21| ›»Kontrollbesuch«‹

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Etwas geschockt sah ich zu ihm auf

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Etwas geschockt sah ich zu ihm auf. Ein unwiderstehliches Grinsen lag auf seinen Lippen und seine Oceanblauen Augen musterten mein Gesicht. Was hat er vor?
Als er mir noch näher kam, konnte ich seine blassen Sommersprossen erkennen, die meisten waren auf seiner Nase und unter seinen Augen verteilt. Als er mir noch etwas näher kam, konnte ich seinen heißen Atem auf meinem Gesicht spüren und augenblicklich tauchte wieder dieses kribbeln auf. Warum wehrte ich mich denn nicht? Es war wie, als hätte ich die Kontrolle über meinen Körper verloren. Hatte ich die überhaupt jemals?
„ dann solltest du nächstes mal wohl besser auf Mrs. Kendrick hören." raunte er mir plötzlich zu, stand auf und verschwand. Während ich immer noch sprachlos und nicht fähig mich zu bewegen auf dem Footballfeld lag.
Was war das eben?

~

Immer noch etwas durch den Wind, betrat ich mit meinen Brüdern das Haus. Jedoch hielten wir inne als wir Valeria und mum Schick angezogen, wild durch das Haus rennen sahen. Oh nein, bitte sagt das das einfach nur ein blöder Scherz ist oder ich halluziniere.
„ was geht denn hier ab?" wollte Aiden wissen, welche verstört meiner mum dabei zu sah wie sie die Treppe mitsamt Staubsauger wieder runter rannte.
„ das Klappergestell kommt uns bestimmt besuchen." Stellte ich bedrückt fest. Danach sahen mich beide so an als würden sie lieber aus der Kloschüssel Suppe löffeln, als Zeit mit unserer Granny zu verbringen. Ganz ehrlich,... da wären sie nicht die einzigen.
„ ah Kinder, gut das ihr hier seit. Granny, Cantora und Aldana kommen." okay jetzt ist es beschlossene Sache, ich löffle lieber Suppe aus der Kloschüssel.
„ los macht euch fertig! rápido!" rief sie wieder und klatschte in die Hände während sie den Staubsauger anschaltete.

Was soll ich denn jetzt anziehen? In ein Kleid quetsche ich mich jetzt ganz bestimmt nicht. Kurzerhand entschied ich mich für einen Jeansrock und eine off-shoulder Bluse. Wenn ihr das nicht reicht, hat sie halt Pech gehabt. Aber so doll wie Aldana Brezel ich mich ganz bestimmt nicht auf!
Danach schlenderte ich ins Bad, indem ich einen verzweifelten Aiden vorfand.
„ Ach scheisse!" fluchte er und ließ seine Hände sinken. Anscheinend versucht er seine Haare zu stylen.
„ kann ich dir irgendwie helfen?" zog ich eine Augenbraue hoch.
„ja." sagt er und deutet auf seine Haare, welche aber eher einem Vogelnest glichen. Lachend griff ich nach einer Bürste um seine Haare erstmal zu entwirren.

Nachdem seine Haare dann endlich gut saßen, schmierte ich mir etwas Mascara auf die Wimpern und stach mir dabei fast das Auge aus. Danach versuchte ich ebenfalls meine Haare zu richten, da ich in Sachen Flechten oder sonstigem nicht wirklich begabt war, Band ich die obere Partie meiner Haare einfach zusammen und ließ den Rest offen. Also für meine Verhältnisse, war mir das schon zu viel.
„ Sie sind da!" Brüllte plötzlich jemand durchs Haus. Gequält sah ich zu Matteo, Aiden und Alistair als wir die Treppe nach unten schritten. Hätte ich hohe Schuhe angezogen, hätte ich mich jetzt einfach die Treppe runter schmeißen können, und hätte den Murks hier nicht ertragen müssen. ja hätte hätte Fahrradkette.
Wie ich mein Leben doch liebte.

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt