Eine Welt die aus Dominanz und Unterwürfigkeit besteht...
Eine Welt wo die schwachen nichts zu sagen hatten...
Eine Welt wo die starken alles bestimmten....
Genau in dieser Welt ist Taehyung aufgewachsen und leider Gottes musste er der schwache sein...
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"In the dark night (don't be lonely)/Like the stars (we shine)/Don't disappear/Because you're a great existence/Let us shine".
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,,Was?''
Taehyung blickte Jeongguk ohne rückhaltung tief in die Augen. Er sprach genau das was er will aus, also wieso half ihm der Fremde nicht? Der braunhaarige sagte doch, er würde ihm helfen. Wieso wollte er Taehyung denn nicht endlich von seinem Leid befreien?
Die Wunden und die Narben auf seinem Oberkörper heilte er, jedoch könnte er niemals den Schmerz in seinem Herz und die zersplitterte Seele heilen. Zu tief waren die psychischen Verletzungen. Konnte man seine Seele überhaupt noch als ganzes betrachten? Stück für Stück wurde sie Jahr für Jahr gebrochen, benutzt und verschmutzt. Wo war also der Sinn des Lebens? Der Sinn überhaupt zu atmen, wenn alles in ihm sich sträubte es zu wollen?
Aus Taehyungs Sicht gab es keinen Grund, es noch versuchen zu wollen. Vielleicht war dieser Alpha seine einzige Chance endlich dieser Welt zu entkommen. Vielleicht war es endlich seine Chance alles hinter sich zu lassen und sich in die Tiefe Dunkelheit zu begeben.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf Taehyungs Lippen.
Ich wäre frei....
Jedoch sah Jeongguk das alles anders. Wie konnte sein Mate, welchen er gerade erst nach Jahren gefunden hatte, nun von ihm verlangen die Welt zu verlassen? Die Welt, in welcher er niemals geglaubt hatte einen Mate zu bekommen.
Entschlossen ging er also auf den fragilen Jungen zu, jedoch blieb er vorsichtig, damit er ihn nicht erschreckte.
,,Engel...was redest du da? Ich bin doch nun bei dir. Niemand kann dir mehr weh tun. Ich werde es nicht mehr zulassen"
Taehyung blickte ihn an. Er blickte ihn die tiefen Honigbraunen Augen des größeren und fühlte nichts. Er spürte nichts und er roch nichts, welches ihm etwas über die Aussage des anderen sagen könnte. Wieso versuchte ein Fremder Mann sein Leben zu beschützen?
War es überhaupt noch ein Leben? Atmete er überhaupt um zu Leben oder atmete er weil sein Körper ihn zwang? Er hatte so viele Fragen, welche ihm niemand antworten konnte.
,,I-ich will stoppen. I-ich will nicht mehr spüren u-und fühlen. Du hast gesagt du hilfst mir....also bitte, b-bitte lass mich nicht mehr fühlen"
Jeongguks Herz brach immer weiter zu Stücken. Der Riss in seinem Herz vergrößerter sich um ein Stückchen mehr. Er atmete tief durch und nahm die zitternden Hände des anderen in seine weichen.
