My Minho || Maze Runner / Minho FF/Abgeschlossen

Kapitel 22

Minho schlief und ich saß in der Ecke der Hütte im Schatten und beobachtete ihn beim schlafen.

Ich saß eine Weile so da, bis ich plötzlich ein komisches Geräusch vor der Hütte wahr nahm. Plötzlich ging die Hütten Tür quitschend auf und eine Person kam rein, ich konnte das Gedicht nicht erkennen, dafür aber lange Haare. Ronja. Sie ging auf Minho zu und zog etwas aus einer Jacken Tasche, es sah aus wie eine Spritze, sie kam Minho immer näher und näher. Ich wusste nicht was ich tun sollte. „Ahhhhhh” schrie ich nur so laut ich konnte. Ronja zuckte zusammen und Minho wachte sogar auf. Ronja stand immer noch mit dem Spritzen artigen Ding über ihm.

Er reagierte schnell, nahm es ihr aus der Hand und zog ihren Arm schnell und schmerzhaft für sie hinter ihren Rücken. „Lass mich los!” zischte sie, doch Minho dachte gar nicht erst daran. „Was ist los? Geht es euch gut?” platzte Alby gefolgt von Newt und Thomas in die Hütte. „Ich weiß nicht, was sie vor hatte, aber ich denke nichts gutes!” antwortete Minho und gab Alby diese Spritze, er nahm sie und schaute sie sich genau an. „Wicked” las er vor, es stand auf der Seite der Spritze. „Newt, der Brief als ich an kam, war von den Schöpfern, sie hatten mit Wicked unterschrieben stimmt's?” wandte sich Alby an Newt und dieser nickte daraufhin nachdenklich.

„Ronja, was hast du mit den Schöpfern zu tun? Hast du vielleicht nur so getan als hättest du keine Erinnerungen?!” quetschte Newt sie aus. „Ich sag gar nichts!” sagte sie nur und starrte steif an eine Hütten Wand. „Wie du willst, dann werden wir eben ohne dich gehen und dich im Loch verrotten lassen!” sagte ich nun, sie starrte mich plötzlich voller Angst an. „Bitte nicht” flehte sie plötzlich „Dann rede!” sagte Minho und sie brach zusammen. „Ich bin Jansons Tochter und heiße nicht Ronja sondern Belle, er wollte, dass ich euch davon ab halte zu fliehen” sagte sie und meine einzige Frage war. Wer war Janson?

„Wer ist Janson?” fragte Thomas dann laut. „Der Anführer von Wicked, der Anführer der...Schöpfer” sagte Ronja und ich schluckte. „Was wird hier gespielt, warum sind wir hier?” fragte Thomas laut. Plötzlich machte Ronja eine schnelle Bewegung auf mich zu, ich bekam Panik und stieß sie von mir weg, doch in dem Moment nahm sie den Dolch aus Newts 'Rückentasche' und hielt in mir an die Kehle. „Alle raus aus der Hütte!” schrie sie. „Ronja lass sie los!” und „Das bringt nichts!” riefen alle durch einander. Doch im nächsten Moment stieß sie mich von sich weg und rammte sich selber das Messer in den Bauch „Ich darf euch einfach nichts sagen” sagte sie und wurde bewusstlos.

„Was-was sollen wir jetzt machen?” fragte ich nur panisch und blieb wie versteinert stehen. „Okay, wir beruhigen uns jetzt erstmal, wir müssen Ronja erstmal zu den Sanis bringen und verschieben unsere Flucht!” sagt Alby und versucht ruhig zu bleiben. Thomas nahm Ronja und trug sie zu den Sanis, die auch direkt kamen, nachdem Newt sie geweckt hatte. Ich blieb bei Ronja, nur zur Sicherheit falls sie aufwachen würde. „Beth?! Es hat keinen Zweck, sie wird sterben!” sagte Jeff, während er eine Hand auf meine Schulter legte. „Ich weiß, ich möchte sie nur nicht alleine lassen” antwortete ich und er nickte.

Ich saß einige Zeit so neben ihr, bis sie plötzlich aufwachte und nach Luft Rang. „Hey, alles ist gut” versuchte ich sie zu beruhigen. „Ihr müsst schnell fliehen! Es tut mir alles leid, ich wollte euch nicht in Gefahr bringen, sie haben mich gezwungen. Ihr müsst wenn die Tore aufgehen direkt fliehen! Bitte versprich mir das du auf Minho aufpa-” doch da wurde sie wieder bewusstlos. „Jungs” rief ich laut und sie kamen angerannt. Ich versuchte ihnen alles zu erklären, doch ich war zu panisch und hektisch. „Hey Beth, beruhig dich” sagte Minho und beruhigte mich.

„Sie sagte, dass sie gezwungen worden war und das wir morgen früh direkt fliehen müssen. Ich glaube nicht, dass das eine Falle ist!” erklärte ich es den anderen. „Okay, dann wieder der normale Plan, ihr geht alle schlafen, wir müssen morgen ausgeschlafen sein, morgen fliehen wir!” sagt Alby bestimmt.