Teil 1

234 13 1
                                    

"Kommst du endlich?", rief meine Freundin Luisa nach mir. "Ja ich komm ja schon.", ging ich die Treppen hinunter. Luisa und ich besuchen die selbe Schule und daher gehen wir immer zusammen.

Naja ich sagte Freundin zu ihr doch so ganz stimmt das nicht. "Da bist du endlich.", lachte sie. "Ehm.... ja und jetzt inne wir kommen zu spät und du willst sicher nicht schon am ersten Tag zu spät kommen.", sagte ich und begann schneller zu gehen. "Ich habe gerade 15 minuten auf dich gewartet, ich konnte auch gleich weg gehen, doch ich war so nett und habe gewartet und so bedankst du dich?" , konterte sie und tat auf beleidigt. "Ja tut mir ja leid, wenn du in der Früh duschen warst und ich nicht ins Bad konnte." , antwortete ich und sah sie schief an. Sie lachte und wir gingen in die Schule.

Es ist unser vorletztes Jahr an dieser Schule, wir gehen in die 3. Oberstufe. Ich bin 19 und Luisa auch. Jetzt denkt ihr sicher sie ist sitzen geblieben, doch nein. Das stimmt so nicht wirklich. Seit dem wir uns beide haben waren wir immer die Ältersten aus unserem Jahrgang, aber mich störte dies nicht, ich gab auf solche Sachen keinen Acht. Warum sollte ich auch? Ich meine, es ist doch egal wann du deinen Abschluss hast. Ich werde sie mit 20 in der Tasche haben, doch dafür kann ich doch nichts. Daran sind die zwei Personen daran Schuld die mein Leben zur Hölle gemacht haben. Wegen denen ich keine normale Kindheit hatte, wie jeder. Ihr denkt euch sicher, was die Verrückte mit normal meint. Mit normal meine ich, dass ihr die Dinge gemacht habt, die jedes Kind macht. Doch die kleine Violet war dazu gezwungen, ausgenutzt zu werden, denn sonnst... "...Was hältst du davon?", holte mich Luisa aus meinen Gedanken. "Uhhmm." "Du warst wieder mal in deinen Gedanken vertieft? Und hast kein Wort davon mitbekommen, was ich gesagt habe?", sie kennt mich zu gut. "Tschuldige Luisa", entschuldigte ich mich und lächelte sie an. Sie schüttelte ihren Kopf und lachte dabei und sagte "Ich kenne dich halt zu gut." Und da kann ich ihr nur zustimmen.

In der Schule angekommen, suchten wir auf dem neuen Raumplan unser Klassenzimmer und gingen ihn suchen. "Gefunden!", rief Luisa neben mir. Wir gingen in die Klasse und setzten uns zusammen auf einen Tisch für zwei. Jede paar Minuten kamen Leute hineinmaschiert und setzten sich irgendwo hin. Hinter uns saßen zwei, mit denen wir schon 2 Jahre in die selbe Klasse gingen. Vor uns war ein neuer Schüler. Er schien auch etwas älter als die Anderen zu sein. Er hatte richtig dunkelbraune Haare, die etwas nach oben gewachst waren. Von vorne habe ich ihn noch gar nicht wirklich gesehen. Doch war mir auch eigentlich egal, er soll mir auch keine Beachtung schenken und ich ihm keine und so ist alles besser.

Nach zirka 10 Minuten hatte unser Klassenvorstand, mit einem Stoß von Zetteln den Raum betreten. Er redete von unserem neuen Lehrern und neuem Stundenplan und so ein Zeug. Am Anfang haben noch relativ alle zugehört doch nach 15 Minuten machte dies keiner. Zum Schluss stellte er uns unseren neuen Schüler, namens Zayn, vor. Liam, ein Mitschüler, saß heute neben ihm doch Zayn ist anscheinend nicht der Gesprächigste.

Nach der Schule gingen Luisa und ich spazieren. Wir redeten über dies und das. Es war ein wundervoller Sommertag doch es ist schon September, was hieß, dass es bald wieder Herbst wird. Doch ich hasste die Kälte, dir ist einfach kalt und die fetten Winterjacken machen es nicht besser. Aber jetzt hieß es, die Zeit genießen. Nach einer Weile setzten wir uns auf eine Bank, die einen richtig tollen Ausblick auf den Fluss hatte und wo man den Sonnenuntergang beobachten konnte. Der Wind begann zu wehen und pustete unsere braunen Haare in unser Gesicht.

Luisa und ich waren sehr ähnlich. Wir beide hatten braune lange Haare, meine gingen mir bis zu meiner Taille und Luisas waren um 10 Zentimeter kürzer als meine. Sie hatte jedoch grüne Augen und ich braune. Sie war auch etwas dünner als ich. Aber wir waren Seelenverwandte. Wir verstanden uns so gut, wir beide wissen über den Anderen Dinge, die sonst niemand weiß und wahrscheinlich auch niemand wissen wird. Wir hatten beide Angst vor der Zukunft. Nicht vor der Zukunft die es in 20 Jahren geben wird, nein, denn die wird es nie geben. Sondern von der Zukunft, die es in vielleicht 2 Minuten geben wird. Es könnte jede Zeit etwas passieren und das wussten wir. Wir wussten, das unser Leben nie perfekt werden würde und das es auch nie war.

Bis spät Abends saßen wir noch da, doch es begann zu regnen. "Scheiße!", sagten wir beide gleichzeitig. Ich sagte doch wir waren Seelenverwandte, wir dachten fast immer das Gleiche. "Sollen wir rennen?", fragte Luisa unsicher. "Also ich will nicht plitsch nass nach Hause kommen. ", lachte ich. "Traust du es dir zu?",fragte sie wieder. Bei dieser kurzen Strecke wird schon nichts passieren, dachte ich mir und jahte auf ihre Frage und rannte vor. "Warte auf mich",schrie sie mich lachend von hinten an, doch ich lachte nur und rannte weiter.

Auf einmal passierte es wieder, schon wieder. Meine Brust begann zu brennen wie Feuer. Ich versuchte Luft zu schnappen aber wieder, wieder gelang es mir nicht. Luisa kam schnell angerannt zu mir und versuchte mich aufrecht zu halten. Doch schon in wenigen Sekunden brach ich zusammen und mir wurde schwarz vor Augen. Das letzte woran ich mich erinnern kann war, dass Luisa "Wir schaffen das.", mir zu rief und dabei weinte.

Halooo Leuteeeeee!!!!!!!

Das ist mein erstes richtiges Buch und kann durchaus sein das hier Schreibfehler sind und ich muss auch sagen das ich in Grammatik nicht die Beste bin .... also seit mir nicht böse wegen solchen Sachen :)

Fürs erste ein kurzes Kapitel aber es werden längere folgen:)

Und ich freu mich auch über Kritik, wenn mir etwas nicht gelungen ist ...... ich will mich ja auch verbessern. Und DANKE fürs lesen... seit gespannt auf das nächste Kapitel !!!

Meine Wunden- Zayn.Malik FFUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum