Ryan Pov.
Es war der Morgen des 23. Septembers. Ich musste eigentlich ins Studio, aber es war so kalt!
Ich kuschelte mich an (D/N) ran und legte meine Arme um sie. Meine Hände legte ich auf ihren Babybauch, sie war schon im neunten Monat schwanger.
"Solltest du nicht ins Studio?", fragte sie mich.
"Ja. Aber ich will nicht. Es ist kalt. Ich will bei dir bleiben."
"Du musst aber. Komm schon. Dallon wartet sicher schon auf dich."
Ich seufzte etwas und stieg aus dem Bett. Ich zog mich um und schnappte mir die Schlüssel.
(D/N) Pov.
Eigentlich gefiel es mir verdammt gut, dass Ryan sich zu mir kuschelte. Er musste aber ins Studio und ich musste noch die kleine Party herrichten. Und ein Geschenk für ihn fehlte mir auch noch!
Als er weg war, legte ich mich noch ein bisschen hin. Um zirka 10 stand ich aber schlussendlich auf. Ich ging in unsere Küche und sah meine Schwester schon am Esstisch sitzen.
"Woah! Emily! Erschreck mich nicht so!"
Sie lachte, "Sorry. Aber du hast ja gesagt ich soll vorbeikommen und dir helfen. Mom ist auch mitgekommen."
"Und wo ist sie?"
"Sie schaut sich euer Haus an."
Ich stöhnte etwas genervt und ging dann meine Mutter suchen.
"Hey Mom."
"Oh. (D/N)! Du bist wach! Ihr habt euer Haus aber echt schön hergerichtet.", meinte sie.
"Danke. Aber komm jetzt bitte mit. Wir müssen die Sachen noch herrichten.", sagte ich und sie nickte.
Meine Mutter und Schwester ließen mich fast nichts machen beim Schmücken des Hauses. Als das aber fertig war, gingen Emily und ich shoppen, während Mom umbedingt eine Torte für Ryan backen musste. Weil "ein Geburtstag ohne Torte ist kein richtiger Geburtstag".
Emily und ich schlenderten durch die ganze Mall. Fanden aber nichts. Als wir jedoch beim Music Store ankamen musste ich einfach auch noch dort hinein schauen. Doch dort gab es ebenfalls nichts!
"Fuck.. was soll ich ihm jetzt schenken.."
"Ich hab keine Ahnung. Du kennst ihn besser als ich!"
"Du bist ja eine große Hilfe."
"Ja, was? Ich sag ja nur die Wahrheit. Du kennst Ryan besser als ich. Ihr seid schon seit 15 Jahren zusammen! Ich hab Ryan nur bei Feiertagen und so was gesehen!"
Ich überlegte noch und dann kam mir die Idee.
"Glaubst du, wird er sich über einen Bass freuen?", fragte ich mein Schwesterherz.
"Warte. Er ist Drummer. Richtig?"
"Jup."
"Warum willst du ihm dann einen Bass schenken?"
"Er ist zwar Drummer, kann und liebt es aber Bass zu spielen."
"Na dann ist es perfekt!"
Wir rannten wieder zurück zum Music Store und fanden dort, mit etwas Hilfe von einen der Angestellten, den richtigen Bass. Michael, wie der Angstellte laut seinem Namensschild hieß, war derjenige, der uns half, den richtigen Bass zu finden. Emily und ich machten uns wieder am Heimweg. Daheim angekommen war schon alles fertig und alle waren da. Alle bis auf Ryan und Dallon.
Ich verpackte den Bass nicht viel und klebte nur eine Masche drauf und Emily klebte mir eine Masche auf den Kopf. Ich sah sie verwirrt an und sie zuckte nur mit den Schultern.
Kurze Zeit später hörte man, dass die Tür ausgesperrt wird. Alle versteckten sich. Alle außer ich.
Die Tür öffnete sich und Dallon kam herein. Hinter ihm war auch schon Ryan.
"Hey.", meinte Ryan und kam zu mir.
Ich ließ mich in seine Arme fallen.
Er fing mich zum Glück auf und hielt mich. Er lachte und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Happy Birthday.", flüsterte ich zu ihm.
"Du bist die beste.", er gab mir noch einen Kuss auf den Kopf.
Ich musste lachen. Doch dann fühlte es sich seltsam an.
"R.. ry.. ich.. ich glaub meine Fruchtblase ist gerade geplatzt.."
"Was?!"
Da kamen alle von den Verstecken hervor, "Was?!"
"L.. lass uns los!", Ryan nahm mein Handgelenk und rannte zum Auto.
Dallon kam mit, da er Ryan nicht fahren lassen wollte, da er dazu tendiert, wenn er Stress hat, chaotisch zu sein und dadurch mit großer Wahrschenlichkeit einen Unfall bauen würde. Ryan saß mit mir auf der Rückbank und Dallon fuhr. Meine und seine Eltern würden wir dort antreffen.
Nach kürzester Zeit waren wir schon beim Krankenhaus angekommen. Ryan half mir aus dem Auto und ging mit mir hinein. Dallon wartete draußen. Wir wurden sofort 'bedient', oder wie auch immer man das nennen soll. Sie brachten mich in mein Zimmer und dann begann der Spaß erst richtig.
Nach geschlagenen 14 Stunden war unser Kind da. Es war ein Junge. Sie legten ihn mir in die Arme und Ryan stand neben mir am Bett. Der Doktor fragt, wie er heißen soll. Ich sah zu Ryan.
"Chase?", schlug Ryan vor.
Ich nickte.
"Dann soll es Chase sein.", bestätigte Ryan.
Er hielt meine Hand und lächelte mich an. Er gab mir einen Kuss auf den Kopf.
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Mir ist gerade wieder aufgefallen, wie schlecht ich bin ein Ende zu finden. Sorry. ':D
