#45 -My Chemical Romance:Bulls In The Bronx (Fortsetzung zu Schlechter Einfluss)

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(A/N: Mir fällt kein besser Titel ein. Sorry)

(D/N) Pov.

Ich saß auf meinem Bett mit den Knien zu meiner Brust gedrückt.

Ich kann ihn nicht nie wieder sehen.. ich.. ich will das nicht.

Als ich so in meinem Gedanken verloren ging klopfte es plötzlich. Ich erschrak etwas, bat die Person aber herein. Mom.

"Hey Kleine. Ich weiß, du bist angepisst und du verstehst es nicht, aber wir wollen nur das beste für dich.", sie setzte sich zu mir aufs Bett und wollte mich umarmen.

Ich wich weg.

"Nein. Du versteht es nicht. Mikey ist das beste für mich. Er ist kein verdammter Krimineller. Mikey ist.. ist einfach nur ein netter, liebendswerter, toller Kerl. Nur weil er ein Grafitti gesprüht hat, ist er nicht gleich ein schlechter Einfluss."

"(D/N). Er verdiebt dich."

"Weißt du was. Sparr dir das."

Ich stand auf und verließ das Zimmer. Sie wollte noch mit mir reden, ich ignorierte es aber. Aus normalen Schritte wurden immer schnellere. Und schlussendlich rannte ich aus dem Haus. Als ich weit genug weg vom Haus war wurde ich wieder langsamer. Ich stoppte im Park und ließ mich in den Rasen fallen. Ich seufzte.

Ich setzte mich nach kurzem wieder auf. Ich sah durch die Gegend. Lauter glückliche Paare.

Was ist hier los? Irgendeine Pärchen Veranstaltung?

Plötzlich fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich erschrick und sah zu der Person, zu der die Hand gehörte. Mikey.

"M.. Mikey.. ", ich umarmte ihn.

Es tat echt gut, auch wenn es mir theorethisch verboten war.

"Hey. Was ist los?", fragte er mich.

Ich wich etwas zurück vom ihm, um ihm wirklich ins Gesicht sehen zu können, "Meine Eltern.. sie wollen nicht, dass ich dich sehe wegen dem Grafitti. Sie denken du würdest mich ruinieren."

Er fing an etwas zu kichern.

"Warum.. warum lachst du?", fragte ich ihn sichtlich verwirrt.

"Meine Mutter hat zirka das selbe über dich gesagt. Was, nur so am Rande, vollkommener Blödsinn ist."

Ich musste lächeln. Er zog mich zu sich und küsste meinen Kopf.

"Mikey.. ich.. ich.. ich muss dir etwas beichten..", begann ich, ohne wirklich zu wissen, was ich tat.

Er nickte, "Fahr fort."

"Mikey.. es hört sich wahrscheinlich komisch an.. aber.. aber ich glaube ich empfinde mehr für dich als nur Freundschaft.. ich.. ich verstehe wenn.."

Er unterbrach mich, "Ich auch."

Ich musste wieder beginnen zu lächeln.

"Ich hab eine Idee. Mikey. Lass uns weg von hier.", ich nahm seine Hände in meine, "Lass uns einfach gemeinsam abhauen."

"Was? (D/N), das geht zu weit. Wir können nicht einfach weg rennen. Ich meine, sie wollen ja auch nur das beste für uns."

Er strich mir mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

"Du.. du hast recht.", ich sah hinunter auf unsere Hände, "Aber ich will nicht aufhören dich zu sehen."

Ich sah wieder auf zu ihm.

"Ich will das genauso wenig. Hey, lass uns uns erst einmal im Geheimen treffen. Und irgendwann wird uns schon etwas einfallen, wie wir ihnen zeigen können, dass weder du, noch ich ein schlechter Einfluss sind.", er küsste meinen Kopf erneut und ich nickte, "Willst du noch etwas machen?"

Erneut nickte ich nur.

3. Person Pov. Und Time Skip

Mikey und du habt jetzt schon eine geheime Beziehung seit 6 Monaten gehabt. Und nun wolltet ihr es endlich öffentlich machen. Egal was die Eltern davon halten. Sie können es euch in Wahrheit nicht verbieten.

"Bist du dir sicher, dass du es machen willst?", fragtest du Mikey, als ihr gemeinsam am Weg raus aus der Schule wart.

"j.. Ja.. Das geht schon.."

"Ich will nur, dass du weißt, dass du es nicht machen musst. Wenn du noch nicht soweit bist, ist es vollkommen in Ordnung."

"Nein. Geht schon.. Aber danke."

Du nicktest nur. Du gingst auf Zehenspitzen und küsstest seine Nasenspitze.

"Na dann.", du schmisst dir die Schultasche über die Schulter, ließt Mikey's Hand los und sprintestest zum Ausgang.

"Hey! Warte!", schrie er dir hinten nach und begann dir nachzurennen.

Vollkommen außer Puste aber auch lachend kammt ihr bei der Bushaltestelle, die nicht allzu weit weg war, an. Mikey schlug dir spielerisch auf die Schulter und du strecktest ihm die Zunge raus und zeigtest ihm den Mittelfinger.

"Okay. Bei dir oder mir zu erst?", fragtest du ihn.

"Wie du möchtest."

"Starten wir mit meinen Eltern?"

"Gerne."

Ihr fuhrt also zu dir nachhause. Vor der Haustür fingst du auch an nervös zu werden. Du atmetest einmal tief ein, dann wieder aus und öffnetest die Tür.

"Mom? Dad?", fragtest du.

Du nahmst Mikey's Hand in deine.

"Wir sind hier mein Schatz.", hörtest du die Stimme deiner Mutter aus dem Wohnzimmer.

"Wirklich bereit?", flüstertest du zu Mikey und er nickte.

Ihr gingt ins Wohnzimmer. Deine Mutter sah auf und war direkt angepisst.

"Was machst du mit ihm hier?", fragte sie.

"Mom. Dad. Ihr kennt Mikey schon, aber was ihr nicht wisst ist.. dass er mein Freund ist.."

"Was?!"

"Ja. Und das mit dem schlechten Einfluss ist kompletter Blödsinn. Habt ihr irgendwas bemerkt, dass ich mich geändert habe? Nein. Und ich bin schon seit 6 Monaten mit ihm zusammen."

"Warum hast du das nicht früher gesagt?"

"Vielleicht weil ihr ihn als schlechten Einfluss bezeichnet habt."

"(D/N). Er ist auch nicht gut für dich."

"Ehrlich? Immer noch dieser Meinung. Dann hau ich halt ab. Mom. Ich liebe Mikey. Ich will niemanden anderes als ihn. Versteh es doch bitte. Er ist kein schlechter Mensch."

Sie seufzte, "Wenn du wirklich mit ihn glücklich bist kann ich nichts dagegen machen."

Du fingst an zu lächeln. Dein Vater stand auf und umarmte Mikey.

"Na dann. Willkommen in der Familie.", meinte er.

Den Abend verbrachtet ihr teilweise mit deinen Eltern und den anderen Teil zu zweit in deinem Zimmer. Am nächsten Tag überbrachtet ihr auch Mikey's Mutter die Nachricht. Dadurch, dass Gerard auch da war, akzeptierte sie es auch schnell.

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Ich hoffe euch hat die kleine Geschichte gefallen.

Und ich hoffe das Ende war halbwegs akzeptabel. Ich bin nicht gerade die beste in Enden schreiben 😅

Band Prefrences (Deutsch)Where stories live. Discover now