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Jil von Frieling

«Was soll das Jil, was würde Marten dazusagen?» «Ich bin mir sicher, dass Papa weiss, dass ich bei Charles bin.» «Ach ja und wieso?» «Weil wir zusammen sind, BJ deshalb.» der Biker-Typ knurrte etwas Unverständliches und blickte mich dann zornig an. «Marten weiss davon?» «Ja.» «Und du wolltest mich nicht, dafür dieser Milchbubi?!» «Scheinbar kommst du mit meiner Abweisung immer noch nicht klar. Dieser Milchbubi, wie du ihn nennst ist mein Freund, also hör auf so respektlos mit ihm zureden!» «Du stehst auf den?» BJ schüttelte bloss mit seinem Kopf und schien überhaupt nichts mehr zu verstehen. «Nein, ich stehe nicht nur auf ihn, ich liebe ihn!»

Das schien gesessen zu haben. Charles schlang derweil einen Arm um meine Taille und zog mich näher an seinen Körper, während ich seine Taille ebenfalls umschlang und mich an ihn kuschelte. «Das ist also kein Witz?» hakte BJ misstrauisch nach und blickte mich an. «Nein, kein Witz.» ich blickte hoch zu Charles, welcher nickte und mich ansah. «Wir lieben uns.» gab dieser nun ebenfalls von sich und lehnte seinen Kopf an meinen. Billy Joe angelte, währenddessen sein Smartphone aus seiner Jeans und tippte darauf herum. «Yo Marten.» begrüsste er meinen Vater und stellte diesen auf Lautsprecher. «Muss wohl was Wichtiges sein, wenn du mich schon anrufst.» gab dieser monoton von sich. «Es geht um deine Tochter.» dies liess Paps natürlich hellhörig werden.

«Was ist mit Jil?!» «Ihr geht's gut, keine Sorge.» gab Billy eilig von sich und warf mir einen Blick zu. «Glaube ich zumindest.» gab dieser nun grinsend von sich, da er genau wusste, wie man Marten auf die Palme brachte. «Glaub ich?» zeterte dieser darauf los, weshalb ich eilig dazwischenging. «Mir geht's blendend Dad, du kannst dich also beruhigen.» «Und um was geht's denn jetzt genau?» gab Papa genervt von sich. «Um die Beziehung deiner Tochter.» Papa atmete hörbar aus. «Erzähl mir was neues.» «Was!» gaben ich und BJ synchron von uns. «Euch beiden ist schon klar, dass ich Instagram habe, ich bin zwar schon alt, aber so alt nun auch wieder nicht.» ich hob eine Augenbraue. Schon klar Dad. «Jetzt habe ich aber was verpasst.» gab Billy von sich und schien sein Instagram zu öffnen. «Scheinbar, die beiden sind doch ganz süss zusammen.» setzte Papa noch einen drauf.

«Hast du meinen Rat befolgt BJ?» «Klar, hat nur nichts gebracht.» «Wenn ich dich wäre, würde ich jetzt den Lautsprecher ausmachen, es sein den Jil und Charles sollen alles mithören.» Billy stellte eilig den Lautsprecher ab und schluckte merklich, als ihm Papa wohl die Meinung geigte. Kurze Zeit später, verliess BJ ohne grossen Widerstand Charles Bude und liess uns somit in Frieden.

***

1 Woche später

Ich sass in Charles Garderobe, welche er soeben betrat. «Hi.» ich stand auf und fiel ihm um den Hals, bevor ich meinen schlecht gelaunten Freund mit Küssen überhäufte. «Das war doch gar nicht so schlecht.» gab ich von mir und strich durch seine Haare. «Nicht schlecht, ist aber auch nicht gut.» brummte dieser genervt. «Wow, deine selbstkritische Art kann einem ganz schön auf die Nerven gehen.» gab ich nun von mir und blickte zu ihm auf. «Mhm, sowas in der Art hat Todt auch schon gesagt.» ich hob angriffslustig meine Augenbraue. «Vergleichst du mich jetzt ernsthaft mit deinem Manager.» Charles nickte bloss, bevor er sich ein kühles Tuch in den Nacken legte. Ich warf ihm einen bösen Blick zu, was ihn ganz kurz schmunzeln liess. Todt und ich verstanden uns zwar mittlerweile, dennoch wollte ich nicht mit ihm verglichen werden.

«Keine Sorge, du bist hübscher.» gab er zwinkernd von sich. «Ach halt die Klappe.» gab ich brummend von mir und zog ihn an seinem Tuch zu mir nach unten, bevor ich ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. «Womit habe ich das verdient.» grinste er mich nun an. «Hast du eigentlich gar nicht, du kannst von Glück reden, dass ich so verknallt bin.» «Ich Glückspilz.» ich wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klopfte und diese einen Spalt geöffnet wurde. «Alle angezogen?» «Ja.» gab Charles monoton von sich, während mein Bruder die Tür nun ganz öffnete. «Man weiss ja nie...» gab dieser von sich. «Was willst du?» gab ich nun augenrollend von mir. «Uh, da hat jemand schlechte Laune.» «Wenn ich dein Gesicht sehe, kann ich einfach nicht anders.» gab ich nun lächelnd von mir, was meinen Bruder ebenfalls zum Schmunzeln brachte.

Princess of a Hells Angels GuyWhere stories live. Discover now