Entschuldigung

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,,Wo ist eigentlich Alex?", versuche ich das Thema zu wechseln bevor Max noch jegliche Fragen stellen kann.

,,Er ist zu einem Freund gegangen. Willst du dich etwas in unserem Schlafzimmer ausruhen?"

Ich nicke erschöpft und schlürfe in ihr Zimmer, wo ich mich aufs Bett lege und sofort einschlafe.

Ein lautes Klopfen an der Tür weckt mich auf. Folglich drehe ich mich um, damit ich sehen kann wer es ist.
Es ist Max, der etwas geschockt aussieht.

,,Was ist los Max?", frage ich murmelnd und mit einer sehr müden Stimme.

,,Harry steht vor unserer Tür.", wispert Max unsicher und verzieht seine Lippen zu einer dünnen Linie.

,, WAS? Hast du ihn reingelassen?"
Innerlich hoffe ich, dass er es nicht getan hat, doch als die Tür aufgeht, kenne ich schon die Antwort.

,,Schatz was machst du hier? Ich habe mir Sorgen gemacht? Wieso bist du hier? Habe ich etwas falsch gemacht?", bombardiert mich Harry mit zahlreichen Fragen, während ich nur erschrocken, überfordert und enttäuscht auf dem Bett sitze.

Als er mir immer näher kommt, kann ich nicht anders als loszuheulen. Das ist mir einfach zu viel!

,, HARRY!...Komm-mir-nicht-näher!", befehle ich ihm, während ich mein Gesicht mit meinen Händen verdeckt habe.

,, WIESO VERDAMMT, WAS HABE ICH GETAN?", schreit Harry wütend, wobei ich auch einen bedrückten Unterton heraushören kann.

,,Harry du solltest jetzt lieber gehen. Komm.", höre ich Max Harry sanft zu flüstern.

,,FASS mich nicht an! Ich will wissen was los ist. Ich gehe nicht bevor du es mir sagst Katie."

Ich schüttle mit dem Kopf, da ich nichts aus meinem Mund herausbekomme. Mein ganzer Körper ist am Zittern.
Plötzlich spüre ich wie mich Harry umarmen will, worauf ich mich vom Griff befreie.

,, Katie, ich flehe dich an, bitte sage mir was los ist.", meint Harry bevor seine Stimme zu beben beginnt.

,, Soll ich es ihm sagen", fragt mich Max, worauf ich nicke. ,,Okay. Harry du hast einen Fehler gemacht."

,,Welchen denn verdammt? "

,,Du hättest nicht wetten sollen.", schreit Max ihn beinahe empört an.

,, D-Du weißt davon", fragt Harry mit einer geschickten Stimme, worauf ich nicke.
,,Verdammt!", flucht Harry vor sich hin. ,, Ich hätte mich nicht darauf einlassen sollen. Ich wusste, dass es ein Fehler sein würde."

Max teilt uns mit, dass er das Zimmer verlässt damit wir beide alles bereden können. Eigentlich war ich nicht dafür, dass Max geht aber er verschwand viel zu schnell.

Harry kommt mir wieder näher, und diesmal erlaube ich es sogar. Ich weiß nicht wieso, aber ich hab einfach keine Kraft mehr.

,, Katie, was soll ich tun damit du mir verzeihst? Es war ein großer Fehler. Ich verspreche dir, dass ich so etwas nie wieder tun werde."
Als ich dazu nichts sage setz er kurz fort. ,,Hab ich den nicht eine zweite Chance verdient?"

,,Harry bitte gehe jetzt. Lass mich einfach darüber nachdenken. Wenn du jetzt nicht gehst, dann werde ich dir keine zweite Chance geben!", flehe ich ihn an.

Harry nickt einverstanden, und  gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
Bevor er hinaus geht sagt er mir noch, dass er mich lieben würde.

Mir laufen Tränen über meine Wangen, als ich mich wieder hinlege. Ich will nicht weinen, aber die Tränen kommen einfach von selbst. Irgendwann schlafe ich schluchzend ein.

Den ganzen Tag habe ich im Zimmer verbracht ohne mit irgendjemanden geredet zu haben.

In der Früh wache ich etwas früher auf. Sofort schlendere zum Bad, um in den Spiegel zu sehen. Ich seh bestimmt schrecklich aus. Nach einem Blick auf mein Spiegelbild kann ich meine Vermutung bestätigen.
Damit ich mich etwas entspanne, fülle ich die Badewanne voll mit Wasser und lege mich hinein.
Nach 40 Minuten steige ich aus der Wanne und föhne meine Haare trocken. Danach beginne ich meine morgendliche Routine.

Zurück im Zimmer ziehe ich mich um.
Flüchtig schaue ich auf mein Handy und finde nur Anrufe von gestern auf, heute hat mich keiner angerufen. Wie's aussieht ist es Harry wirklich wichtig.

Irgendwann wachen auch Max und Alex auf. Ich mache für uns alle ein Frühstück, danach ein Mittagessen und auch ein Abendessen. Ich bin Alex so dankbar, dass ich hier eine Weile bleiben darf.

Von einem Moment auf den anderen klingelt jemand an der Tür. Sofort schlendere ich zur Tür, schaue zuerst durch den Spion und erkenne..Harry? Was macht er hier? Ich öffne die Tür und frage ihn was er hier tut.

,,Ich wäre ja mit Blumen hergekommen, aber da du keine magst, habe ich es gelassen.", meint Harry schulterzuckend und mit einem schiefen Lächeln. ,,Zieh deine Schuhe und Jacke an und komme bitte mit mir mit. Ich will dir etwas zeigen."

Perplext schaue ich zu Max und Alex um zu sehen was sie davon halten. Beide scheinen ganz begeistert zu sein. Also ziehe ich meine Schuhe und Jacke an und nehme noch schnell mein Handy und etwas Geld mit zur Sicherheit.

Harry will meine Hand ergreifen, jedoch stoße ich sie weg. Wir steigen wortlos in sein Auto ein, bevor er wie so oft das Radio einschaltet. Während der ganzen Fahrt reden wir nichts, ich schaue nur aus dem Fenster und merke wie mich Harry ab und zu anschaut.

Nach ungefähr 45 Minuten kommen wir an. Wir sind irgendwo Außerhalb der Stadt. Nachdem wir aus dem Auto ausgestiegen sind, gehen wir auf eine große Wiese zu. Irgendwie bekomme ich Angst, weil hier keiner ist außer ein etwas größeres "Lagerhaus" -oder was auch immer das ist- und daneben ein kleineres "Haus". Wir gehen über die Wiese, und dann verstehe ich was wir hier machen.

Story of my Life (Harry Styles) [wird bearbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt