Kapitel 34

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Eine Hand legte sich auf meinen Mund und erschrocken öffnete ich die Augen.

Panik und Adrenalin durchströmte meinen Körper als ich tief Luft holte, es aber durch den Mund nicht ging.

Mein Blick wanderte durch das Schlafzimmer und später auf Lukas, der mich angestrengt musterte.

"Pssscchhhttt." Flüsterte er und wir setzten uns beide auf. Langsam nahm er seine Hand runter.

"Was ist los?" Fragte ich verwirrt und merkte wie mir langsam schwindelig wurde.

"Ich glaube ich habe etwas gehört." Gab er nur als Antwort und es wurde so still, dass man sogar hätte eine Stecknadel fallen hören.

Ich hielt aus Angst die Luft an und versuchte etwas zu hören.

Tatsächlich konnte ich, dank den Welwolfssinnen, leises knacken von Holz wahrnehmen.

Es nähert sich dem Lager!

Panisch stand Lukas auf und ehe ich es mich versah rannte er zur Tür, öffnete diese und stürmte in Wolfsgestalt raus in die Dunkelheit.

Auch ich konnte nicht Tatenlos dasitzen und sprang auf.

"Lukas!" Schrie ich als ich zur Tür ankam und wenig später als Wolf rauslief.

Geh die anderen warnen! Sie greifen uns an!

Schrie er in meinem Kopf und ich lief los. Hinter mir hörte ich gleich die ersten Gegner, es waren zwei Werwölfe,  doch ich war schneller.

Das Lager war zum Glück nicht zuweit entfernt und sobald ich bei den Zelten ankam heulte ich einmal laut und alarmierend.

Ich blieb stehen und drehte mich zu meinen Gegnern um.

Beide warfen sich wütende Blicke zu und stürmten auf mich los.

Ich wollte abspringen, doch einer sprang auf mich und drückte mich auf den Boden.

Aus Reflex biss ich ihm in den Hals und er jaulte auf. Der andere stand links von uns und versuchte auch zu zubeißen, ich ich drehte den Kopf von seinem Freund in seine Richtung.

Plötzlich wurde es leichter und ih bemerkte, dass jemand den einen Werwolf von mir weggezogen hatte. Ohne nachzudenken sprang ich auf und griff den anderen an.

Ich biss ihm stark in die Kehle und hörte, wie er versuchte nach Luft zu schnappen.

Er versuchte auch, indem er mit den Hinterbeinen zutrat, sich zu befreien, doch ohne Erfolg, sobald er aufgehört hatte sich zu bewegen, ließ ich von ihm ab. Er war nicht tot, aber Bewusstlos.

Mein Blick wanderte durch das Lager und ich fand viele meiner Werwölfe mit den Gegner

Es war nur gejaule und geknurre zu hören.

Ave!

Hörte ich Josh schreien.

Josh, weißt du wo Lukas ist?

Fragte ich gleich.

Ja, ich hab ihn vor kurzem bei der Hütte gesehen, er hat vor zu deinem Vater zu gehen!

Scheiße.

Ich sprintete los und vesruchte die Werwölfe um mich herum so gut es geht zu meiden, doch einer sprang mich plötzlich von der Seite aus an.

Wir rollten kurz über den Boden, ohne jegliche Hemmungen biss ich ihm in die Flanke, sodass er aufjaulte und ich wusste, dass er zu verletzt war, um anzugreifen oder gar zu laufen.

Love Me Mate /AbgeschlossenWhere stories live. Discover now