Mission Taddl

Kapitel 12

Nach dem Abendessen ging ich direkt in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich war total müde. Kein wunder nach 2 Stunden extremsport. Melody und ich hatten ausgemacht dass sie den Bericht für heute schreiben würde. Ich wollte gerade meine Augen schließen als mein Handy vibrierte. Es war eine What's App Nachricht von meinem Vater.

Isaac: Hi kleines ; )

Ich: Hi Dad

Issac: Hab gehört das du unsere kleine "Schatzsuche" gemeistert hast

Ich: Hat spaß gemacht. Woher wusstest du eigentlich das ich die Kontaktlinsen dabei hatte?

Issac: Tja.... Kleines Geheimniss unter Topagenten

Ich: Pfffffffffff : (

Wir schrieben noch ein weilchen. Er erzählte mir dass sie einen Auftrag in Europa  bekommen hatten doch natürlich durften sie mir nicht sagen wo und um was es sich handelt. Auch nicht ob es gefährlich ist. Kurz darauf meinte er müsse jetzt schluss machen da meine Mutter zum essen rief. Ich legte mein Handy beiseite und schlief kurz darauf ein.

Am nächsten Morgen riss mich mein knurrender Magen aus dem Schlaf. Ich stand auf und ging in die Küche. Melody schlief warscheinlich noch. Also beschloss ich die lästige arbeit mit den Lebensmitteln zu übernehmen. Essen war ja toll und ich liebe es. Aber kochen? Nicht so ganz mein Ding. Manchmal war es aber leider nötig. Ich öffnete den Kühlschrank um ihn kurz darauf wieder mit einen seufzer zu schließen. Mel war natürlich so schlau und hat Gestern nur für das Abendessen eingekauft. Irgendwie war ich ja auch erleichtert das ich jetzt nur zum Bäcker gehen musste und nichts kochen musste. Ich hinterließ meiner Mitbewohnerin einen Zettel, zog mir Converse und Lederjacke an und ging. Natürlich hatte ich vorher nachgeschaut wo der nächste Bäcker war. Als ich vor die Tür trat rannte jemand fast in mich hinein. Zum Glück konnte ich gerade noch mit einem Satz nach hinten ausweichen. Derjenige der mich fast umgerannt hatte kam schlitternd zu stehen. Es war ein Mädchen mit Honigblonden Haaren. Sie trug einen dunkelblauen Hosenanzug und war ungefär 1,70 groß. Ich glaubte sie von dem Zettel, den uns Nathalie geschickt hatte, wieder zu erkennen. Aber auch so kam sie mir irgendwie bekannt vor. Das tut mir echt leid. Ich hab dich nicht gesehen." fing sie an. Warscheinlich war sie ziemlich spät dran. "Kein Problem." meinte ich bloß. "Du bist neu hier, oder? Ich hab dich hier noch nie gesehen." Ich nickte. "Ja. Wir sind Gestern hierher gezogen." "Dann Wilkommen. Ich bin Claire und du?" Ich bin eine Geheimagentin die vielleicht dich for einem Attentäter schützen will. Natürlich ist es nicht sich er ob genau du das "Opfer" bist. Das wäre die wahre Beschreibung. "Ich heiße Teresa." Sie nickte mir lächelnd zu. Plötzlich öffnete sich hinter ihr eine Tür und zwei Mädchen gesellten sich zu mir. Ich vermutete, dass sie Zwillinge waren. "Oh darf ich forstellen. Das sind Mia & Amy meine Mitbewohner." erklärte mir Claire. Nun meldete sich eine der zwei Zwillinge zu Worte. Ich glaube es war Amy. "Kommst du Clai? Wir müssen los." Sie verabschiedeten sich und gingen los.

Nachdem ich beim Bäcker war begann ich sofort mit Tischdecken. Dabei gesellte sich Mel zu mir. "Mensch hier riechts aber gut. Hast du etwa gekocht?" fragte sie mich erstaunt. "Dir auch einen Guten Morgen. Und Nein. Ich habe nicht gekocht sondern war nur gelegentlich bei Bäcker." antwortete ich ihr mit einem zuckersüßen lächeln. "Achso. Das hätte mich sonst echt gewundert." Der rest es Frühstücks verlief schweigend. Danach ging ich in mein Zimmer und holte mein Pad und setzte mich damit auf die Couch. Ich wollte mir die Einträge über Amy, Claire & Mia noch einmal genauer durchlesen. Meine Vermutung das Mia und Amy Zwillinge waren bestätigte sich. Sie kamen aus München und zogen letztes Jahr hierher. Doch als ich nach Claire suchte blieb mir der Mund offen stehen. Hallo? Das ist doch wohl die Höhe! Es gab einfach keinen Eintrag über sie. Nichts. Nada. Doch sie wohnte hier. Sie sagte doch das sie und die Zwillinge in ener WG wohnten. Das hieß das WOOHP so schlau war und nicht von ihr wusste. Hieß das vielleicht das sie das Opfer war? Nein. Das glaube ich nicht. Doch ich sollte das im Bericht erwähnen.