Wandel

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Adrian pov.

Ich öffne die Augen, als ich einen starken Schmerz im Unterleib spüre. Ich keuche und fasse mir an den Bauch, rolle mich dabei etwas zusammen.
Fuck... was ist das...? Der Schmerz wird immer schlimmer und schlimmer. Ich rolle mich zu einer Kugel und schreie kurz auf, bevor der Schmerz so plötzlich wieder aufhört, wie er gekommen ist. Ich schlucke, immer noch unter Schock, während mein Atem sich langsam beruhigt. Was war das?? Nachdem ich mich beruhigt hab, setze ich mich vorsichtig auf und stelle mich hin. Die Schmerzen sind wieder vollkommen verschwunden... komisch. Ich ziehe mir schnell etwas an, als ich aus dem Zimmer gehe und bereits den Duft von Speck und Eiern in meiner Nase spüre. Ich folge dem verführerischen Duft in die Küche, wo ich Daddy gerade am Kochen sehe. Ich lächle und schleiche mich von hinten an ihn heran. Als ich meine Arme von hinten um ihn lege, erschreckt er sich kurz aber lächelt dann und dreht sich zu mir für einen sanften Kuss.

"Guten Morgen Daddy~" murmele ich mit noch leicht verschlafener Stimme und er lächelt zurück.

"Guten Morgen mein Engel. Hast du gut geschlafen?" Fragt er und ich nicke lächelnd, bevor er sich wieder ans Kochen macht. Ich setze mich an die Küchentheke und beobachte ihn, als ich plötzlich jemanden streiten höre.

"Huh? Was ist denn da los?" Frage ich verwirrt und Daddy dreht sich verwirrt zu mir um.

"Was meinst du? Ich höre nichts?"

"Wirklich nicht? Ich glaub Lucy und Harry streiten. Hörst du das wirklich nicht?" Frage ich und er schüttelt verwirrt den Kopf. Es hört sich so an, als wären sie ganz nah. Ich seufze und stehe auf. Als ich in das große Wohnzimmer komme mit dem Kamin, sitzen beide nur still auf der Couch und reden kein Wort. Trotzdem höre ich sie laut und deutlich streiten.

Du kannst doch nicht einen Menschen trainieren zu Kämpfen! Schlimm genug das er hier lebt.

Jetzt mach doch kein Drama draus. Er will doch nur seinen Freund verteidigen können.

Verwirrt schaue ich die beiden an. Als sie mich entdecken lächelt Lucy sofort.

"Hey kleiner. Guten Morgen" sagt sie und ich lächle auch.

"Ist alles okay?" Fragt Harry, als er meinen verwirrten Blick bemerkte.

"Uhm ich... uh... weiß nicht... das ist irgendwie komisch... werde ich verrückt oder... habt ihr beide gerade... gestritten ohne ein Wort zu sagen?" Frage ich und beide fangen an zu lachen. Jetzt bin ich nur noch verwirrter.

"Keine Angst du wirst nicht verrückt. Wusstest du etwa nicht das Lykane in ihren Gedanken miteinander kommunizieren können wenn sie erwachsen sind?" Fragt sie und ich schüttle den Kopf.

"Tut mir leid, dass du das mit anhören musstest. Naja, da du jetzt langsam zu einem erwachsenen Lykanen wirst, wird dein Körper sich verändern. Die Hitze und Lust die du gestern bei Vollmond verspürt hast, war der erste Schritt. Das kommunizieren bringen wir dir noch bei. Als nächstes wird dein Körper noch stärker und du wirst noch schneller. Du wirst deine Kräfte noch besser kontrollieren können"  erklärt Harry und ich nicke leicht, auch wenn die Infos in meinem Kopf noch nicht ganz angekommen sind.

"Willkommen in der Welt der Erwachsenen kleiner" sagt Lucy und lacht leise. Ich werde, warum auch immer, mal wieder rot. Kurz darauf kommt Noah zu uns und legt seine Arme von hinten um mich ich lächle und lehne mich an ihn.

"Das essen ist fertig" sagt er und die anderen beiden stehen von der Couch auf. Beim vorbei gehen, wirft Harry meinem Freund einen genervten Blick zu. Als sie dann weg sind, seufzt Daddy.

"Er mag mich wohl immer noch nicht besonders..." murmelt er, als er sanft einen Kuss auf meinem Hals platziert. Ich schmunzle etwas.

"Das liegt weniger an dir, als daran das du..."

"Daran das ich ein Mensch bin, ich weiß" sagt er seufzend und ich drehe mich zu ihm um.

"Alles okay?" Frage ich besorgt und er nickt leicht.

"Ja es ist nur... ich passe hier nicht wirklich rein. Versteh mich nicht falsch, es gefällt mir hier aber... ich ertrage die Blicke nicht, die mir jeder ständig zuwirft..." sagt er seufzend und ich schaue ihn etwas traurig an. Doch dann lege ich meine Hand auf seine Wange und küsse ihn sanft.

"Du brauchst nicht auf ihre Blicke zu achten, sondern nur auf meine. Und ich kann dir versichern, dass ich dich lieben werde egal was passiert! Du bist alles für mich!" Sage ich und er lächelt, als er mich wieder küsst. Kurz darauf, höre ich meinen Magen knurren und werde etwas rot. Daddy lacht nur und nimmt meine Hand.

"Na komm Littleone, das Frühstück wartet" sagt er, als wir Richtung Küche gehen und plötzlich... die Schmerzen von vorhin wieder kommen und ich laut aufschreie...

♡My subby puppy boy♡Where stories live. Discover now