#10 - Falling In Reverse: Hey! I'm Jacky!

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3. Person Pov.

Du hast dich gerade von deinem beschissenen Freund getrennt, da er dich schon seit einem Jahr betrogen hat. Du gingst in die Bar in der Nähe, um etwas Ablenkung zu bekommen. Du setztest dich an die Bar und bestelltest einen Mojito.

Du spieltest mit dem Strohhalm als ein Arm um dich gelegt wurde. Du sahst erschrocken auf.

"Hallo du hübsche.", du sahst einen Mann, dessen Atem extrem nach Alkohol und Zigaretten roch.

Der war anscheinend nicht mehr so nüchtern.

"Lassen Sie mich bitte in Ruhe."

"Warum sollte ich? So ein wunderschönes Mädchen wie du will doch nicht alleine sitzen. Komm. Mein Wagen steht draußen."

"Wie gesagt, lassen Sie mich in Ruhe."

"Nie im Leben."

Du versuchtest dich raus zuwenden, es funktionierte aber nicht.

"Hey Schatz.", hörtest du eine Stimme hinter dir.

Du drehtest dich um und sahst einen Mann mit längeren Haaren, Tattoos, einem Nasenring und wunderschönen blauen Augen auf dich zu kommen. Er setzte sich neben dich und legte seinen Arm um dich. Er kam näher zu deinem Ohr.

"Spiel mit.", flüsterte er dir ins Ohr und gab dir einen etwas zögerlichen Kuss auf die Wange.

"Gibt es hier irgendwelche Probleme?", fragte er, nun wieder mit normal lauter Stimme.

"Ja. Du bist das Problem.", sagte der Typ von vorhin.

"Na dann. Komm mit. Wir müssen ja nicht hier sein."

Er stand auf und reichte dir die Hand. Du warst verwirrt aber vertrautes ihm. Er war zwar jemand Fremdes für dich, aber irgendwas an ihm sagte dir, dass du ihm vertrauen kannst. Du nahmst die Hand an und er ging mit dir raus aus der Bar. Draußen angekommen klärte er dich auf.

"Hey. Sorry für das Anbaggern. Ich hab dich nur mit dem Typen diskutieren gehört und wollte dir helfen. Und.. ja.. ich dachte, dass ich dir damit helfen könnte. Ich weiß, der Kuss war doch sehr aufdringlich, aber sonst wäre es glaub ich nicht so gut rüber gekommen.."

"Dir muss es nicht leid tun. Ich sollte mich eher bedanken. Ich meine, du hast mir meinen Arsch gerettet. Also wirklich vielen Dank."

"Wie heißt du eigentlich?"

"(D/N). Du?"

"Jacky."

"Vielen Dank Jacky.. darf ich dich auf einen Kaffee oder sonstiges zu mir einladen.. als.. als Dankeschön."

Du musstest zugeben, dass du ihn attraktiv gefunden hast.

"Gerne.", meinte er mit einem Lächeln.

Jacky fuhr dich heim und du ließt ihn in deine Wohnung. Du ließt zwei Tassen Kaffee herunter und stelltest die Milch und den Zucker auf den Kaffeetisch im Wohnzimmer. Während du alles vorbereitetest schaute sich Jacky ein wenig deine Wohnung an. Als du aber fertig warst setzte er sich neben dich auf die Couch.

"So (D/N). Ich würd dich echt gerne besser kennenlernen.", fing er an.

"Naja. Es gibt nicht viel über mich zu sagen. Ich hatte eigentlich einfach nur ein beschissenes Leben bis jetzt.."

"W.. was war leicht, wenn ich fragen darf.."

"Kindheit ist beschissen gewesen, da meine Mutter bei meiner Geburt gestorben ist und mein Vater dann nur mehr besoffen war, hab keinen Job richtig behalten können, gewaltigen Freund gehabt der mich seit letztem Jahr betrogen hat und dann auch noch eine Fehlgeburt gehabt bla bla bla."

Jacky kam näher, nahm dein Gesicht in seine Hände und wischte dir mit seinem Daumen die Träne weg, die du nicht bemerkt hast, dass sie dir die Wange hinunter kullerte.

"A.. alles okay.. darf.. darf ich dich umarmen?", fragte er.

Du nicktest nur. Er nahm dich in den Arm und du brachst komplett zusammen. Du begannst in seine Brust hinein zu heulen. Er streichelte dir über den Rücken und hatte seinen Kopf leicht auf deinen abgelegt. Auch wenn ihr euch erst seit kurzem kanntet, tat es Jacky weh, dich so am Boden zu sehen. Nach kurzer Zeit gingst du wieder etwas nach hinten und trocknetest dir deine Tränen mit dem Ärmel deiner Weste. Jacky hatte seine Hand immer noch auf deiner Schulter.

"Ich weiß, es hört sich bescheuert an, aber willst du vielleicht, dass ich heute bei dir bleib.. um.. um sich abzulenken und damit du nicht alleine bist..?", fragte dich Jacky.

"W.. wenn du so.. so lieb wärst.."

Jacky bot dir an, dass du dich zu ihm kuscheln kannst und das tatst du auch. Er hatte seinen Arm um dich. Du schliefst nach kurzer Zeit in seinen Armen ein. Am nächsten Tag wachtest du auf du sahst dich etwas um. Jacky war weg.

"Es.. es war anscheinend nur ein Traum..", dachtest du dir, "Oder er ist so wie jeder andere.. ein einfacher One-Night-Stand.."

Du bist aufgestanden, strecktest dich und gingst in die Küche. Eine Person stand dort und machte Kaffee. Als sich die Person umdrehte sahst du, dass es Jacky war. Du begannst zu lächeln.

"Oh. Morgen. Hab ich.. hab ich dich geweckt?", fragte er.

"Nein. Was.. was machst du..?"

"Ich.. ich wollt dich etwas überraschen.. ich.. ich weiß, wir kennen uns nicht einmal einen Tag, aber.. wie soll ich es sagen.. du wirkst sehr nett.. und.. und ich würde gern mehr Zeit mit dir verbringen.."

Ihr beide wurdet rot. Du begannst zu lächeln und sahst auf den Boden.

"I.. ich kann nur das selbe über dich s.. sagen.."

"N.. na dann..", er gab dir sein Handy.

Du hast sofort verstanden was er meinte und gabst deine Nummer ein. Als du ihm sein Handy zurück gabst lächelte er.

"W.. willst du heute etwas unternehmen?", fragtest du stotternd, "i.. ich hab mir nur gedacht wegen dem besser kennenlernen.."

Er lächelte dich an, "Gerne."

Du und Jacky habt in den nächsten Wochen sehr viel gemeinsam unternommen um euch besser kennenzulernen. Und nach drei Jahren am 22.12 war es auch endlich so weit. Ihr lagt gerade gemeinsam auf der Couch in seinem Wohnzimmer und saht euch The Nightmare before Christmas an. Du lagst mit deinem Kopf auf seiner Brust und er spielte mit deinen Haaren.

"(D/N)?", fragte dich Jacky.

"Hmm?", war deine erste Antwort.

"Ich würd dich gern etwas fragen..", Jacky nahm die Fernbedienung und schaltete den Film auf Pause.

Du setztest dich auf und er tat es dir gleich.

"Ich.. wir kennen uns jetzt schon drei Jahre und ich.. ich glaub ich empfinde mehr für dich als nur Freundschaft.. ich.. ich wollte dich daher fragen.. o.. ob du meine Freundin sein möchtest..", stotterte er nervös.

Er sah auf und du sahst in seine wunderschönen blauen Augen, in die du dich sowieso schon bei eurem ersten Treffen verliebt hast.

"Ja!", schriest du schon fast und fielst Jacky schon regelrecht um den Hals.

Er gab dir einen Kuss auf den Kopf.

"Zum Glück..", murmelte er.

Du sahst zu ihm auf, "Aber können wir jetzt den Film weiterschauen? Ich mein du hast bei der spannendsten Stelle gestoppt!"

Jacky musste etwas über deine Albernheit lachen und startete den Film wieder. In Wahrheit änderte sich nicht viel. Du warst immer noch so gut wie jeden Tag mit Jacky zusammen, du kuscheltest dich noch immer immer zu ihm. Er spiele trotzdem noch immer mit deinen Haaren bla bla bla.

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Okay.. es ist jetzt doch zwei Tage später gekommen. Ich hoffe es stört euch nicht. Ich wollte es eigentlich eh hochladen, bin dann aber nicht mehr dazu gekommen. Es tut mir wirklich leid.. dafür kommt heute gleich noch ein zweites Kapitel! Ich hoffe dass macht es gut..

So long and goodnight guys!

Band Prefrences (Deutsch)Where stories live. Discover now