#20 𝑻𝒐𝒏𝒚 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒌 ✨

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Mit einem traurigen Blick beobachtest du Tony, wie er wieder einmal Pepper hinterherschaut. Seit sie seine Assistentin ist, hat er nur noch Augen für sie. Dich hat er nie so angesehen... Um dich von deinem Kummer abzulenken stürzt du dich erneut in die Arbeit, und da Tony ebenfalls ein Arbeitstier ist, bemerkt er nicht einmal, was genau da vor sich geht. Im Gegenteil.

„Was hältst du eigentlich von ihr?" Während Jarvis einige Berechnungen anstellt, schaut Tony zu dir. „Von wem?" stellst du dich dumm, und so deutet Tony mit dem Kopf auf die Treppe. „Pepper." „Sie ist.. Nett." Deine Stimme zittert leicht, doch da Jarvis just in diesem Moment das Ergebnis verkündet, glaubst du, dass Tony deine folgenden Worte nicht hört. „Ich wünschte, ich wäre Pepper."

„Was hast du gesagt?" Auf einmal liegt Tonys komplette Aufmerksamkeit auf dir. „Nichts." Wiegelst du ab, doch Tonys Blick hat sich verändert. Er will das Rätsel lösen, und so willst du dein Heil in der Flucht suchen. „Ich muss gehen." Du stürmst auf die Tür zu, doch Tony ist schneller. „Jarvis, Türen schließen." „Jarvis, Türen öffnen." Bringst du mit zitternder Stimme hervor, doch wieder ist Tony ist schneller. „Jarvis wenn du jetzt diese verdammte Tür öffnest verschrotte ich dich schneller als du Mr. Stark sagen kannst."

Er kommt mit schnellen Schritten auf dich zu, und zieht beinahe sanft deine Hand von dem Tastenfeld weg, auf welchem du hektisch herum gedrückt hast. „Was ist los mit dir? Du kannst mit mir reden, dass weißt du doch hoffentlich."

Du versuchst deine Hand aus seiner zu ziehen, doch Tony lässt sie nicht los. „Ist es wegen Pepper?" „Was soll mit ihr sein? Tony ich schwöre dir, wenn du mich nicht rauslässt, dann..." Du willst dich losreißen, doch da siehst du Tonys Blick. Er lächelt. „Warum lachst du?" „Kann es sein, dass du eifersüchtig bist?" Sofort stockt dein Widerstand. „Was...?" „Du hast mich schon verstanden." Seine Lippen sind erstaunlich nah an deinen, und für einen kurzen Moment schließt du die Augen. Was wäre, wenn...

Doch das Glück hast du nicht. Auf einen Schlag lässt Tony dich los, und du hörst, wie sich eine Tür öffnet. „Gerade ist es schlecht Pepper." Eine Träne läuft über deine Wange, und du willst grade an ihr vorbei stürmen, doch wieder hält Tony dich auf. „Warum sagst du es nicht einfach?" „Was?" „Das du mich magst." Pepper zieht sich zurück, und jetzt schaust du Tony an. „Ja. Ich mag dich. Du magst Pepper. Ich bin nicht sie, also. War es das, was du hören wolltest?" Du reißt dich von ihm los und versuchst wieder zu entkommen, doch kaum an der Tür angekommen packt Tony dich und dreht dich zu sich. Ehe du protestieren kannst drückt er seine Lippen auf deine und erstickt so deinen Protest im Keim. Du willst ihn von dir wegschieben, doch stattdessen drückt Tony dich gegen eine Wand und legt seine Hände auf deine Hüften. „Du bist nicht sie, das stimmt. Aber weißt du was? Du bist besser als sie." „Warum schaust du dann nie mich an? Sondern immer nur sie?" „Nur weil du es nicht mitbekommst heißt es nicht, dass ich dich nie angeschaut hab. Du warst immer so vertieft in deine Arbeit, dass du es nicht bemerkt hast." Seine Hand streicht zart über deine Wange, und mit geschlossenen Augen lehnst du dich in seine Berührung. Tony lächelt, als er seine Lippen zurück auf deine legt. „Ich mag dich sehr." Und für den Moment ist dir tatsächlich alles egal, so lange er nur nicht damit aufhört, dich zu küssen.

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