Ohne Titel Teil141

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Sie genossen die Zeit am Fluß, es dauerte nicht lange, bis auch Luis auftauchte. Er setzte sich zu Clara. " Habt ihr alle schon überlegt, was ihr als Praktikum machen möchtet? " fragte er.

Jeder sagte ein bisschen was und Alvaro fragte " Was ist mit dir?"

" Ich würde gerne etwas mit Autos machen. Mal was völlig anderes, als Tanz ". " Tnzt du nicht gerne?" fragte Clara. " Doch schon. Es wird aber auch von mir erwartet. Und ich würde gerne mal etwas völlig anderes machen." antwortete er.

Es war ein sehr schöner Tag und Luis passte gut in die Gruppe. Für Robertos Geschmack unterhielt er sich ein bisschen viel mit Clara, aber er beschloss, das erstmal zu beobachten.

Als die Vier wieder bei Ramiro ankamen, hatten die beiden einen Grillabend vorbereitet. " Wor dachten, wir genießen den letzten Abend mit Isabel." sagte Ramiro. " So lange bin ich gar nicht weg, das habe ich ihm schon gesagt" lachte Isabel. " Jeder Tag wird zu lange sein" sagte Ramiro und tat so, als wische er sich eine Träne aus den Augen.

" Ich habe gute Neuigkeiten. Charlie kann dich und Clara in einer Jugengruppe gebrauchen.Eine Bekannte von ihm leitet eine kleine Schule, wo Jungendliche, die Probleme haben eine Zeitlang verbringen und zur Bewältigung verschiedener Traumata tanzen oder malen oder ähnliches. Er wird das da vorschlagen und mir Bescheid geben."

" Danke Ramiro" sagte Juanma.

" Für Alvaro ist jederzeit ein Praktikum in dem Krankenhaus möglich, wo Javier war. Die haben bereits auf meine Email geantwortet."

" Clara hat auch mit dem Waisenhaus gesprochen. Roberto und ich können da ein Praktikum machen" sagte Mia.

" Sehr schön. Ich habe noch ein paar andere Dinge, hoffe aber auch, dass die anderen Schüler sich ein bisschen selber umsehen. Charlie  hat für euch beide wieder  Auftritte.  Einer ist ausserhalb mit Hotel, aber das kennt ihr ja auch schon, das ist noch ein paar Wochen hin."

Mia und Juanma nickten. Ramiro fuhr fort " Und er wollte euch beide im Studio ein paar Songs aufnehmen lassen" er zwinkerte Juanma vielsagend zu, der sofort verstand.

" So alles organisatorische besprochen nun können wir zum gemütlichen Teil übergehen." sagte Ramiro und goß sich und Isabel ein Glas Wein ein.

Sie saßen lange zusammen und Isabel sagte nach einiger Zeit: " Ich habe mit meinem Chef ausmachen können, dass ich vieles hier am Computer im Homeoffie arbeiten kann. Das heisst, ich werde erstmal nicht lange weg sein. Ramiro und ich möchten das Zusammenleben ausprobieren" fügte sie lachend hinzu. Ramiro legte den Arm um sie und lächelte sie an.

MIa drückte vor Freude Alvaros Hand fast zu fest und sprang auf. " Das ist eine tolle Nachricht Madri, ich habe die Abschiede immer gehasst" sie fiel Isabel um den Hals.

Juanma hob sein Limo Glas und sagte " Ich würde sagen herzlich willkommen in der kunterbunten Patchworkfamilie mit Anhang" Alle mussten lachen.

Als Alvaro und Mia im Bett lagen, sagte Alvaro " Bist du froh, wenn Isabel hier ist?" " Ja sehr" , sagte Mia. " Sie fehlt mir sehr".

Alvaro nickte. " Ich feue mich für dich und auch für Ramiro. Er hat es verdient, glücklich zu sein" sagte er.

" Hast du Angst vor der Reaktion deiner Mutter" " Angst nicht, aber sie wird es nicht gut aufnehmen. Aber ich hoffe, sie wird sich mit der Zeit dran gewöhnen."

Mia nahm ihn in die Arme. Er kuschelte sich an sie und schloss die Augen. Nach einiger Zeit sagte er " Mich wundert, dass sie die Praktikas erlaubt hat. Ich hatte befürchtet, sie würde jetzt alle Ideen von Ramiro abschmettern." " Vielleicht können wir doch noch hoffen" sagte Mia.

Am nächsten Tag brachten sie Isabel alle zusammen zum Flughafen. Sie sollte maximal zwei Wochen in Spanien verbringen und dann erstmal wieder kommen. Mia, Alvaro, Juanma und Zoe kehrten nach dem Abschied von Isabel zur Schule zurück.

Am Montag hatten alle betreffenden  Schüler ihre Zettel abgegeben. Ramiro hatte positive Nachrichten auch von anderen Krankenhäuser, so dass alle, die etwas in der Art machen wollten, einen Platz sicher hatten. Tobi kam fröhlich grinsend zu Alvaro und Martin. " Hey heute so fröhlich" sagte Martin. " Muss ich mir Sorgen machen Opfer einer deiner Scherze zu sein?" Tobi lachte. " Nein ich habe meinen Praktikumsplatz. In der Bücherei in der Uni bei Martina. Das heiß, ich werde sie eine Woche jeden Tag sehen." er lachte fröhlich und die anderen mussten auch lachen.

Ramiro und Mercedes hatten die Schüler in die Aula bestellt. " Ich habe alle Zettel bekommen," sagte Ramiro. " Ich werde mich jetzt darum kümmern, die Plätze zu sichern und dann können ihr in zwei Wochen eine Woche Praktikum machen. ich denke so lange sollten wir den Anbietern zum Organisieren geben. Wir sehen uns am Mittwoch hier und dann habe ich hoffentlich alle Informationen die wir brauchen."

Alex hatte auch eine Neuigkeit für die Gruppe. " Wir haben eine Herausforderung von einer anderen Schule. Die erste Performance werden zwei Gruppen sein, die gesanglich und tänzerisch gegeneinander antritt. In der nächsten Zeit werden also die Gruppen gefragt sein bei den Proben. "

" Der Alltag hat uns wieder" sagte Juanma trocken, als sie nach dem Unterreicht in die Cafeteria gingen.





Go vive a tu manera/ Go sei du selbst Teil 2Where stories live. Discover now