Mein Herz gehört dir. (Mats Hummels FF)

Kapitel 26❤️

Kapitel 26 (Erik)
Sie lag wirklich im Koma. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben sie. Nahm ihre Hand und legte sie vorsichtig in meine. Ich sah sie an, doch sie bewegte sich kein bisschen. Ich war verzweifelt. Ich konnte nicht einfach neben ihr sitzen und nichts tun. Ich musste die anderen benarichten, was mit ihr passiert ist. Ich legte ihre Hand wieder auf ihren Bauch und verließ kurz darauf das Zimmer. Vor dem Zimmer stand Nico. Mit dem ich abgeschlossen hatte. Er hat es nicht verhindert. Er hat meine Schwester einfach so in ein Auto reinlaufen lassen. Mit Absicht?! Mir gingen tausende Fragen durch meinen Kopf. "Un, und wie gehts ihr?" fragte er mich beunruhigt. "Wie solls ihr gehen? Sie ist bewusstlos, sie hat zwei gebrochene Rippen und einen gebrochenen Fuß. Sie liegt ihm Koma!" so platze es aus mir heraus. Ich sah in ein ziemlich geschocktes Gesicht, dass hatte ich noch nie bei ihm gesehen. "UND NUR WEGEN DIR DU IDIOT! NUR WEGEN DIR LIEGT EMMA JETZT IM KOMA!" Ich brüllte ihn an wollte ihn packen doch er drückte mich weg, gegen die Wand. Plötzlich kam der Oberarzt zu uns und zog uns auseinander. "Was veranstalten sie hier? Hören sie sofort damit auf, oder wollen sie dass jemand von ihnen später hier auf der Intensivstation liegt?" "Er ist schuld, er hat meine Schwester einfach vor ein Auto rennen lassen, er hat nichts unter..." "So jetzt mal halblang! Sie sind?" Der Arzt schaute mich dämlich an. "Ich bin der Bruder von Emma Durm die da vorne im Zimmer 703 liegt!" "Achso nun wird mir einiges klarer!" Der Arzt ging ein paar Schritte zurück und schaute Nico fragend an. "Und sie?" "Ich bin Nico Welter, Emmas Freund." "Du und ihr Freund? Bitte?! Dass ich nicht lache! Du hast sie betrogen!" Hey, hey, hey stoppte uns der Arzt. "Und wer hat den Krankenwagen arlamiert?" "Das war ich!" "Gzt dann konnen sie bitte mit in ihr Zimmer." Der Arzt ging ohne ein weiteres Wort zu sagen mit Nico ins Zimmer und lies mich einfach zurück. *Hallo?! Ich bin ihr Bruder, dieses Arschloch hat doch gar nichts mit uns zu tun?* Enttäuscht und verletzt ging ich aus dem Krankenhaus und setzte mich in das Cafe davor. Ich entschloss mich den anderen aus der Mannschaft bescheid zu sagen. Ich erstellte eine Whatsapp-Gruppe, weil ich es nicht ertragen hätte jeden einzelnen anzurufen. *Hey Leute! Emma ist heute Morgen angefahren worden. Sie ist jetzt aber hier in Dortmund im Krankenhaus. Sie liegt im Koma. Also nicht wundern, wenn ich vorerst nicht ins Training komme.* Das schrieb ich ich und schickte die Nachricht letzendlich ab.