Der Tod des Kindes des Todes (V)

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POV: Kosmas

Als wir am Hafen am Abend ankamen hatte ich schon ein komisches Gefühl, doch ich wusste nicht warum.

Als wir den Eber sahen wusste ich auch warum.

Er rannte auf uns los und versuchte mich Totzutrampeln, aus irgendeinem verrückten Grund, konnte ich ihm ausweichen.

Das Problem war nun rannte er auf Percy zu, welcher sich zu Seite warf und uns zurief wir sollten schnell Wegrennen.

Doch als wir in Richtung Strand liefen, sahen wir den Minotaurus, der mit einer schwarzen Rüstung und einer Bronzenen Streitaxt darauf zu warten schien uns zu zerfleischen.

Wir waren gefangen.

Percy und Co. schienen schon in vielen Schlachten gekämpft zu haben, denn sofort standen Percy und Annabeth Rücken an Rücken da und warteten mit zum Zerreißen gespannten Muskeln auf den nächsten Angriff.

Der Minotaurus griff zuerst an und Nico konnte ihm gerade noch so ausweichen, für mich sah alles sehr geübt aus, doch was soll ich auch wissen.

Percy schlug nach dem Minotaurus, welcher sich zu Goldenem Staub auflöste.

Nun war nur noch der Eber da, doch dieser schien nicht Verunsichert und rannt auf die drei los.

Sie wichen immer wieder seinen Angriffen aus und probierten in zu schlagen, doch die Schläge prallten an seiner Haut ab.

Lange sah es sehr ausgeglichen aus, bis Percy einen Fehler machte und über 10 Meter weiter gegen eine Backsteinmauer krachte und zusammenbrach.

Annabeth schrie Wütend auf und rannte auf den Eber zu, doch wieder Prallte ihr Schwert an der Haut des Ebers ab und Entwaffnete Sie.

Dann musste Nico erstmal alleine klarkommen und er machte es gut, bis der Eber entschied, dass wir einfacher zu töten wären und auf mich zustürmte.

Ich schaffte es gerade so auszuweichen und auch Eudokia zur Seite zu stoßen nur Lucio erwischte es, da er nicht schnell genug reagiert hatte, er flog neben Percy an die Backsteinmauer.

Ich rannte zu ihnen und nahm dem immer noch bewusstlosen Percy sein Schwert ab.

Es fühlte sich sehr gut und austariert an, es lag perfekt in meiner Hand.

Und so griff auch ich den Eber an.

Nach den ersten Paar Schlägen verfiel ich in einen Rhythmus schlagen-ausweichen- den Eber ablenken-schlagen ausweichen und immer so weiter, bis ich merkte, dass nun auch Annabeth und Nico wieder mitkämpften.

Nach einer Gefühlten halben Stunde war ich erschöpft und konnte dem nächsten angriff des Ebers nicht mehr ausweichen und knallte gegen die gleiche Wand wie Percy und dann wurde mir schwarz vor Augen und ich dachte das wars mit mir.

POV: Percy

Nachdem ich gegen die Wand geschleudert wurde, wurde mir schwarz vor Augen.

Als ich wieder aufwachte sah ich wie Kosmas, mit Springflut gegen den Eber kämpfte und dann auch getroffen wurde und gegen die Wand flog, wo ich lag.

Übrigens glaube ich jetzt zu verstehen wie sich Jason auf unserem Einsatz gefühlt hat, denn auch ich bin jetzt andauernd KO, es ist echt ein Scheiß Gefühl.

Um nicht noch länger nutzlos da zu liegen stand ich auf und ignorierte meinen Pochenden Kopf währenddessen und schnappte mir Springflut und ging wieder auf den Eber los, bis mir einfiel, dass er anscheinend nicht von unseren Schwertern getötet werden kann.

Percy Jackson und der Sohn des Chaos (Ger)Where stories live. Discover now