KENNENLERNEN

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„Wir sind da

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„Wir sind da.", erklärte Luka nach wenigen Minuten. 

Wir standen vor einem Mehrfamilienhaus mit vielen Stockwerken. Es wirkte, als würde es bis in die Wolken ragen, dabei waren es in Wahrheit nur acht Stockwerke.

Luka zog einen Schlüssel aus deren Hosentasche und schloss die Tür auf.

Wir betraten den kleinen Flur dahinter. Neben uns befand sich ein Treppenhaus und davor war ein Aufzug.

„Treppen oder Aufzug?", fragte dey mich. Noch immer hielt ich deren Hand, sodass ich kaum normal denken konnte.

„In welchem Stockwerk wohnst du denn?", wollte ich wissen.

„Drittes.", kam es von demm.

Wir einigten uns darauf, die Treppen zu nehmen und kurze Zeit später standen wir schnaufend vor Lukas Wohnung.

Dey zog wieder deren Schlüsselbund aus der Tasche und schloss die Tür auf.

„Mama?", rief Luka in den Raum. 

Es war eine schöne Wohnung, die mir auf Anhieb gefiel. 

Vor uns lag ein langer Flur. Die rechte Wand war weiß und voll mit Bildern von Luka als kleines Kind. 

Die linke Wand war hellgelb gestrichen und mit einem Schuhregal und einigen Schränken zugestellt. 

Darüber hing ein sommerliches Bild von einer Sonnenblume, die perfekt mit der gelben Wand harmonierte.

Rechts und links waren immer wieder Türen angebracht, die in separate Zimmer führten.

„Luka?", kam es von aus dem Raum rechts von uns. Kurze Zeit später stand jemand im Türrahmen. Es war anscheinend Lukas Mutter.

Sie trug eine rote Bluse mit weißen Blumen und dazu eine dunkelblaue enge Jeans.

„Hallo, du musst Ash sein! Ich bin Lukas Mutter."

Sie strahlte mich an und hielt mir die Hand hin, sodass ich meine ebenfalls ausstreckte und ihre schüttelte.

„Können wir ins Wohnzimmer?", fragte Luka dann. Dey schien mir anzusehen, wie unangenehm die Situation für mich war.

Ich war in letzter Zeit ein gutes Stück mutiger geworden, aber solche Situationen wie die gerade waren immer noch unangenehm für mich.

„Klar, ich gehe jetzt einkaufen, ich bin so in ein bis zwei Stunden zurück.", antwortete sie und schwung eine Tasche über ihre Schulter.

„Okay, bis dann!", verabschiedete sich Luka von deren Mutter. 

Das war es also? Das war das ganze Kennenlernen mit Lukas Mutter? Ich hatte es mir viel länger und privater vorgestellt... 

Dey zog mich ins Wohnzimmer, was nur wenige Meter weiter auf der rechten Seite lag.

Es war total gemütlich eingerichtet und erinnerte mich an diese ästhetischen Pinterestbilder, die ich auf meiner Traumhaus-Liste hatte.

In der Mitte des Raumes stand ein graues Sofa, voll mit kuschligen Kissen und einer dunkelgraunen Kuscheldecke. 

Davor hing ein großer Fernseher und an den Wänden waren einige Sprüche und kleine Malereien im ähnlichen Farbton angebracht. Ich fühlte mich sofort wohl.

Luka schnappte sich die Fernbedienung und kuschelte sich unter die Decke. Dey klopfte auf den Platz neben mir als Zeichen für mich, zu demm zu kommen.

Also setzte ich mich neben demm aufs Sofa und nachdem dey Netflix geöffnet und Heartstopper eingeschaltet hatte, legte dey die Decke über uns und wir kuschelten uns aneinander. 

 

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