Kapitel 30

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Triggerwarnung! Im folgendem Kapitel werden Gewaltsituationen beschrieben.

„Viper" brachte ich hervor.

„Wie schön, du weißt also noch wer ich bin" Seine Hände hielten meine Oberarme fest als ich verzweifelt versuchte mich aus seinem Griff zu lösen.

„Was willst du von mir" brachte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus. Daraufhin lachte er nur doch im nächsten Moment riss er seine Augen auf und zog mich ruckartig an sich dran. Es war schwer seine Lippen durch diese Winkel zu lesen, doch ich musste genau wissen was er sagte. Vielleicht konnte es dem MC nachher helfen.

Doch jetzt gerade sah ich pure Angst in seinen Augen. Ich drehte meinen Kopf und sah Buster der wie wild am bellen war. Er lief hin und her und ließ Viper dabei nicht aus den Augen.

Plötzlich packte seine Hand mein Kinn und drehte meinen Kopf in seine Richtung.

„Bring die Töle unter Kontrolle" Am liebsten hätte ich gelacht und ihm den Stinkefinger gezeigt, doch im nächsten Moment Griff er hinter sich und zog eine Schwarze Pistole aus seinem Hosenbund. Mein Atem Stoppte als er diese auf Buster richtete.

„Nein! Stopp, bitte!" Ich warf mich gegen seinen massiven Körper um Ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen, doch im Nächsten Moment traf mich der untere Teil der Pistole gegen meine Schläfe und mein Körper sackte einfach zusammen. Mein Schädel brummte als ich auf allen vieren versuchte von Viper weg zu kriechen, doch der trat gern meine Hüfte was mich zu Fall brachte. Perplex lag ich auf meiner Seite, die Welt um mich herum schien sich zu drehen doch ich konnte sehen wie er erneut den Arm hob und die Waffe auf Buster hielt.

„Nein, bitte! Ich bringe Ihn weg, versprochen! Bitte tu ihm nichts." Buster war immer noch dabei seine Zähne zu Fletschen, doch er war näher an mich gekommen, so dass ich sein Halsband greifen konnte. Sein Körper vibrierte unter meiner Hand und ich wusste wie schwer es ihm fiel bei mir stehen zu bleiben.

Ich schüttelte meinen Kopf leicht hin und her, mit der Hoffnung so wieder eine klare Sicht zu bekommen. Es half ein wenig.

„Buster, lieg." Wie durch ein Wunder tat er mal was ich ihm sagte und mir fiel ein kleiner Stein vom Herzen.

Ich blickte hoch, und sah das Viper die Pistole immer noch auf Buster gerichtete hatte, doch seine Aufmerksamkeit lag auf etwas anderem. Sein Kopf war nach rechts zur Zimmertür Gedreht, ich folgte seinem Blick und sah einen andern Typen dort stehen. Er ziemlich groß, auf der kräftigeren Seite, war ganz in schwarz gekleidet und hatte schulterlanges, fettiges schwarzes Haar. Ich lehnte meinen Kopf weiter zur seit und versuchte die Lippen des Typen zu lesen.

„... redet nicht. Wir haben alles ausprobiert, aber der Fucker ist stur. Wenn wir jetzt so weiter machen, wird er Ohnmächtig werden und dann haben wir immer noch keine Informationen."

Die Augen von dem Typen trafen plötzlich auf meine und er gab mir ein wissendes grinsen. Erschrocken blickte ich Viper wieder an, der sich mit einer Hand über sein Gesicht strich und dann zu mir runter blickte. Es sah so aus als würde er etwas überlegen.

Im nächsten Moment kam er zu mir rüber und setzte sich mir gegen über in die Hocke. Immer noch ein Meter von Buster entfernt, doch seine Waffe hielt er zwischen uns.

„Du stehst jetzt auf, und bringst deine Töle in Badezimmer. Ohne murren und ohne irgendwelche tricks, hast du mich verstanden?" Ich nickte zustimmend, denn was konnte ich auf sonnst machen? Ich würde nicht zulassen das er Buster etwas antun würde.

Langsam stand ich auf, immer noch mit Busters Halsband fest in meinem Griff. Mein Kopf schmerzte als ich die ersten Schritte machte, doch ich schaffte es Buster aus dem Schlafzimmer in den Flur zu führen. Ich ersuchte runter ins Wohnzimmer zu blicken, doch ich war zu weit von dem Geländer entfernt. Ich hoffte einfach das Dex okay war. Wie spät war es? Waren die Hell's Nights schon in unserer nähe. Gott, ich hoffte es.

Stilles Verlangen (Hells Knights MC) Where stories live. Discover now