☄️ Kapitel 21

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ᵃᵗ ᵗʰⁱˢ ᵖᵒⁱⁿᵗ ⁱᵐ ʲᵘˢᵗ ʷᵒʳᵏⁱⁿᵍ ᵒⁿ ᵃ ᶜᵘᵖ ᶜᵒᶠᶠᵉᵉ ˢᵒ ʸᵉᵃʰ
ᵗʰⁱˢ ⁱˢ ᵍᵒⁿⁿᵃ ᵇᵉ ᵃ ˡᵒⁿᵍ ᵃˢˢ ʳⁱᵈᵉ
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~ PRESENT TIME ~
~ USS Maria; Bering Sea ~

Es war erstaunlich einfach, sich zwischen den Containern zu bewegen.

Ateez huschten leise von Gang zu Gang, mit einem Auge auf der Suche nach potentiellen Wachen und mit dem anderen Auge auf die Container. Sie trauten der Stille nicht, waren immer auf der Suche nach Geräuschen, die nicht in die Szene passten.

Die Wellen wurden höher, der Wind frischte auf. Die USS Maria schwankte stärker, brachte Ateez dadurch mehr als einmal fast ins Stolpern. San behielt die hohen Container-Stapel in den Augen. Er hatte Angst, sie würden wegen des starken Geschaukels herunterfallen. Yunho legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter, als sie innehielten um um eine Ecke zu spähen:"Keine Sorge, Sannie. Es wird nichts passieren, die Container sind fixiert."

Zur Antwort deutete der Schwarz-Rothaarige nur stumm nach oben zu den Spanngurten, die die oberen Reihen hielten. Einige hingen beinahe locker an den Verankerung, einige Enden waren gelöst und schienen nirgendwo dazu zu passen.
Der Brünette schnaubte bloß. Er glaubte daran, dass die Container nicht auf sie fallen würden.

Wooyoung grinste:"Du kannst ja die Spedition, die Reederei oder den Hafenservice verklagen wenn dir was passiert, YunYun. Die Gesichter wären unbezahlbar." "Dir ist bewusst, dass das nicht geht Wooyoung? Wir dürften nicht hier sein." Yeosang verdrehte genervt seine Augen und schob Jongho beiseite um in den nächsten Gang zu huschen.

Hongjoong folgte ihm. So langsam verstand er das Layout des Schiffes. Er schätzte es auf vielleicht 79 Meter in Länge, vielleicht 40 Meter Breite? So sicher war er sich nicht. Wahrscheinlich hatte es eine durchschnittliche Ladekapazität von ca. 2,500 t. Von dem was er im Internet gelesen hatte, folgerte der Blauhaarige außerdem, dass es maximal 11 Quartiere für Crewmitglieder gab und dass das Schiff genau 1,800 Container a 28 ft x 40 ft laden konnte.

Donner grollte, der Wind pfiff eisig zwischen den Wegschluchten hindurch. Jongho vergrub seine Hände tief in seinen Jackentaschen, um sie zumindest ein wenig vor der Kälte zu schützen.

Die Wellen schwappten immer höher, einige vorwitzige Schaumkronen leckten bereits an den Kanten der Reling. Jedes mal wenn die USS Maria in ein Wellental stürzte, rutschten Ateez auf dem glatten Boden hin und her, bis sie sich an einer der Containertüren festhalten konnten. Langsam setzte auch noch kalter Regen ein, dicke Wassertropfen trommelten auf den Boden, erschwerten die Mission auch noch zusätzlich.

Hongjoong führte seim Team systematisch die Reihen entlang, alle hielten Ausschau nach etwas Merkwürdigen, das auf ein mögliches Gefängnis von Seonghwa schließen ließ. Sie klopften auch regelmäßig gegen gewisse, auffällige Container, horchten auf ein Zeichen von Innen. Allerdings ließen sie das bald bleiben, einfach weil Wellen, Wind und Regen zu viel Lärm machten und sie sich selbst kaum noch verstanden.

Aber dann, als sie kurz davor waren, wieder umzudrehen weil der Regen ihre Kleider durchweichte, hörten sie ein lautes Scheppern, wie von Metalltüren, die sich gewaltsam öffneten und zur Seite krachten. Männer gröllten, es gab schwache Anzeichen eines Struggles. Stimmfetzen wurden vom Wind davon gerissen, von den Wellen verschluckt.

Ateez bewegten sich Richtung Geräuschquelle, spähten zwischen Containern hervor zu einer größeren Lücke in den sonst regelmäßigen Stapeln.

Männer standen um etwas herum, traten nach ihm und schlugen danach. Einer der Männer stand etwas abseits, beobachte das Spektakel ruhig.

Mingi.

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ᵃˡᵐᵒˢᵗ ᶠⁱⁿⁱˢʰᵉᵈ, ˢᵒᵐᵉ ⁱᵈᵉᵃˢ ʰᵒʷ ᵗʰⁱˢ ʷⁱˡˡ ᵉⁿᵈ ?

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