Kapitel 2

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Pov. Steff:

„Ich.. fuck Rea, wo soll ich anfangen..? Es ist alles so aus dem Ruder gelaufen...

Als ich aus dem Studio bin, letzte Woche... sie war Zuhause. Aber sie wollte nicht einmal mit mir reden!

Ich habe die ganze Nacht in meinem Auto gesessen und gehofft, sie würde doch noch rauskommen, aber das ist sie nicht...

Später im Studio ist sie dann zu mir gekommen, und ich dachte sie hätte einfach nur einen Moment ruhe gebraucht...aber...sie meinte sie braucht Zeit....und hat... fuck Rea...sie ...sie hat Schluss gemacht ..."

Bei meinen Worten merkte ich wie er mich ein stück näher an sich zog, so dass mein Kopf auf seine Schulter viel... sollte ich jetzt echt weiter sprechen? „Aber wieso?" seine Stimme war erstaunlich leise, ganz so als wäre er sich nicht sicher, ob es okay war mich dies zu fragen...

Ich zuckte mit den Schultern „Ich... keine Ahnung, sie meinet sie kann das nicht... mit dieser Ablehnung von anderen und so... Auf jeden Fall bin ich total an die Decke gegangen und habe sie angeschrien, bevor ich einfach abgehauen bin. Man ich war so blöd... aber das ist mir erst später aufgefallen... und als ich dann schnell zu ihr bin um mich zu entschuldigen...und sie da so lag... scheiße ich dachte...  i...ich dachte... sie.. se.. sei.." Meine Stimme versagte bei den letzten Worten und ich fing wieder an zu schluchzen, während ich mich an Reas Arm klammerte. „Was dachtest du Steff, was ist passiert?" Ich atmete tief durch, um den Satz dieses mal zu Ende bringen bringen zu können, denn alleine bei dem Gedanken daran wie sie so dagelegen hatte schnürte es mir wieder einmal die Kehle zu... „Sie lag da so... auf dem Kalten Boden...scheiße man, ich dachte sie sei... T...tod

Rea schien meine Worte wohl erstmal verarbeiten zu müssen, denn es dauerte einen Moment, bis er eine Reaktion zeigte "Wie jetzt du meinst sie..." er beendete seine Satz nicht, doch ich wusste was er sagen wollte und nickte leicht „Ich hatte solche Angst..." Hey Steff, alles wird gut... Yvonne lebt... okay?"

Ich reagierte nicht, überlegte ob ich die Frage aussprechen sollte, welche mir so auf der Zunge brannte, während ich verzweifelt versuchte das Meer aus Tränen wieder in den Griff zu bekommen... „Was wenn sie es nochmal tut? Man ich war die letzten Tage ständig bei ihr... ich konnte sie danach doch nicht einfach allein lassen... ! Aber sie hat mich so verletzt..."

Mein Magen grummelt leicht und Rea musterte mich nun nur noch besorgter „Sag mal wann hast du das letzte mal etwas gegessen?" Ich zuckte nur mit den Schultern, um ehrlich zu sein hatte ich selbst keine Ahnung und es war mir auch egal... Die letzten Tage hatte ich eigentlich so gut wie nur von Kaffee gelebt, um mich irgendwie am leben zu halten und sonst den ganzen Tag im Bett gelegen und an die Decke gestarrt.

„Steff, du musst etwas Essen! Und vorallem musst du dich um dich selbst kümmern! Yvonne wird schon klar kommen...Aber du machst dich selbst damit Kaputt!" „Ich... es war meine Schuld.. nur weil ich sie angeschrien habe, sie wollte nur etwas Zeit... und ich habe alles kaputt gemacht... man sie hätte sich fast umgebracht... nur wegen mir...ich kann sie jetzt nicht einfach alleine lassen!" „Aber du kannst auch nicht einfach so weiter machen! Und das weißt du ganz genau..." Er ließ die Worte einfach so im Raum stehen und obwohl ich wünschte es wäre anders, wusste ich doch, dass er recht hatte...

Catterkloß: Hold me closerWhere stories live. Discover now