SÜSS

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Nachdem ich meiner Mutter geschrieben hatte, dass ich nach der Schule noch weg war, stand einem perfekten Date zwischen Luka und mir nichts mehr im Wege

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Nachdem ich meiner Mutter geschrieben hatte, dass ich nach der Schule noch weg war, stand einem perfekten Date zwischen Luka und mir nichts mehr im Wege.

Wir liefen gerade gemeinsam zu Luka, dey anscheinend nicht weit weg von der Schule wohnte.

Es war sonnig und die frischen Brisen Wind wirbelten Lukas Haare umher, sodass sie demm in den Wimpern hängenblieben.

Ich räusperte mich. „Also wegen... uns... und... Schule..." Ich schnaufte, um dann endlich einen ganzen Satz herauszubekommen. „Hast du eine Ahnung, wie wir das da machen wollen?"

„Keine Ahnung, was willst du denn?", fragte dey mich dann und schob eine der um deren Gesicht wirbelnden Haarsträhnen hinter die Ohren.

„Ich... ich weiß nicht... Kommt darauf an, was du willst.", erwiderte ich wieder.

Luka grinste, was wieder unglaublich süß aussah, sodass ich demm am liebsten in die Arme fallen würde.

„Willst du dich denn vor der ganzen Stufe – oder sogar der ganzen Schule – outen?", fragte dey dann wieder.

„Ich... ich weiß nicht. Ich denke, schon... Ich hab irgendwie das Gefühl, dass...", setzte ich an.

„Nee, das ist komisch.", brach ich dann aber ab, was einen verwirrten Blick bei Luka zurückließ.

„Sag schon!", forderte dey mich auf.

„Nein...", antwortete ich aber nur und drehte mich weg.

„Bitte!" Luka sah mich flehend an, was so unglaublich süß aussah, dass ich innerlich schmolz.

Wie konnte ein Mensch nur so unglaublich schön, süß, toll, selbstbewusst, lustig, rücksichtsvoll und fürsorglich sein wie Luka es war? 

Und wie hatte ich es bitte geschafft, mit so einer tollen Person zusammenzukommen? Ich konnte es immer noch nicht fassen.

„Okay, okay...", gab ich mich dann geschlagen, obwohl ich gerne noch ein paar Minuten länger Lukas süßes flehendes Gesicht gesehen hätte.

Ich senkte meinen Blick und begann, zu reden.

„Ich dachte nur... Es wäre mir ziemlich egal, wenn es alle wissen. Ich meine, es kommt bestimmt der ein oder andere bescheuerte Spruch, aber die Hauptsache ist doch..." 

Ich hob meinen Blick, sodass ich Luka direkt in die Augen sah. „Die Hauptsache ist doch, dass wir uns haben. Es ist mir irgendwie egal, was andere von mir denken, weil ich weiß, dass du da bist." 

Ich legte eine kurze Pause ein. „Ist das komisch?"

„Nein. Nein, wirklich nicht." Trotzdem grinste Luka mich an. „Ich finde das... süß."

„Süß?" Jetzt war ich die Person, die verwirrt blickte.

„Das heißt doch irgendwie, dass ich dir viel bedeute und... du bedeutest mir auch viel." 

Jetzt wandte keine*r von uns mehr deren Blick ab, wir sahen uns nur gegenseitig an, während wir langsam nebeneinander liefen.

Ich spürte, wie meine Hand Lukas warmen Finger streifte, was sofort ein Kribbeln in meinem Bauch hinterließ.

Als dey dann auch noch meine Hand griff und deren Finger mit meinen verschränkte, konnte ich das Grinsen einfach nicht mehr abstellen. 

 

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