ohne Titel 150

44 1 0
                                    

Die Freude war groß  als Alvaro mit Zoe bei Ramiro eintraf.  "Man könnte meinen  ihr habt euch  Jahre nicht gesehen. " lachte Ramiro.

Er hatte Essen bestellt und  sie setzten sich zusammen. Ramiro konnte fast nicht so schnell  zuhören, wie die Vier erzählten. I
Ihm gefiel es, mit welchem  Eifer  sie dabei gewesen waren."Also seid ihr der Meinung, dass wir das einführen können?  "
Mia nickte und Juanma  sagte " Können  wir das nächstes Jahr wieder  machen? "

"Ich werde darüber nachdenken und mit Mercedes darüber sprechen. Ich freue mich erstmal,  dass ihr soviel Spass dabei hattet und höre  mir die anderen  Meinungen noch an. Dann schauen wir weiter"

Er ließ  die Vier ein bißchen  unter sich, da er noch mit Isabel telefonieren wollte  und  einige Emails durchgehen  wollte.

Die Vier blieben noch ein bisschen im Wohnzimmer. Mia sah, dass Zoe nicht von Juanmas Seite wich. Sie freute sich über die Innigkeit der beiden.  Mia und Alvaro verabschiedeten sich früh für die Nacht. Alvaro war von den verschiedenen Arbeitszeiten der Woche etwas müde.

Als sie in ihrem Zimmer waren, kuschelte Mia sich schon vor Alvaro ins Bett. Als Alvaro dazu kam, sagte sie " Ich hoffe, wir können ewig für unsere Kinder da sein, dass sie nie im Waisenhaus landen. " " Leider haben wir da keinen EInfluss drauf, aber ich hoffe es auch. Ich möchte viele kleine Mias haben" sagte er. " Nur Mädchen ist zu viel Zickenterror" sagte Mia lachend. " Wir brauchen ruhige Jungs wie dich zum Ausgleich". Alvaro lachte. " Ich war nicht immer so ruhig" sagte er. " Wie warst du dann?" " Ich bin auf Bäume geklettert, habe im Matsch gespielt, habe meine Schwester geärgert." MIa lachte. Dann sagte er " Ich vielleicht ein Arzt und du mit Juanma ein berühmtes Duo. Das ist eine Mischung." " EIne schöne Mischung, aber wir wohnen ja auch direkt nebeneinander, so kann ZOe auf die Kinder aufpassen, wenn wir einen Auftritt haben und du Dienst hast."

" Ach du meinst Kostüme designen kann sie auch zuhause, ja?"  Beide lachten wieder.  " Wär das denn was für dich?Als Arzt zu arbeiten?"

" Es ist viel Verantwortung. Ich meine, du machst nicht einfach einen Fehler, den du korrigieren kannst. Wenn du Pech hast, stirbt dein Patient, und du musst damit leben.Penny war sehr ruhig. Wir hatten noch einen Praktikanten bei einem anderen Arzt, der ist nur angeschrieen worden. Penny hat sich immer die Zeit genommen, mir zumindest später, Dinge zu erklären. Sie hat mich ermutigt dabei zu sein. Es war eine tolle Erfahrung. "

Mia nickte. Sie rief sich die Erinnerung wieder in den Kopf, als sie Juanmas Mutter gefunden hatten. Alvaro war ganz ruhig geblieben und hatte sich um alles gekümmert. Sie konnte sich ihn schon in dem Beruf vorstellen.

Sie nahm ihn wieder in die Arme und küsste ihn . " Ich habe dich vermisst, die WOche über, es war komisch dich abends nicht zu sehen. "

" Für mich auch. Ich habe auch immer wieder an dich gedacht und deine Fotos angesehen. "sagte Alvaro

" Wie wird das erst nächstes Schuljahr?" fragte Mia. " Denk noch nicht drüber nach. wir haben noch ein ganzes Jahr Zeit. " Er streichelte ihr Wange und küsste sie. " Mir ist klar geworden, dass ich dich brauche, wie die Luft zum atmen. Du bist mir so wichtig geworden, dass ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen möchte., Mia"

" Das kann ich nur so an dich zurückgeben. Ich stelle mir schon vor, wie wir ein gemeinsames Leben aufbauen. Ich möchte immer mit dir zusammen sein."

Sie hatte ihren Kopf auf Alvaros Brust gelegt und steichelte seinen Bauch. Alvaro stiegen Tränen in die Augen, weil er so glücklich war. Er fragte sich, ob der alte Mann aus dem Krankenhaus sich auch o gefühlte hatte früher. 50 Jahre Ehe, das war schon wirklich was ganz besonderes. Er wünschte sich mit Mia ein ewiges gemeinsames Leben. Mia hatte gemerkt, dass Alvaros Atem sich verändert hatte, und sah ihn an. Sie fing eine Träne auf, die ais seinem Augenwinkel lief und richtete sich auf. " Was hast du" sagte sie. " Nichts" antwortete Alvaro und wischte sich über die Augen. " Ich bin nur so unendlich glücklich mit dir, dass mich die Gefühle manchmal überwältigen."

Mia nahm ihn in die Arme. Sie wusste, was in ihm vorging. Sie merkte, dass sein Atem wieder gleichmässig wurde und gab ihm einen Kuss.

Sie war froh, wieder mit ihm einschlafen zu können und in seinen Armen zu liegen. Die Woche war sehr interessant gewesen und hatte auch wirklich Spaß gemacht, Sie wusste, sie würde die Kinder auch vermissen. Aber sie war auch froh, wieder Alvaro und ihre Freunde bei sich zu haben.

Alvaro streichelte ihre Schulter. Er wusste, es war Mia, die immer dafür sorgen konnte, dass es ihm gut ging, so wie es auch umgekehrt der Fall war. Vielleicht hatte das Schicksal sie wirklich zusammengeführt um die Liebe zu leben, die Mariana und Ramiro verwehrt worden war. Und vielleicht, würde das Schicksal auch dafür sorgen, dass es ewig so blieb. Mit diesen Gedanken schlief er ein. Mia merkte, dass sein Atem ganz gleichmässig war und kuschelte sich näher an ihn. Dann schloss auch sie die Augen.

Go vive a tu manera/ Go sei du selbst Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt