chapter 15

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Er kam mir zuvor, stellte seinen Fuß in die Tür und drückte sie auf. Dann drängte er sich an mir vorbei in die Wohnung.

Mir fielen die verteilten Kleider im Wohnzimmer ein, weshalb ich mich ihm in den Weg stellte.

„Was willst du hier?“, fragte ich. Er ging trotzdem weiter. „Mich bei dir entschuldigen. Ic-“, er stoppte, als er im besagten Zimmer ankam.

„Was ist das hier?“, sah er mich erzürnt an. Ich sagte nichts und er betrachtete die Klamotten genauer.

„Ist das von Jungkook“, er hielt ein Oberteil in die Luft und warf es achtlos weg, weil er keine Antwort bekam.

An mir vorbei drängte er sich aus dem Wohnzimmer. „Wo ist dieser Bastard?“, suchte er die Wohnung ab.

Im Schlafzimmer angelangt krallte er sich direkt Jungkook. „Was hast du mit ihr gemacht?“, brüllte er ihn an.

„Tae, hör auf“, befohl ich ihm und wollte dazwischen gehen, aber er schubste mich weg.

„Hey! Behandel sie nicht so!“, kam Jungkook zu Wort und schlug die Hände seines Konkurrenten von sich.

Langsam ging ich wieder zu ihnen rüber und dazwischen. „Tae, bitte geh nach Hause und komm erstmal runter. Wir können wann anders darüber reden.“

Jungkook legte seine Arme um mich und zog mich zu sich aufs Bett, aus dem er ja nicht aufstehen konnte, da er immernoch nichts trug.

„Pf“, machte unser Besuch, packte meinen Oberarm um mich wieder von ihm wegzuziehen.

„Was? Willst du nicht aufstehen und sie dir wiederholen?“, fragte er, als JK kurz davor war.

Mein und sein Blick wanderten gleichzeitig zu einer bestimmten Stelle. „Aish“, machte Tae genervt.

„Lass mich einfach los“, ich schüttelte meinen Arm, aber es führte zu nichts und verfesterte seinen Griff nur noch.

Er schleifte mich aus dem Raum. „Wo geht ihr hin?“, rief Jungkook uns hinter her. „Taehyung, was soll das?“, wunderte ich mich.

„Wieso er?“, schnauzte er mich auf einmal an. „W-w-“, er ergriff wieder das Wort:„Wenn es dir um Sex geht kann ich dir versichern, dass es mit mir mindestens genauso gut ist.“

„W-was? Wovon redest du da? Das hat nichts damit zu tun“, gab ich ihm beirrt kund. Dachte er wirklich so von mir?

„Was dann? Was ist so viel besser an ihm?“, regte er sich auf und ich sah ihn erschrocken an. „Genau das“, entgegnete ich dann.

Ich drehte mich um und wollte gehen, als er mich am Handgelenk hielt. „Was "das"?“ Genervt stieß ich Luft aus.

„Er versucht mich nicht die ganze Zeit zu beherrschen und folgt mir nicht auf Schritt und Tritt. Außerdem ist er viel einfühlsamer als du. Du bi-“, ich stoppte, das trug nicht mehr der Sache bei.

Jungkook kam mit einem Duschtuch um die Hüfte gewickelt aus meinem Schlafzimmer. „Was bin ich?“, wollte Taehyung wissen.

Der eben Dazugestoßene platzierte seine Hände auf meinen Oberarmen und schob mich in Richtung meines Zimmers.

„Ich mach' das. Du wolltest doch duschen gehen“, meinte er und schloss die Tür vor meiner Nase.

Ich seufzte. Er wird das schon klären. Mit dieser Einstellung tapste ich unter die Dusche.

Nach einem Weilchen öffnete sich die Badezimmertür und Jungkook trat ein. „Was machst du hier?“

Er grinste, ließ das Tuch um seiner Hüfte fallen und trat mir bei. „Jungkook, was ist das?“, ich deutete auf seine Brust, auf der sich ein bläulicher Fleck bildete.

Langsam nahm er meine Hand, die auf die Stelle deutete und ließ sie runter zu seinem besten Stück wandern.

„Es tut mir so leid, das ist alles meine Schuld“, entschuldigte ich mich. Mein Gesicht nahm er in seine Hände.

„Nein, Y/n, es ist nicht deine Schuld. Taehyung ist zu weit gegangen“, beruhigte er mich.

„Aber wenn du es wieder gut machen willst-“, sein Blick deutete nach unten und ich verstand. Anfangs zaghaft tat ich was er wollte.

„Ah, Y/n“, stöhnte er. Als wir damit soweit fertig waren und ich mich wieder hinstellte drückte ich ihn gegen die Wand und reizte ihn nochmehr.

Er war schon so erregt, dass es ihm bereits Schmerzen bereitete. „Y/n, ich komme gleich. Jetzt mach schon“, jammerte er.

Immernoch hörte ich nicht, weswegen er die Seiten wechselte und mich mit dem Rücken zu ihm an die Wand presste.

„Du wolltest es so“, sagte er noch bevor er von hinten mit voller Wucht in mich eindrang, sodass ich aufschrie.

Während er sich von hinten immer weiter in mich hineindrückte umspielten seine Finger meine schwach Stelle von vorne, was das Ganze für mich nur noch überfordernder machte.

„J-jungkook“, sagte ich angestrengt. Mein Kopf lehnte bereits erschöpft an der Wand. Sofort verstand er und zog sich aus mir heraus.

Bevor er das Wasser abstellte verteilte er sanfte Küsse auf meinem Nacken und hauchte ein:„Das nächste Mal bin ich wieder vorsichtiger.“

Er half mir aus der Dusche, weil meine Beine bereits zitterten und wickelte mir ein Tuch um den Körper und dann sich selbst.

Achtsam brachte er mich ins Schlafzimmer, wo er mich auf mein Bett setzte. „Ruh dich aus. Ich mache uns Frühstück.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.

Lange blieb ich nicht in meinem Bett und zog mich um. Danach machte ich meine Haare und den Rest.

Als ich zu ihm gelangte war er schon so gut wie fertig und wir begannen zu frühstücken. Ich bedankte mich bei ihm für das leckere Essen.

„Pack ein paar Sachen ein. Ich hole dich später ab“, meinte er und ich sah ihn fragend an. „Ich habe dir doch versprochen, dass wir ab jetzt immer zusammen schlafen.“

„Bist du sicher, dass es so gut ist, wenn ich bei den anderen auftauchen. Jimin und Taehyung we-“, er schnitt mir das Wort ab:„Sie werden dich nicht anrühren. Ich bin da und passe auf.“

Zwar noch immer nicht ganz überzeugt nickte ich. Kurz nach dem Essen musste er schon los und ich konnte den Tag alleine genießen.

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Happy new year everyone🎊

𝐃𝐎𝐌𝐈𝐍𝐀𝐍𝐓 𝐌𝐀𝐊𝐍𝐀𝐄𝐋𝐈𝐍𝐄 || bts ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt