedete sich auch von Lea mit einer Umarmung.

Ich wollte nur noch ins Hotel zurück, weshalb ich mir die Kapuze überzog und verschwand. Lea folgte mir und kam kaum hinterher!

‚Wolltest du nicht ins Disneyland?' fragte Sie
„Ich muss mich erst einmal fangen. Ich mag es nicht getrennt von Joshua zu sein, das weiß jeder. Wir sind es gewohnt seit kleinauf wie Geschwister auf einer Pelle zu hängen" erwiderte ich

‚Aber gerade dann würde dir Ablenkung gut tun' antwortete Lea

„Nein, wir sind ja nach dem Event auch noch hier, vielleicht hast du bis dahin Julian überredet her zu kommen und dann gehen wir lieber dann" sagte ich und spazierte ins Hotel

Lea diskutierte nicht weiter, sie wusste genau das es gerade keinen Sinn hatte. Denn wenn ich Wütend war, traurig war oder sonst was war diskutieren sinnlos.

Ich war ein Sturkopf von kleinauf.

Müde und traurig spazierte ich in mein Zimmer und schmiss mich nur in mein Bett. Nebenbei machte ich Musik an und ruhte!

Langsam machte Lea sich Gedanken wie man mich auf andere Gedanken bringen könnte. Das der Abschied mich nicht komplett runter zog.

Sie bewunderte die Freundschaft seit wir uns kennen, niemals hatte sie daran geglaubt das es so eine enge Freundschaft noch geben würde in der heutigen Zeit.

Bis sie plötzlich zu mir rüber geschossen kam und gegen die Tür hämmerte wie eine irre. Genervt öffnete ich die Tür und sie platzte rein.

Lea meinte nur Shoppen gehen, quer durch Paris einfach shoppen ohne Verluste....

Just Mine!🤫Where stories live. Discover now