Das Internat

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Paul wachte in einem harten Bett auf. Er befand sie anscheind in einem grauen und tristen Raum. Eine Blume stand auf dem kleinen Tisch neben ihm. War er etwa im Krankenhaus? Warum war er überhaupt zusammen geborchen? Paul griff nach den Blumen. Es waren rote Rosen, Sonnenblumen und Erdbeerblumen. Da fiel Paul ein kleiner Zettel auf. Er öffnete das rosa Papier. Es roch nach Johns Parfüm. Ja, und es war sogar Johns Schrift.

Lieber Paul,

wie geht es dir? Hoffentlich bist du schnell wieder gesund. Die Blumen sind von uns allen. Meine sind die roten Rosen. Ringo wollte Sonnenblumen und George dachte wegen unserem Strawberry Field. Du kannst das hier gerne als Liebesbrief sehen. Denn ich liebe dich. Und wenn du es nicht erwiderst, weil ich so grob bin, dann kann ich das verstehen. Aber ich werde niemals jemanden so lieben können wie ich dich. Ohne dich bin ich ein kalter, herzloser, brutaler Mensch. Du gibst mir Sinn. Ich weiß, you follow the sun. Dir wird es da bestimmt besser gehen als hier. Mr. Epstein, unser Musiklehrer, und Mr. Martin, unser Mathelehrer, haben sich sogar für dich eingesetzt. Vielleicht hat es den Schulleiter bewegt. Keine Ahnung. Bitte werde schnell gesund. Ohne dich singe ich hier nur noch 'Help'. Weiß du noch unsere Songs und Martha, deine Hündin, vermisst dich auch ganz doll. Der Arzt meinte, du hättest vielleicht gedächtnis Probleme durch den Anfall. Deshalb schreibe ich die Informationen dazu. Bitte vergiss mich nicht. Ich liebe dich.

Dein Johnny Baby

PS: Sagte ich schon, dass ich dich, meine hübsche Prinzessin, liebe.

Paul drückte den Brief an sich. Unten hatte John sogar noch ein Bild von einer Rose und einer Erdbeere gezeichnet. Oh und Martha und ein kleines Walross waren auch auf der Zeichnung. Paul konnte John nicht länger böse sein. Er liebte ihn einfach zu sehr. Aber sein Gedächtnis funktionierte noch super. Was hatte John damit gemeint?Außerdem waren da ein paar Tabes auf dem Tisch. Paul hatte gerade kein Abspielgerät. Also steckte er dies und den Brief ein. Genau in diesem Moment kam auch schon ein Pfleger hinein. Er war lang, dünn und knochig. Irgendwie beängstigend. „James Paul McCartney?",fragte er mit einer hohen Stimme. Paul bejahte. „Fettleibigkeit wegen Bing Esstörung und Jojo Effekt? Ach und Gedächtnispribleme?" „Nein, eigentlich habe ich keine Gedächtnispro..." Aber der Pfleger unterbrach ihn:„Okay, also ich bringe doch eben in dein Zimmer. Fürs Laufen bist du ja noch zu übergewichtig."„Eigentlich nicht. Ich habe kein Problem mit dem Laufen. So schlimm ist es nicht." „Nichts da ich kenne deine Krankheit und da muss man richtig dran gehen." Und so wurde Paul durch die grauen Gänge geschoben. Sie waren nicht nur grau, sondern auch grauenhaft. Alle Kinder schwitzen und hechelte durch die Flure. Aufseher schrien, dass sie sich bewegen sollten und dazu Beleidigungen. Im Hauptbüro des Chefes saß eine graue Dame mit hochgesteckten Haaren. Sie ähnelte einer Spinne von ihrem Körperbau. An den Wänden hingen Bilder, der 'stolzen Endergebnisse'. Kinder, die so dünn waren, dass sie gar nicht mehr richtig stehen konnten. „Mister McCartney. Also wir würden jetzt mit Ihnen eine Untersuchung machen. Die findet dann regelmäßig statt. Dann kommen sie in ihr Zimmer. Morgen wird früh aufgestanden Sport, kurz Schule, Sport, Untersuchung und Schlafen und das jeden Tag. Ja und jetzt kommt die Frage und wann gibt es Essen? Nun das wird Früh und Mittags. Aber nur einen Apfel und ein gesundes Mittagessen. Wir wollen ihnen ja keine Chance geben in alte Kulturen zurück zufallen. Noch Fragen?" „Ja, kann ich auch telefonieren oder Briefe schreiben?" „Oh ihr Handy. Das haben ihre Eltern damit sie sich nicht von Social Media ablenken lassen. Anrufen können Sie natürlich mit dem Telefon hier nur werde ich Ihnen gleich sagen. Bestellungen für Essen sind nicht drin. Da hören wir genau zu. Briefe? Also Ihr Kinder dürft einmal in der Woche in die Stadt und Freizeit haben. Da könnt ihr Briefe schreiben, aber ich denke nicht, dass Sie das dann noch nötig haben." Paul verstand nicht ganz, aber bevor er darüber nachdenken konnte, fand er sich schon im nächsten Raum. Der Raum war wie ein Operationsaal. Es hatte alle Werkzeug eines Arztes. Paul wurde auf den Zahnarztstuhl gesetzt. Der runde Metallraum hatte an dessen Decke der Sternenhimmel gezeichnet war. Paul schaute sich die Bilder genauer an, da spürte Paul kaltes Metall an seiner Stirn. Er wurde nervös. Was machten die hier mit ihm? Paul wärte sich, aber der Pfleger drückte ihn zurück auf die Liege. „Ganz ruhig. Es tut nur ein bisschen weh." Plötzlich durchfuhr Paul ein elektrischer Schock. Er zitterte. Der Schmerz lämte sein Gehirn. Paul sah nur noch den aufgemalten Himmel über sich. Sein Körper fühlte sich leer an. Als ob er nicht zu ihm gehörte. Leere und Schmerz. Sein Körper brannte schien zu brennen. Sein Inneres brannte. Alles in ihm brannte. Paul kommt nicht denken und sein ganzer Körper fühlte sich an wie ihn Flammen und dann wurde ihm schwarz vor Augen.

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⏰ Last updated: Sep 08, 2021 ⏰

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Beautiful thick Princess-McLennonWhere stories live. Discover now