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Hinata
"Du bist so süß, Hinata... Wie kann dein Stiefbruder dich nicht selbst ficken wollen?"
...

fragte mich Jackson und hauchte seine Worte in mein Ohr, und ich biss mir unsicher auf die Lippe und versuchte Jackson von mir zu drücken, da er immer näher kam. "I-Ich muss mal..." murmelte ich unsicher und rannte dann auch einfach weg, steuerte das Bad an und wollte mich gerade erholen von der ganze doch nicht einmal eine Minute später, öffnete sich wieder die Türe.

"Kageyama-" doch weiter kam ich nicht, da spürte ich die Wand in meinem Rücken und wie ich etwas grob gegen diese gepresst wurde. Erst, als ich den Schreck verarbeitet hatte, öffnete ich meine Augen, nur um tief in die von Kageyama zu sehen, die mich irgendwie lüstern und dennoch wütend ansahen.

"Kageyama was-" doch wieder unterbrach er mich, indem er seine Lippen unsanft auf meine legte. Es war kein schöner Kuss und es war fast kein Kuss, es war mehr so als würde Kageyama meine Lippen benutzen, es gefiel mir wirklich überhaupt nicht. Ich wusste nicht was er tat, weshalb ich nur hilflos wimmerte und versuchte, Tobio von mir zu drücken.

Ich hatte mich in seine Oberarme gekrallt und verspannte mich unwohl, da ich wollte, dass er aufhörte.
"K-Kageyama...Hör...Hör auf...." wimmerte ich zwischen seinen groben Küssen, aber er ließ mich nicht. Er hatte mich fest an der Taille gepackt und biss mir aufeinmal leicht in die Unterlippe, sodass ich wieder nur schmerzerfüllt wimmerte und wollte, dass er mich los ließ.

"Mh, gefällt dir das nicht Schlampe? Hauptsache du amüsierst dich bei anderen Typen" raunte er nur, dass alles verwirrte mich und ich hasste es, was Kageyama gerade tat, außerdem war er grob und unvorsichtig. Also stemmte ich meine Hände fest gegen seine Brust, um ihn von mir zu schubsen, während meine Tränen meine Wange herunter liefen.

"Was ist mit dir falsch, Kageyama! Ich will keinen anderen und ich bin auch keine Schlampe!" rief ich und hatte meine Hände zu Fäusten geballt, aber er sah mich nur gereizt an. "Was machst du hier? Ich habe dir klar und deutlich gesagt das du nicht auf diese Party gehen sollst. Und was machst du? Mh? Du kommst her und küsst noch vor meinen Augen Jackson" raunte er und seine Hand lehnte er, an die Wand neben meinem Kopf. "D-Du darfst doch nicht bestimmen was ich tun oder lassen soll, und glaubst du ich höre auf dich? Warum sollte ich?" meinte ich frech und sah in seine Augen.

Seine Augen...

Wenn ich ihn weiterhin so anstarre, explodiert gleich mein Herz...

Es ist eindeutig...

"Kageyama ich-" plötzlich ging die Tür auf und ich sah Tanaka und Noya die uns beide verstört musterten. "Eh- wir wollten euch suchen und haben euch auch jetzt gefunden hehe, sorry für die Störung!" meinte Noya-san lächelnd und sie schlossen beide schnell die Tür.

Kageyama drehte sich wieder zu mir und fing an, ein wenig zu lachen genau so wie ich. Der größere legte dann seine Hand auf meine Taille. "Was wollest du mir sagen? Mh?" fragte er mit einen schmunzeln und ich lief nur rot an und schüttelte meinen Kopf. Mein Herz schlug immer schneller und schneller, ich hatte das Gefühl mein Herz würde gleich aus meiner Brust fallen. Mir wurde immer heißer und ich hatte Angst, Angst das gleich kommen würde.

Soll ich ihm meine Gefühle gestehen?

Er krallte sich meine Taille und näherte sich mein Ohr. "Shōyō du kannst es mir später erzählen, Tanaka und Noya stehen sicher an der Tür und lauschen mit" flüsterte er und machte die Tür auf. Tatsächlich standen die beiden Rebellen vor der Tür. "E-Eh wir eh-" stammeln sie nur vor sich, und streichelten sich beschämt den Hinterkopf. "Komm lass uns zur Bar gehen" sagte ich und die anderen nickten und folgten mir.

1 hour later...

Ich saß hier alleine, mit einem Glas Cola vor mir, weil ich nicht vor hatte, so viel zu trinken ich will nicht meine Mutter enttäuschen falls sie es etwas von der Party mitbekommen würde. Und währenddessen sah ich immer wieder zu Kageyama und meinen Freunden herüber, während Kageyama zwar zufrieden, aber auch skeptisch in der Reihe Jungs herum sah, da auch Jackson dabei war, denn ich vorhin geküsst hatte. Und den Kageyama wohl mehr hasste, als ich dachte, oder sogar wusste.

Warum ich hier alleine saß? Naja ich habe mich nicht so gut gefühlt und deswegen hocke ich hier. Es ist besser so, ich kann garnicht mehr gut denken. Ich Vollidiot hätte fast Kageyama meine Gefühle gestanden. Das wäre der reinste Chaos, er liebt mich bestimmt nicht und er will doch nur Sex mit mir haben sonst nichts. Wir sind sowieso Stiefgeschwister....

Kenma hatte also doch recht, der jenige der sich verliebt ist wortwörtlich am Arsch. Ich bin so dumm, ich habe am Anfang gedacht es wäre normal das ich so ein Herzklopfen bekomme wenn ich ihn sehe. Oder wenn er mir etwas ins Ohr flüsterte und ich dann eine Gänsehaut am ganzen Körper spürte. Doch jetzt hab ich realisiert, dass ich komplett verliebt bin.

Was machst du nur mit mir?

Vor lauter Gedanken bemerkte ich nicht das sich eine Person neben mich setze. So wie es jetzt aussah, saß ich nicht mehr alleine. Denn Jackson, den Kageyama hasste, hatte sich irgendwann neben mich, auf einen Barhocker gesetzt. Dabei entging mir aber nicht, dass die ganze Zeit Kageyamas Blick auf mir und den älteren haftete. Ist Kageyama vielleicht eifersüchtig?

"Es tut mir leid, dass ich vorhin so mit dir gesprochen habe, aber du bist echt mein Typ und ich stehe auf so süße Kerl wie dich." Und streichelte meinen Oberschenkel, so das es Kageyama nicht sehen konnte. "L-Lass mich in Ruhe" brummte ich und wollte gerade aufstehen und weg gehen, damit ich nicht neben ihm sitzen musste, doch er hatte ziemlich grob nach meinem Handgelenk gepackt, mich somit fest gehalten und davon abgehalten, zu gehen.

Und während er mich ziemlich unsanft anfasste, sah ich ihn nur mit einem Gemisch aus Angst und Wut in meinem Augen an, während er mich ansah, als wäre er mir mehr als überlegen. Wo er auch irgendwo Recht hatte.

"Hör mir zu, kleiner. Wenn du nicht willst, dass Kageyama Schwierigkeiten bekommt, dann würde ich dir vorschlagen, bleibst du hier sitzen und unterhältst dich ein wenig mit mir. Denn ich muss seinen Vater nur sagen, dass er schwul ist und ein wenig kriminell ist. Dann wirst du nie mit deinen Tobio zusammen kommen. Also setz dich... Und wage es ja nicht, Kageyama auch nur ein Wort hiervon zu erzählen." Raunte Jackson gefährlich und so schluckte ich nur schwer und nickte bloß unterworfen. Denn ich will nicht das Kageyama nur noch, noch mehr Probleme hat.

Ich weiß auch garnicht wie er herausgefunden hat, dass ich Gefühle für ihn habe.

"Kageyama ist kein Krimineller..." murmelte ich eher zu mir selbst, doch er lachte nur hönisch und trank dabei ein Schluck aus seinem Cocktail.

"Das wirst du ja wohl noch heraus finden. Und jetzt trink." Befahl er fast und schob mit mein Glas Cola vor die Nase, welches ich nur angeekelt betrachtete. Und doch tat ich, was er von mir gewollt hatte. Was ich definitiv nicht hätte tun sollen.

🍹
Yeah... das hat Folgen mein lieber!

Brothers||Kagehinaحيث تعيش القصص. اكتشف الآن