Chapter 10

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Louis Sicht:

Ich wache auf, dass Bett ist schon leer, nichtmal Grace liegt noch im Bett.

Müde, angezogen, führt mein Weg runter Julian steht in der Küche meine Tochter im Arm, neben Sabine.

„ guten Morgen"
„ Morgen Louis"
Kommt es von dieser, sie schreibt uns an den Tisch die Teller vor die Nase, ohne wiedersagend fangen wir an zu essen.

Sie packt die Dosen in einen Rucksack und läuft aus dem Haus, wir sehen ihr kurz nach.
„ wie gehts dir?"
Kommt es aus Julian, ich fange an zu lächeln.

„ ziemlich erholt, ich werde nachher mal mit ihr reden, Kontakt Abbruch währe schade, wenn wir noch schreiben und wir vielleicht irgndwann wenn alles vorbei ist, mit Grace hierher könnten? Sie mit den Ponys spielt und auch reitet... dass währe toll..."

Als Antwort bekomme ich ein breites lächeln, wir essen fertig und stellen die Teller ins Spülbecken.

Da Grace beginnt mit weinen, kommt sie an die Brust, über eineinhalb Monate alt ist sie jetzt.

Die Zeit vergeht so schnell wenn Man nicht gerade zuhause eingesperrt ist.

Sabine kommt zu uns und lächelt
„ ich geb euch meine Nummer mit, vielleicht bleiben wir in Kontakt"
„ dass währe schön"
Lächelnd gibt sie mir einen Zettel, diesen gut verstaut, läuft sie vor uns raus und hält vor zwei Pferden.

Verdutzt blicken wir dort hin.
„ dass sind Nico und Luke, beide sind schon 12 vielleicht nicht mehr die aller schnellsten Rennpferde aber sie haben noch Gas übrig, auf unserem Hof werden sie vernachlässigt. Nehmt sie mit"
„ wirklich dass sind Tiere..."
„ ja, sie sollen noch was erleben und es bringt euch schneller fort"

„ dass ist so viel, ich weiß nichts Ei wir dass jemals wieder zurückgeben können"
Ich umarme Sabine wobei Julian Grace um sich gebunden hat, lächelnd knote ich den Rucksack fest.

Julian blickt nochmal zu Hope dem es besser geht, ich nehme die Zügel in die Hand und Schwinger mich auf dass Quarterhorse.

Julian kommt mir nach und setzt sich auf Luke, die Taschen hängen an den Sätteln, sie winken uns.
„ viel Glück euch beiden! Wir glauben an euch!"

„ danken auf ein Wiedersehen!"
Julian sitzt entspannt im Sattel
„ ein Mann der reitet- gibts nicht oft"
„ ich weiß"

Kommt es grinsend von ihm, wir laufen den langen Feldweg entlang wobei ich näher zu ihm reite und meine Hand ausrecke, er lässt seine in meine fallen und wir reiten so eine Weile.

Durch einen Bach wo wir die beiden ausführlich trinken lassen, laufen weiter und kommen in den Wald, gehen jedoch einen Pfad entlang der für Fußgänger ist.

„ lass uns den Buckel traben, ich reite vor dir damit er nicht zu schnell wird!"
Schon werde ich schneller und trabe vor Julian, bleibe fest im Sattel sitzen und blicke zu ihm, er kann ja wirklich reiten.

Grinsend lasse ich Nico in den Galopp springen.
„ ich dachte nur Trab!"
Mein Gehör empfängt sein Lachen, wir galoppieren den Berg hoch wobei Julian neben mich kommt und zu mir blickt, er ist im leichten sitzt, treibt Luke und überholt mich.

Scheiße sieht er gut aus auf dem Pferd.

Schnell kommen wir wieder auf Augenhöhe und galoppieren weiter über die Wiese, in dass nächste Waldstück wo wir abbremsen und in einem leichten Trab nebeneinander weiter gehen.

„ ich bin extra hoch, damit es Grace nicht so durchwirbelt normal steh ich nicht auf dieses im Sattel stehen, ich muss schon spüren wie wir galoppieren"

„ oh ja... danke Juli"
„ seid wann bin ich eigentlich Juli?"
„ keine Ahnung"
Grinsend blicken wir uns an und wechseln in Schritttempo.

Die Sonne geht unter, wir finden für Jäger so eine Hütte und binden die Pferde an den Pfosten an, krabbeln nach oben wobei Julian Hope rausholt und wir ihn ein wenig streicheln.

Julian gibt ihm grünzeug und lässt ihn aus seine Hand trinken.
„ werden wir zu deiner Familie gehen?"
„ ja... nur werden nicht lang bleiben, am gleichen Tag noch weiter, sie wohnen bei der Stadt da ist zu viel los..."

„ okey"
„ ich will sie nur mal wieder sehen"
„ machen wir"
Lächelnd setzt er Hope zurück und legt seine Jacke über mich und Grace, sieht eine Weile auf seine Hände.

„ mein Handy wird noch immer voller Nachrichten bombardiert"
„ ich hab meines in der Hütte gelassen..."

„ ich hab dich lieb juli..."
„ ich dich auch Louis..."

Er nimmt sein Handy in die Hand und tippt darauf.
„Eine Audio von meinem Team?"

Verwirrt öffnet er sie und wir lauschen den Stimmen.
„ Jule wo bist du? Wir brauchen dich? Und was ist mit dem Mädchen? Bitte rede mit uns wir sagen nichts versprochen... Jule wir versagen, dass Team schafft es kaum noch zu gewinnen- egal wo du bist, komm bitte wieder nach Hause..."

Wir sehen uns an und Julian atmet tief durch.
„ hey jungs... ich lebe noch... Louis lebt auch noch und dass Baby auch noch... ich weiß nicht ob und wann ich wieder kommen werde weil wir gerade quer durch reisen,... weil ich weiß dass ich euch vertrauen kann, wir werden morgen nach Bremen laufen... ich will meine Eltern wieder sehen und danach gehts hoch nach Schleswig Holstein... ich vermisse euch auch jungs, aber es gibt gerade etwas wichtigeres in meinem Leben... und diese Freiheit, gibts nie wieder, bitte sagt es keinem und ihr könnt dass schaffen, ich glaube fest an euch- ihr seid die schwarz gelben na los... außerdem, haben doch eh alle gesagt ich währe nicht gut... so wichtig kann ich garnicht sein... macht's gut... bis irgendwann"

Sein Handy sinkt mit der Hand auf den Schoß, sein Blick fliegt raus in den Sternenhimmel.

Es kommt schon wieder eine Nachricht, er blickt darauf und fängt an zu lachen.

„ die jungs fragen ob wir ne heiße romanze haben..."
„ ich weiß nicht so recht, es ist alles außer romantisch, aber es ist schön mit dir..."
„ danke... also ihr habt's gehört"
„ echt jetzt?"

Er grinst und nickt, es kommt wieder eine Nachricht.
„ also Jule, schon Papa Gefühle? Du stehst doch auf Babys"

„ Nein- ich habe keine Gefühle"
„ Nein du doch nicht! Niemals nein, du nimmst sie ja nur immer und bist eifersüchtig- ach was nein Julian ist doch nicht schon in seiner Papa Rolle..."

Lachend schlägt er nach mir,
„ wahr mir ja schon klar, bitte passt auf euch auf, wir sagen nichts, und nicht zu viel spaß- gute reicht"

Grinsend sehen wir uns an
„ sie sind toll Juli"
„ ja..."
„ vielleicht... wird es schon ganz bald... wieder perfekt..."

„ vielleicht..."

Wieso ich?Where stories live. Discover now