Chapter 6

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Nächster Tag
Gestern ist nichts spannendes mehr passiert. Wir haben alles fertig gemacht, ich habe meine Sachen gepackt und dann bin ich auch schon in mein Zimmer gegangen. Schlafen konnte ich allerdings noch nicht. Ich musste noch an Hero denken und daran, das er mir nicht geschrieben hat.

„Emma! Aufwachen!"

„Bea, ich bin schon seit einer Stunde wach! Du brauchst nicht so zu schreien."

„Das konnte ich ja nicht wissen. Komm wir suchen uns was zum anziehen aus. Du musst am ersten Tag gut aussehen, damit du einen guten Eindruck hinterlässt."

„Ja ich weiß. Ich bin sonst schon komplett fertig, im Gegensatz zu dir."

„Ja komm egal. Ich brauch nicht lange."

„Klar doch. Aber komm jetzt.", wir suchen uns schnell Kleider aus. Ich bin echt zufrieden mit meinem Outfit.

Anders wie an den meisten Englischen Schulen gibt es an meiner neuen keine Schuluniform

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Anders wie an den meisten Englischen Schulen gibt es an meiner neuen keine Schuluniform. Dafür einen sehr strengen Dresscode. Mädchen müssen Röcke tragen, egal bei welchem Wetter und bei den Jungs ist es ein Hemd, was ich weniger schlimm finde.

————————————————————————In der Schule angekommen
„Wir müssen uns unbedingt ins Sekretariat um deinen Stundenplan abzuholen. Du hast zwar wahrscheinlich alle Fächer mit mir zusammen, aber trotzdem müssen wir sagen, dass du da bist."

„Gut. Wo ist das Sekretariat? Du kannst ruhig zu deinen Freunden gehen. Ich schaff das schon allein."

„Ach Quatsch. Ich komm mit dir mit. Ich muss auch noch was abgeben und außerdem ist die Sekretärin nicht gerade die netteste."

„Na gut, wie du meinst. Aber wir müssen uns beeilen.", die Sekretärin ist echt nicht nett, dafür haben wir jetzt direkt Deutsch und danach nur noch Englisch. Das sind beides Fächer in denen ich gut bin. Oder zu zumindest war.

————————————————————————Schulschluss
„Die Lehrer lieben dich jetzt schon. Ich weiß gar nicht, was deine Eltern haben!", wir müssen lachen und verlassen den Klassenraum.

„Ja ich weiß. Fahren wir mit der U-Bahn, oder wie machen wir's?"

„Wir können auch den Bus nehmen. Dann weißt du auch wo wir wohnen.", das ist ne gute Idee.

„Gut. Deine Freunde sind echt alle richtig nett. Am liebsten mag ich bis jetzt Leary und Olivia."

„Mhh Leary."

„Du magst ihn! Du stehst auf Leary! Aber er sieht auch verdammt gut aus. Warum seit ihr nicht zusammen?"

„Keine Ahnung er steht nicht auf mich."

„Natürlich findet er dich gut. Aber wie du meinst. Bennet fährt doch morgen weg, oder?"

„Ja wie gefühlt immer. Er kommt auch erst in drei Wochen wieder."

„Noch besser! Wir machen dieses Wochenende eine Party und dann sehen wir ja, ob der auf dich steht."

„Wenn du denkst, das das funktioniert. Was ist eigentlich mit dem von gestern vom Flughafen?"

„Hero? Weiß ich nicht er hat sich nicht gemeldet. Aber er hat erzählt, dass er auf die Internationale Schule hier in London geht. Gibts hier noch eine andere?"

„Nein unsere ist die einzige. Aber die, die dieses Jahr ihr A-Level machen, also ihr Abi haben Montags immer Projekttag."

„Und?"

„Dann gehen sie in unterschiedliche Firmen oder haben Beratungen was sie nach der Schule machen könnten."

„Das ist ja chillig. Naja, wenn wir ihn morgen sehen kann ich ja vielleicht zu ihm hingehen, aber nur vielleicht."

„Und dann kannst du ihn fragen, ob er am Freitag auf deine Party kommen will."

„Oke, aber nur, wenn du versprichst, das du mit Leary redest."

„Na gut. Aber wir machen eine Poolparty aus dem ganzen. Das heißt, dass wir noch neue Bikinis brauchen. Wir fahren nachher noch ins Zentrum."

„Wir haben keinen Pool. Wie willst du das machen?"

„Natürlich haben wir einen Poll den besten in ganz London! Komm wir sind sowieso da, ich zeig ihn dir."

Wir gehen durch die Küche in den Garten und tatsächlich steht dort eine Art Gewächshaus. Wie konnte mir das gestern nicht auffallen?
„Das hab ich gestern gar nicht gesehen! Komm lass uns kurz reingehen."

„Klar hier ist der Schlüssel.", Bea schließt die Tür auf und wir gehen rein.

Falling in LondonWhere stories live. Discover now