Kapitel 43

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"Du verkrampfst dich." Bemerkte Aiden.

Natürlich tu ich das. Ich weiß ja nicht, wann es wieder so weit kommt.

"Ja. Ich traue dir nicht wirklich."

"Du hast Angst, dass ich dich wieder zum Sex zwinge?" Hakte er nach.

Daraufhin nickte ich.

"Ich will das nicht nochmal machen müssen." Gab ich zu.

"Diese Entscheidung liegt nicht bei dir. Du bis-"

"Nur eine Sexpuppe, hab ich schon verstanden. Du brauchst es nicht noch einmal zu sagen." Unterbrach ich ihn.

Ich wartete, wartete noch immer auf eine Bestrafung. Doch sie kam nicht. Es machte mich fertig. Denn die Unwissenheit, sorgte für Stress meinerseits.

"Sieh mal an, sag nicht die zwei male im Keller haben gereicht?" Er schien amüsiert.

"Ich habe keine Lust mir von dir irgendwelche Beleidigungen anzuhören. Du hast es schon einmal gesagt und da brauch ich es mir nicht immer wieder sowas anhören zu dürfen. Ich bin hier, weil ihr eure Schwänze nicht unter Kontrolle habt. Sonst hättet ihr mich doch schon weggegeben oder gar nicht erst genommen." Zischte ich, atmete tief ein uns aus und versuchte wieder runterzukommen.

Ruhig zu bleiben war noch nie wirklich meine Stärke. Doch es war dumm ihn, Aiden, zu wiedersprechen. Er war doch der größte Psycho von allen. Ein falsches Wort, eine falsche Betonung und ich konnte mit Folter rechnen. Vorallem jetzt, wo ja noch eine Bestrafung offen stand, sollte ich mir nicht solche Töne erlauben. Ich bereute es, ich bereute es so geredet zu haben, aus Angst, nicht aus respekt.

"Wir hätten dich von Anfang an behalten." Meinte der Mann.

"Was?" Ich drehte verwirrt meinen Kopf etwas in seine Richtung.

"Hätten wir von Anfang an gewusst, dass du so bist, hätten wir das Lösegeld genommen und zum Abschied gewunken. Du glaubst gar nicht, wie diese Welt sein kann."

Ich verstand es nicht wirklich, doch ich glaubte das merkte er selbst, da ich nichts erwiederte.

"Irgendwann wirst du es verstehen."

Wärend des ganzen Gespräches hatte er seine Daumen über meine Haut kreise ziehen lassen. Doch nun nahm er die Schampooflasche und fing an meine Haare zu waschen, dannach kam spühlung ins Haar und dann nahm er sich Duschgel. Ich versuchte gar nicht mit den Jungs zu reden, nicht mehr. Sie machten es so oder so. Nachdem alles fertig war, griff er nach einen Rasierer. Ich hasste es, wenn sie es machten, doch trotzdem ließ ich es ohne ein Wort über mich ergehen.

Als ich aus der Dusche rausging, trocknete ich mich sofort ab und wickelte meinen Körper in einen Handtuch ein. Es dauerte nicht lange, bis Aiden mit dem Duschen fertig war uns sich zu mir gesellte, wärend ich schon meine Haare föhnte. Doch nachdem der Mann seine Haare handtuchtrocken und das Tuch um seine Hüfte gebunden hatte, nahm er mir den Föhn ab und holte aus einen Schubfach eine Rundbürste. Ich sah den volltattoowierten durch den Spiegel kurz an. Ich ließ ihn sich seine Haare machen und bekam dannach den Föhn wieder in die Hand gedrückt. Wärend der Mann das Zimmer verließ, föhnte ich meine Haare trocken.

Nachdem ich mich komplett im Bad fertig gemacht hatte, ging ich ins Schlafzimmer, wo die Klamotten in eine Komode gelegt wurden. Nur ein Teil lag draußen. Ich ging zum gemachten Bett und sah mir das Oberteil mit den passenden Unterteil an. Es war das geschnürte, wobei Aiden mir helfen musste es anzuziehen. Auch dieses mal half der Erwachsene mir dabei.

Geisel - kein EntkommenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt