Kapitel 23

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Ich möchte nur kurz was sagen/schreiben und zwar danke an so viele nette Kommentare und das schon so viele Menschen meine Story lesen/gelesen haben das freut mich einfach mega und ich hoffe euch gefallen auch noch die kommenden Kapitel :) Und ich wollte nochmal Entschuldigung sagen, da ich in letzter Zeit ziemlich wenig nur geschrieben habe, Entschuldigung.

„Minho, Beth?! Es geht los!” hörte ich Newts Stimme und Minho und ich waren hellwach. Wir liefen aufgebracht und aufgeregt aus der Hütte. Jetzt würden wir endlich aus diesem Labyrinth entkommen. „Wartet! Ihr wisst das sich da draußen alles verändern wird! Außerdem gibt es immer noch die Griever!” hörte ich eine aufgebrachte Stimme hinter mir. Es war Zart. Ich hatte ihn schon öfters hier und da Mal gesehen hatte aber nie wirklich mit ihm gesprochen. „Zart, willst du für immer in diesem Labyrinth hocken? Wenn wir nicht verschwinden wird es noch mehr Griever Angriffe geben! Außerdem wissen wir nicht Mal ob der nächste Frischling nicht auch einer von Wicked ist!” sagt Newt überzeugend.

Es stehen jedoch immer noch einige Jungs gegenüber von uns und weigern sich mit zu kommen. „Leute, wir müssen los! Entweder ihr kommt mit oder ihr bleibt hier, aber ohne uns zu behindern!” sagt Minho und dreht sich schon in Richtung Labyrinth. „Minho, wir können sie doch nicht hier alleine lassen!” flüsterte ich ihm zu, doch er zeigte keine Reaktion. „Beth, ich habe viel erlebt hier auf der Lichtung, mein größter Fehler war, mich von anderen aufhalten zu lassen, ich will nicht das jemand stirbt nur weil wir zu langsam waren” sagte er und ich verstand was er meinte. Ich nickte zustimmend.

„Wir müssen los!” rief Alby und unsere Gruppe setzte sich in Bewegung. Wir liefen einen langen hohen Gang entlang umgeben von großen, hohen Mauern. Sie ragten hoch in den Himmel. Gerade lief der Anfang unserer Gruppe um eine Ecke. Ich blieb nur kurz stehen um noch einmal zurück zu schauen. Doch ich spürte plötzlich eine Hand an meinem Handgelenk und merkte wie mich der Besitzer der Hand voran zog. „Nicht stehen bleiben!” sagte Minho. Er zog mich weiter und das erste Mal auf der Lichtung spürte ich, dass er Angst hatte. Minho hatte Angst?

Er zog mich um mehrere Verzweigungen und da sah ich wieder unsere Gruppe. Plötzlich hielt die Gruppe an und ich wunderte mich. Ich sah mich um und es sah anders aus als das was ich bisher von Labyrinth gesehen hatte. „Da drin werden Griever auf und warten! Wir sind vorbeireit, aber wir haben Angst! Das ist normal, wir müssen gleich uns allen vertrauen. Jeder versucht jeden zu schützen. Unser einziger Feind ist der Griever!” erklärte Thomas und versuchte uns Mut zu machen. Neben mir stand Chuck und ich spürte, dass seine Hände etwas zittern. Ich beugte mich deshalb etwas zu ihm runter und flüsterte ihm etwas in sein Ohr „Alles wird gut, es wird nichts passieren” flüsterte ich ihm zu und merkte, das er sich etwas entspannte.

„Und los...” rief Thomas und wir alle rannten los. In einen langen Gang. Es war eine Art Brücke, da sah ich das Wesen. Schleimig und gefährlich stand es vor einer Art runden Tür genau gegenüber von uns. Wir rannten immer noch mit erhobenen Speeren auf das Tier zu. Chuck und ich standen etwas weiter hinten und versuchten uns möglichst weit weg von den Grievern fern zu bleiben. „Bethhhh” hörte ich plötzlich ein ängstlichen Schrei von Chuck. Ich drehte mich um und sah, dass ein Griever über ihm lag, der Stachel zeigte schon mitten auf seinen Bauch. Ich versuchte Chuck unter dem Tier hervor zuziehen, doch es ging nicht.

Das Tier ließ nicht von ihm ab, der Stachel war nur noch wenige Zentimeter von seinem Körper entfernt „Chuck, ich habe dir versprochen es wird dir nichts passieren!” rief ich ihm zu und in dem Moment quetschte ich mich unter das Tier und spürte den Stachel in meiner Seite. Ein stechender Schmerz. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt, jedoch war das Gift noch nicht ganz in meinem Körper. „Jeff!” rief ich laut und spürte wie Chuck weggezogen wurde. Ich lag immer noch unter dem Tier, doch ich spürte wie es langsam aber sicher in den tiefen Abgrund gedrängt wurde.

„Beth?! Was soll das?” hörte ich plötzlich Minhos Stimme. „Ich habe es Chuck versprochen!” sagte ich, aber meine Stimme war zittrig und schwach und nicht wie sonst stark und selbstsicher. „Minho, in welchen Abschnitten sind die die Zahlen in richtiger Reihenfolge?” hörte ich Thomas Stimme und spürte wie sich Hände unter meinen Körper mich hoch drückten und ich in Minhos armen lag. Er trug mich zu Thomas und ich starrte die ganze Zeit nur in Minhos dunkel braune Augen. Ich hörte Minho Zahlen sagen und plötzlich sah ich, dass sich diese Runde Tür öffnete.

„Kommt!” hörte ich Thomas und Minhos Stimme rufen. Die Decke war nun keine graue Mauer mehr sondern eine graue Decke. Ich spürte, dass Minho schnell lief, doch plötzlich verschwamm alles vor meinen Augen.

Etwas später

„Zart, du wurdest gestochen, das bist nicht du!” hörte ich Thomas Stimme. Ich lag immer noch in Minhos Armen, doch diesmal waren seine Augen voller Panik. Was war los? Ich wendete meinen Blick von Minhos Augen ab und sah zu Chuck. Da sah ich es, Zart! Er stand mit einer Waffe vor den anderen. Die Waffe auf Chuck gerichtet. Nein! Die Waffe auf Thomas gerichtet. „Minho?! Zart wollte doch nicht mit kommen, was ist los?” fragte ich Minho schwach und er schaute mich an. „Er wurde gestochen!” sagte Minho nur mit Angst in der Stimme. Plötzlich hörte ich einen Schuss.

My Minho || Maze Runner / Minho FF/AbgeschlossenWhere stories live. Discover now