33| ›»Moderne Kunst«‹

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Sein Gesicht kam meinem gefährliche nahe

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Sein Gesicht kam meinem gefährliche nahe. Heiße Schauer wanderten über meinen Rücken. Unsere Nasen berührten sich leicht, während sein warmer Atem welcher auf meine Lippen traf, mir Gänsehaut bereitete. Vorsichtig und quälend langsam ließ er seine Lippen über meine streichen. Meine Augen schlossen sich flatternd, während mein Herz für einen Schlag aussetzte, nur um doppelt so schnell weiterzuschlagen. Was machte dieser Junge nur mit mir? Und noch viel wichtiger, warum in Gottes Namen wehrte ich mich nicht!?
„Jackson? Bist du da?" rief plötzlich eine Stimme durch den Flur. Erschrocken fuhren wir auseinander. Und mein Verstand kehrte endlich wieder zurück zu mir. Mit einem genervten Gesichtsausdruck stand er auf und lief rüber zu seiner Zimmertür um diese wenig später zu öffnen.
„Ja. Bin oben! Arbeite noch an dem Vortrag." brüllte er zurück und schloss die Tür dann
wieder.

Ein Blick auf die Uhr seines Laptops, auf dem unsere Präsentation immer noch zu sehen war zeigte mir an das ich meinen Arsch schnellstens nach Hause schwingen sollte, falls ich nicht vorhatte von den Polizisten die meine mum dann rufen würde gesucht zu werden.
„Mierda!" fluchte ich während ich mir meinen Rucksack vom Boden schnappte und ihn anschließend über meine Schulter warf.
„Was ist los?"
„Ich muss schnell nach Hause, sonst ruft meine mum noch die Polizei da ihre einzigste Tochter auf wundersame Weise abhanden gekommen ist." erklärte ich und war schon auf dem Weg zur Tür.
„Ich fahr dich." sagte er während er nach seinen Autoschlüsseln griff und wir zusammen die Treppe nach unten stiegen.

„-Sagen sie mal, sind sie denn für alles zu blöd!? Meine Tochter wurde entführt und sie fragen mich welche Krankenkasse wir haben? Ich will das sie meine Tochter finden!" war das erste was ich hörte als ich die Tür hinter mir zuzog. Sie versucht nicht wirklich gerade den cops zu vermitteln ich wäre entführt worden oder?
„Jetzt hören sie mir mal gut zu sie A-„
„Bin wieder da!" unterbrach ich sie schnell, woraufhin sie erschrocken zu mir herumfuhr. Ohne ein weiteres Wort legte sie auf und zog mich in eine enge Umarmung.
„Mum es ist alles gut ich bin nicht entführt worden." lachte ich.
„Das ist nicht witzig! Warum sagst du mir denn nicht das du weg gehst und warum gehst du nicht an dein Handy?"
Entschuldigend sah ich sie an.
„Ich hatte dir eigentlich heute Morgen gesagt das ich erst später wieder komme und mein Handy hatte keinen Akku mehr." erklärte ich mich.

Nachdem ich noch etwas gegessen hatte war ich unter die Dusche gesprungen, hatte anschließend nochmal meinen Stichpunktzettel für den morgigen Vortrag überprüft, und war anschließend ins Bett gegangen.

„Mierda! Aiana steh auf!"
„Gut, dann hol ich eben den Eimer. Selbst schuld!" hörte ich jemanden vor sich hin faseln. Ich jedoch war damit beschäftigt mich in eine bessere Schlafposition zu bringen.
„Ahhh!" schrie ich erschrocken auf als mich plötzlich eiskaltes Wasser durchnässte. Nicht nur mich, sondern auch mein Bett. Nein! Mein Schatz! Mit wütendem Blick sah ich mich nach dem Übeltäter um, denn ich denke mal nicht das plötzlich eine Dusche in meinem Zimmer aus dem Boden geragt war.

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt