Chapter 4

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Louis sicht:

Wie ich es voraus sah, muss Kai nun Aussage machen, ich glaube ihm wirklich, er scheint es selbst nicht einfach zu haben.

Julian hat mir seine Nummer gegeben, falls es mir nicht gut geht, dass wir schreiben können.

Meine Eltern haben mich nicht den restlichen Tag in die Schule gelassen, Julian ist jedoch wieder hin.

Seufzend steht der maxi mit Grace darin, neben dem Bett, mein Blick liegt an der Decke wobei mein Körper flach im Bett liegt.

Was nun wohl mit kai passiert?
Meine Gedanken werden durch meine Mutter unterbrochen, sie kommt in mein Zimmer und setzt sich ans Bett.

„ Schatz, wir müssen reden"
„ was ist?"
„ dein Vater und ich werden Kai anzeigen und du wirst das auch"
„ was nein!"

„ doch er hat dir wehgetan! Du bist Mutter mit 16!"
„ na und er kann nichts dafür!!"
„ du glaubst ihm?"
„ ja! Ich glaube ihm! Er hat nämlich Grace sofort zu sich genommen und sich Vorwürfe geschmissen!"

„ dass sind Fassaden, du wirst gegen ihn anklagen, Punkt"
„ Nein! Das könnt ihr nicht von mir verlangen, er ist der Vater meiner Tochter! Dass ist meine Entscheidung!"

„ Nein! Solang du unter 18 bist und hier lebst! Müssen wir auf dich aufpassen und wir dürfen dir dass befehlen! Also tust du dass! Und ich will kein Wort mehr hören!"

Weinend lässt sie mich im Zimmer sitzen, ich hasse sie! Ich hasse alle!

Nach einiger stille, ergreift meine Hand mein Handy, die Nummer von Julian angetippt schreibe ich ihm eine Nachricht:

Julian, ich verschwinde von hier ich will dass alles nicht mehr!

Schon hole ich mein Taschen unterm Bett hervor, die erste, ist für Grace, es kommen so viel wie möglich von ihren Sachen rein, dicke und dünne Sachen, die zweite kleinere Tasche, nehme ich mir heimliche schnell meine Pflegesachen für mich und die von Grace.

Packe sie ein, die babyflaschen, Schnuller und Greifer dazu sowie ihre Decken und spucktücher.

Zum Schluss, stehe ich vor meinem Schrank und packe mir so viel wie möglich ein, ziehe mein jetziges Outfit aus, ein Shirt, lange Jeans, Pullover und Jacke an, noch eine Mütze übern Kopf und laufe quer durchs Zimmer.

Den Maxi vors Fenster die Taschen daneben mit dem Gestell, fliegt mein Blick aufs Handy.

J: Warte! Wo willst du hin?! Tuh dass nicht!

I: ich kann dass einfach nicht mehr, ich wahr lang genug stark! Ich hau jetzt ab!

J: okey, okey gut, wir treffen uns in 10 Minuten, beim Park!

I: was?

J: wenn du abhaust, komme ich mit! Also bis in zehn Minuten! Am Park!

Ohne auf eine weitere Antwort zu warten, kommt das Handy in die Jackentasche, dass Fenster auf, die Taschen nach draußen geworfen, kommt dass Gestell nach.

Mühsam stelle ich den Maxi vorsichtig drüben ab und springe durch den Rahmen, Klappe dass Gestell auf, den Maxi rein, hänge die kleine Tasche um den Kinderwagen griff, die großen um die Schulter und laufe schnell los.

Es ist trotz dessen dass es Sommer ist, nachts ist es einfach frisch.

Beim Park, fliegt mein Blick aufs Handy, Julian schreibt mir in dem Moment.

Beim Tor

Schnell tragen mich meine Füße dorthin, Julian lehnt am Auto und kommt sofort zu mir, statt etwas zu sagen nimmt er mich in den Arm.

„ lass uns den Kopf freibekommen"
„ mir ist egal wohin, Hauptsache hier weg"
„ ich habe circa vier Stunde von hier, ein Ferienhaus, da gehen wir hin"

„ das klingt fantastisch"
„ gut komm ich helfe dir schnell..."
Er drückt einen Knopf und der Kofferraum geht auf, während die Taschen dort ihren Platz finden, stellt er den Maxi ins Auto und schafft es dann doch ihn anzuschnallen.

Dass Gestell kommt ebenfalls in den Kofferraum, mein Platz findet sich neben Grace auf dem Platz, Julian setzt sich auf den Fahrersitz und blickt zu mir.

„ dann gehts nun auf und davon"
„ ich Brenn mit Julian Brandt durch"
Kommt es grinsend aus mir wobei mein Herz schnell pocht, lachend startet dieser den Motor und fährt los, ich verlasse meine Familie.

Meine Hand liegt auf Grace ihrem Bauch, ihre Hand meinen Finger greifend.

Wir fahren in stille durch den Sonnenaufgang.
Grace wird immer unruhiger was Julian bemerkt und bei der nächsten Gelegenheit, auf den rassthof fährt.

Angehalten, steigen wir aus Julian macht die Türe von Grace auf wobei ich an die kleine Tasche gehe, mit Spucktuch in der Hand neben ihn gehe.

„ ich habe noch ne Flasche, du kannst sie ihr geben... wenn du willst sonst nehm ich sie kurz"
„ Nein passt, ich liebe Babys dass weist du doch"

Er nimmt die Flasche aus der Tasche und beobachtet Grace aufmerksam, meine Hand legt ihm das Tuch sauber über die Schulter.

Julian legt die decke über sie wobei er hin und her läuft, ein Mann der Linde fliegt ist ein Geschenk Gottes.

Lächelnd beobachten meine Augen wie er sie nach einem lauten hickser und kurzem schaukeln wieder hinlegt, die Türe leise geschlossen, blicken wir uns an.

„ danke... ich meine wir kennen uns ja noch nichtmal so wirklich und dass du dass mitmachst ist für mich nicht selbstverständlich"

„ naja, ich habe mich auf deutsch in Grace verliebt, so ein wunderschönes Baby... außerdem bist du ein toller Mensch und du brauchst auch wenn du so stark scheinst, nun auch mal etwas neues"

„ praktisch dass du da ganz zufällig mir, den Kinderwagen hochgehoben hast"
„ dass wahr Schicksal"
Grinst er und macht den Kofferraum zu.

„ na wenn du dass sagst"
Grinsend setzen wir uns bevor die Fahrt weiter geht, diesmal sind wir in einem kompletten Gespräch, wir fragen uns über alles aus und machen dumme Witze.
Wir halten an wobei Julian aufsteigt, er macht mir die Türe auf und hilft mir raus.

Mein Blick fliegt auf dass Haus, staunend, schauen meine Augen zu Julian, er grinst.
„ und dass beste ist, ich habe noch ein Bettchen von Kira meiner Cousine, und so ein stillkissen"
„ perfekt"

Lächelnd laufen wir zum Kofferraum und nehmen meine Taschen, er trägt dass Gestell und den Maxi cosi gleich mit.

Drinnen ,staunend, fliegt mein Blick um mich.
„ ich fühle ich jetzt schon frei"
„ dass klingt perfekt"

„ oh man, was würde ich nur ohne dich tun?"
Wir lächeln uns an
„ keine Ahnung... lass uns erstmal alles einräumen, die Nacht wahr lang, wir sollten uns heut ausruhen ganz besonders du"

„ danke Julian..."
Sanft bekommt er einen Wangenkuss.
„ gerne doch"
Wir räumen die Sachen ein wobei er über die kleinen Sachen staunt, Grace kommt ins Bettchen wobei er es neben dass große Sofa stellt auf dass wir uns legen...

Wieso ich?Where stories live. Discover now