Babydaddy

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Adrian pov.

"Was? So früh?" Fragt Noah verwirrt und ich nicke, während ich versuche ruhig zu atmen. Als erneut ein Schmerz durch meinen Körper zuckt, schreie ich laut auf und kralle mich ans Bettlaken.

"Es tut so weh bitte..." flehe ich laut und Harry schaut zu Noah.

"Bring ihn ins Krankenzimmer! Sofort! Ich bereite alles für den Kaiserschnitt vor!" Befehlt Harry, bevor er aus dem Zimmer rennt. Daddy steht auf und hebt mich so vorsichtig wie es geht hoch. Ich klammere mich an ihn.

"Daddy ich hab Angst... es tut so weh..." schluchze ich während er mich aus dem Zimmer trägt.

"Keine Angst Baby, ich bin bei dir. Ich lasse dich nicht alleine" sagt er, bevor wir rein gehen. Harry steht bereits dort in einem arztkittel und zieht gerade Handschuhe und Maske an. Lucy steht neben ihm und mach das selbe.

"Leg ihn auf den Op Tisch" sagt er zu Noah und er legt mich drauf. Kurz darauf kommt die nächste wehe und ich schreie erneut auf vor schmerzen.

"BITTE ES SOLL AUFHÖREN!! BITTEEEE!!!" schreie ich laut und kralle mich an den Op Tisch. Der Schmerz zuckt durch meinen gesamten Körper und droht mich von innen zu zerreißen. Doch plötzlich, so schnell er gekommen ist, hört er auch wieder auf. Ich sehe Harry, der gerade die Nadel einer Spritze aus meinem Bein zieht.

"Jetzt solltest du weniger Schmerzen spüren und anschließend gar keine. Nach dem Kaiserschnitt werde ich das Mädchen sofort operieren" sagt Harry und ich nicke, während ich meine Atmung beruhige. Harry stellt eine Plane auf, damit ich nicht sehe was er dort tut. Das würde ich auch nicht sehen wollen... nachdem er einige Geräte am mich geschlossen hat schaut er mich an.

"Ich setze den ersten Schnitt an" sagt Harry und ich schnappe mir Daddys Hand. Er drückt sie leicht und lehnt sich zu mir runter.

"Es wird alles gut Baby, du machst das super. Du schaffst das" sagt er und ich nicke mit einem leichten Lächeln. Wie könnte ich nur jemals ohne ihn leben... nie im Leben würde ich es aushalten auch nur einen Tag von ihm getrennt zu sein.

"I-Ich... ich bin so müde... a-aber... ich will nicht schlafen... nicht solange ich nicht weiß, das es ihnen gut geht" sage ich während mir die Augen vor Müdigkeit zufallen. Durch das Narkosemittel spüre ich keine Schmerzen aber gleichzeitig fühle ich mich so schwer.

"Ich bleibe bei dir ja? Ich halte dich wach und bald hören wir unsere Kinder weinen und lachen" sagt er und ich nicke lächelnd. Er legt eine Hand auf meine Wange und küsst meine Stirn.

"Ich liebe dich mein Babydaddy" sagt er und ich lache leicht.

"Babydaddy?" Frage ich lächelnd und er nickt.

"Ja... du bist mein Baby. Aber ihr Daddy. Ein Babydaddy" erklärt er und ich lache leise. Plötzlich höre ich etwas das sich anhört wie Wasser das auf den Boden tropft.

"Das war die Fruchtblase" erklärt Harry und im nächsten Moment... höre ich den ersten pieps... ein kleiner, dünner Schrei bei dem mein Herz sich schmerzhaft zusammen zieht.

"Der Junge ist raus. Zeitpunkt: 23:47 Uhr" sagt Harry, während Lucy ihn in ein Tuch wickelt, ihn kurz sauber macht und zu uns bringt. Sie legt ihn mir auf die Brust und mein Herz schmilzt, als ich das erste mal in das Gesicht meines Babys schaue und er sich in meinen Armen beruhigt. Das Gesicht meines Jungen... auf seinem Kopf sind keine Wolfsohren aber er hat einen Wolfsschwanz. Mir kommen die Tränen und daddy lächelt ihn an.

"Hey kleiner Mann...willkommen... in der Familie" sagt er und ich lächle glücklich, als ein zweiter Schrei ertönt. Sofort liegt meine Aufmerksamkeit auf diesem Geräusch und im nächsten Moment, hab ich mein Mädchen auf dem Arm. Anders als ihr Bruder, hat sie Wolfsohren aber keinen Wolfsschwanz. Das Glück das ich verspüre... ist nicht mit Worten zu beschreiben... doch kurz darauf, nimmt Lucy sie mir weg und sofort fühle ich mich leer.

"W-wohin.. was.. was machst du?!?" Frage ich panisch doch sie lächelt nur. Keine Angst kleiner, ich wasche sie, wiege sie und überprüfe ob sonst alles okay ist" erklärt sie und ich nicke.

"Mach das Mädchen sauber und bring es danach zu mir. Ich operiere sie bevor der Tumor sich weiter ausbreitet und es schlimmer wird" sagt Harry und ich schlucke.

"W-wird... wird es ihr gut gehn...?" Frage ich und er lächelt mich an.

"Ich bin zuversichtlich" sagt Harry und ich nicke leicht.

"Wie lange dauert es?" Fragt Noah und er sagt, etwa eine Stunde.

"I-Ich warte... bis es soweit ist..." sage ich doch noah schüttelt den Kopf.

"Du musst dich ausruhen Baby. Keine Angst, ich passe auf sie auf" sagt daddy. Ich will widersprechen aber merke, dass ich einfach viel zu müde bin. Mein Körper ist viel zu erschöpft... und kurz darauf fallen mir die Augen zu.

Als ich sie wieder öffne, sehe ich noah auf einem Stuhl sitzen mit unserem Jungen im Arm der friedlich schlummert. Sofort muss ich lächeln.

"Hey... " murmele ich immer noch erschöpft. Sofort hebt er den Blick und lächelt.

"Hey Babydaddy" sagt er und ich schmunzle bei dem Spitznamen. Gerade in diesem Moment, kommt Lucy außer Atem in das Zimmer gestürmt und bekommt meine gesamte Aufmerksamkeit.

"Was ist!? Geht es ihr gut? Ist es vorbei?" Frage ich besorgt und schaue sie wie versteinert an.

"Das Mädchen, sie...

♡My subby puppy boy♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt