Chapter 17

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(Wenn's ok wäre warte kurz mit dem Lied ich schreibe, wenn man's anmachen sollte)

Im Poolhaus sind es garantiert 25 Grad, was im Gegensatz zum kalten Wetter hier in London. Die Musik ist aufgedreht und unsere Freunde sind entweder am tanzen oder im Pool. Man muss schon fast schreien, wenn man mit jemand anderem reden möchte, aber die anderen Häuser stehen weit genug weg von hier sodass man nichts mehr hören dürfte.

„Babe? Willst du was trinken?", auf meinem Gesicht bildet sich ein riesengroßes Grinsen. Er hat mich gerade babe genannt!

„Ehm..., ja klar. Aber ich kann's gerne holen. Willst du auch was?"

„Ja. Ich komm einfach mit dir.", alle Getränke stehen auf einem langen Tisch, auf dem auch das Essen steht. Es ist von allem noch genug da, was gut ist. Hero und ich holen uns beide einen Becher voll mit Bowle, die wir, wie mir nach einem Schluck auffällt ganz schön stark gemacht haben. Wir trinken jeder ein paar Becher, die direkt ganz schön reinknallen, worüber ich aber relativ froh bin. Es ist nicht so, dass ich es hier nicht aushalten würde, aber betrunken sind Party's immer am besten.

(Jetzt das Lied)

„Oh mein Gott ich liebe das Lied! Komm wir gehen Tanzen!", ich warte nicht auf seine Antwort, sondern ziehe ihn zu den anderen, die am Tanzen sind.

Hero legt seine Hände auf meine Hüften und ich bewege sie zur Musik. Eine meiner Hände liegt in seinem Nacken, die andere auf seiner nackten Brust. Durch den Alkohol fühle ich mich, als wäre ich in einer anderen Welt, in der nur Hero und ich existieren. Hero streicht mir ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht und legt seine Lippen auf meine. Nach kurzer Zeit gleitet seine Zunge über meine Unterlippe und meine Lippen öffnen sich. Wir küssen uns immer weiter und lösen uns erst voneinander, als wir beide nach Luft schnappen müssen. Meine Stirn liegt an seiner und mein Herz rast so schnell wie nach einem 400m Sprint.

Das Lied ist immer noch nich vorbei und dröhnt und meinen Ohren. Wir müssen hier weg. Irgendwo hin wo keiner uns stört.

„Komm mit!", wir hatten den gleichen Gedanken. Seine Hand gleitet in meine und er zieht mich hinter sich her zuerst nach draußen, durch die Kälte und den leichten Regen, dann ins Haus durch die Küche, die Treppe hoch und erst als wir vor meiner Zimmertür angekommen sind dreht er sich zu mir um.

„Du hättest direkt auf mich hören sollen."

„Mhh, vielleicht.", dann, auf einmal wirbelt er uns herum, sodass ich mit dem Rücken an die Tür gedrückt stehe. Seine Hände sind neben meinem Kopf abgestützt und wir sehen uns tief in die Augen.

„Sagst du mir endlich, was du mir zum Geburtstag schenkst?"

„Nein.", Hero verdreht die Augen und, als ich gerade denke, dass er sich wegdrehen will drückt er seine Lippen wieder auf meine. Ich kann mich sowas von dran gewöhnen von ihm geküsst zu werden.
Während der Kuss immer intensiver wird öffnet er die Tür und schiebt mich in mein Zimmer. Schnell sperre ich ab und es geht weiter. Seine Lippen wandern an meinen Hals und hinterlassen garantiert Knutschflecken, die mich noch länger an heute erinnern werden. Meine Bluse rutscht immer weiter nach unten, bis sie komplett weg ist und Hero endlich Zugang zu dem Knoten an meinem Rücken hat, der mein Oberteil zusammenhält. Schnell ist es offen und landet ohne Unterbrechung des Kusses irgendwo auf dem Boden.
Als seine Hände weiter nach unten gleiten, hebt er mich mit Leichtigkeit hoch und trägt mich in richtig Bett, wo er sich setzt, sodass ich auf seinem Schoß sitze.
Meine Hüften kreisen und ich merke durch die beiden dünnen Stoffschichten, dass es ihm genauso geht wie mir. Mit seinen Händen, die auf meiner Hüfte liegen drückt er mich noch näher an sich, während meine Hände mit seinen Haaren spielen. Als seine rechte Hand zu meiner Brust gleitet und langsam darüber streicht kann ich nicht anders als zu stöhnen und mich nich näher an ihn zu drücken.

„Willst du das wirklich? Emma, sieh mich an.", es fällt mir extrem schwer die Augen offen zu halten, aber als ich sie öffne und direkt in seine sehe, die einen ganz neuen Ausdruck haben schaue möchte ich sie nie wieder schließen.

„Ja.", dieses eine Wort hat gereicht um Hero all das Vertrauen und die ganze Zustimmung zu geben, die er brauchte zu geben.

Wieder wirbelt er uns herum, sodass er über mir schwebt und mich langsam weiter auszieht, bevor auch er endlich seine Badehose nach unten streift.

________________________________Schreibt mir bitte mal, wie es weitergehen soll, ich hab irgendwie keinen Plan, will aber auch nich, dass es zu langweilig wird.

Falling in LondonWhere stories live. Discover now