15| ›»GirlsNight«‹

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Ich weis wirklich nicht warum ich unbedingt gegen Jackson MarioKart spielen wollte, aber zugegebener Maßen machte es Spaß. Denn nicht ich war so richtig am verlieren sondern er.
„ ich glaub's nicht, Jack wird gerade wirklich von einem Mädchen bei MarioKart geschlagen." grunste der Typ dessen Namen ich immer noch nicht wusste, bzw. Dessen Namen ich mir nicht gemerkt hatte. Collin? Cole? Ach keine Ahnung, auf jeden Fall irgendwas mit C.
„ na Jackson? Wer hat jetzt hier wem gezeigt wie es sich anfühlt so richtig zu verlieren?' grinste ich. Ach ja, auch wenn MarioKart jetzt nicht wirklich ein schwieriges Spiel war, fand ich es trotzdem äußerst amüsant wie Jackson andauernd fluchte und sich aufregte.
Jedoch mussten wir unser Formel1 rennen unterbrechen, da mein Handy anfing zu klingeln.

„ Hallo?" fragte ich, nachdem ich aus dem Zimmer gegangen war, da die Jungs jetzt nicht unbedingt alles mitbekommen mussten.
„ Holaaa, na wie geht's meiner Lieblings Cousine?"
„ Matteo?" rief ich freudig und ein riesiges Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Matteo war der Sohn von mum's zweiter Schwester und somit auch mein Cousin. Er und seine mum, also meine Tante, waren im Gegensatz zu meiner grandma, mums anderer Schwester und deren Barbie Tochter Ware Engel. Jedoch sahen wir uns nur selten da sie noch in Spanien lebten.
„ ja so heiß ich und so scheiss ich." kam es zurück. Das hatte er nicht wirklich gesagt oder? Lachend schüttelte ich den Kopf.
„ was verschafft mir die Ehre, dass du mich anrufst?"
„ nun, ich hab da so eine kleine Überraschung für dich."
„ und die wäre?"
„ wir haben gehört das Granny euch einen ihrer wundervollen Kontrollbesuche abstatten möchte und da dachten mum und ich uns, geteiltes leid ist halbes leid, und deswegen werden wir euch besuchen kommen." trällerte er. Meine drei Gehirnzellen brauchten eine Weile bis sie verstanden was Matteo da gerade von sich gegeben hatte. Vor Freude machte ich einen kleinen Sprung in die Luft. Was aber keine gute Idee war, da ich umknickte.
„ verfluchte scheisse!"
„ also ich hab jetzt ehre mir sowas wie: oh mein gott, ich hab dich so vermisst du heißer Feger und ich kann's kaum abwarten dich endlich wieder zusehen."
Nachdem ich beschlossen hatte einfach sitzen zu bleiben, da dass wahrscheinlich am sichersten war, antwortete ich ihm.
„ also eigentlich war das nur weil ich gerade mal wieder den Boden geküsst habe, du heißer Feger." gluckste ich.
„ und wann wollt ihr kommen? Wie lange bleibt ihr?"
„ wir kommen am Wochenende und bleiben vermutlich bis nächstes Wochenende."
„ ich freu mich. Ich geh das gleich mal den anderen sagen." jubelte ich. Matteo und ich hatten uns jetzt mindestens eineinhalb Jahre nicht mehr gesehen, und ich freute mich riesig das sie sogar eine ganze Woche bleiben werden.
„ mach das. Oh wart mal kurz..."
„ MATTEO!?!" hörte ich auch schon Valeria, Matteos mum, oder auch meine Tante schreien. Oh oh, das hieß nichts gutes.
„ ok ich muss auflegen, bis später." und schon war nur noch das tuten auf der anderen Leitung zu hören.

Grinsend öffnete ich die Tür zu Aiden's Zimmer wieder.
„ okay, wer hat dich bitte angerufen das du jetzt so behindert grinst?" zog Aiden eine Augenbraue hoch. Mein grinsen wurde noch breiter.
„ ok das wird langsam gruselig. Jetzt sag schon Aina."
„ Matteo hat angerufen. Er und Valeria wollen am Wochenende her kommen, und bis nächste Woche bleiben." jubelte ich.
„ verarschst du uns?"
„ Nein tu ich nicht! Er ruft nachher nochmal an dann könnt ihr euch selbst überzeugen. Aber eben musste er vor Valeria's Latschen flüchten."
„ sie kommen wirklich?" hackte jetzt auch Alistair nach.
Man sind die wirklich so blöd oder tuen die nur so?
„ Jaaaha verdammt nochmal!"
„ Aiden sie kommen wirklich!" jubelte jetzt Alistair und zog uns in eine Gruppen Umarmung.

Die anderen drei sahen uns verstört an, was ich aber auch verstehen konnte. Schließlich haben wir gerade rumgejubelt wie verrückte und sind dabei festumschlungen durch den Raum geschwankt. Aber unsere Freude war berechtigt. Denn erstens haben wir die beiden seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und zweitens sind die beiden nicht so eingebildet und schnöselig wie meine andere Tante. Man kann die beiden einfach nur lieben.
„ so Ryan, Ellington und Collin, Claus, ach keine Ahnung wie du heißt, ihr müsst jetzt leider gehen." sagte ich während ich die drei durch die Tür und letztendlich die Treppe runter schob, ihr Gerede gekonnt ignorierend.

Unten angekommen öffnete ich die Haustür und, schwups weg waren sie.
„ ciao, war nicht nett euch gesehen zu haben." winkte ich ihnen noch übertrieben zu und schloss dann die Tür.
Müll rausbringen, erledigt.

„ hast du die gerade wirklich einfach so rausgeschmissen?" fragte Aiden.
„ ja, hast du doch gesehen." zuckte ich mit den Schultern und stiefelte ins Wohnzimmer um meiner mum von den tollen Neuigkeiten zu berichten.
„ am Wochenende kommt Besuch." flötete ich.
„ oh nein, sag mir nicht Grandam kommt."
„ Nein, Valeria und Matteo kommen."
Nachdem ich das gesagt hatte, ließ sie beinahe ihren dunkelgrünen Nagellack fallen und quietschte aufgeregt.
„ das ist ja toll!"

~

Nachdem sich mum wieder beruhigt hatte und wir nochmal mit Valeria telefoniert hatten, war ich ins Bett Gegangen. Jedoch musste ich jetzt wieder aus diesem aufstehen.

Nachdem mein Wecker anfing schon zum 4. mal zu klingeln war nicht ich diejenige die ihn ausschaltete sondern jemand anderes, der mir kurz danach auch meine Decke wegzog.
„ Los Aian! Beweg deinen Arsch oder ich hol den Eimer!"
Das war definitiv Aiden.
„ ist ja gut." nörgelte ich während ich mich aufrichtete.

„ Allie?"
„ Aina?" ahmte er mir nach.
„ kann ich mir ein Shirt von dir ausleihen?"
„ wenn ich mir meine Jogginghose wiederholen darf?"
„ ja darfst du."
Ich wusste garnicht das ich auch noch eine Jogginghose von Alistair in meinem Zimmer hatte. Na gut bei dem Chaos war es auch ein Wunder das ich da überhaupt noch etwas fand.

Nachdem ich mir ein Shirt von Alistair stibitzt hatte, ging ich ins Bad um meine Haare zu kämmen und mein Gesicht zu waschen.

Danach klaute ich mir ein Nutella Toast von Aiden's Teller. Was auch nicht sonderlich schwer war, da er auf dem Tisch eingeschlafen war.

Eine Autofahrt später, kamen wir auf dem Parkplatz unserer Schule zum stehen. Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedeten sich Meine Brüder von mir, und gingen danach zu ihren footballteam dude's. Ich machte mich danach auf den Weg ins Schulgebäude, um meine Sachen für die erste Stunde zu holen, und um Ivy zu begrüßen. Jedoch war diese nirgends aufzufinden.

Mittlerweile saß ich in Kunst und versuchte nicht einzuschlafen, da die Lehrerin im wahrsten Sinne des Wortes wie eine Schlaftablette war. Gelangweilt sah ich aus dem Fenster, bis mich plötzlich etwas hartes an der Stirn traf.

 Gelangweilt sah ich aus dem Fenster, bis mich plötzlich etwas hartes an der Stirn traf

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Jack - vielleicht morgen Herz Where stories live. Discover now