Kapitel 13

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Seid Adam und ich uns geküsst haben sind ein paar Tage ins Land gegangen. Seit dem Tag habe ich ihn auch nicht mehr gesehen. Wenn es Dienstag oder Donnerstag ist, halte ich mich bei Maggie auf, genau an diesen zwei Tagen sind immer Spiele.

Auf seine Nachrichten antworte ich auch nicht, ich weiß nicht wieso oder warum vielleicht weil ich zu viel Angst davor habe was danach kommt. Nachdem wir uns ausgesprochen haben, nachdem wir mit einander gegangen sind.Nchdem er mir sein wahres Gesicht zeigt wie Mike es einst tat.

Ich will nach vorne blicken aber ich kann die Vergangenheit nicht ignorieren. Ich kann die Zukunft ändern, aber nicht die Vergangenheit. Ich will wieder glücklich werden mit jemandem an meiner Seite. Aber die Angst die ich habe, wieder nach unten gerissen zu werden von der Person die ich liebe, so wie Mike es getan hat ist immer in meinem Kopf. Ich werde ihn ewig dafür hassen was er mir angetan hat, wie er mich leiden ließ, wie viele Narben er mir zugefügt hat.

Ich habe ihn mehr geliebt als jeden anderen, ich habe ihn über alles und jeden gestellt, ich habe alles versucht damit er mich genau so sehr liebt wie ich ihn geliebt habe, aber es war nie genug und das hat er mir mehr als einmal klar gemacht.

Auch wenn ich mir zu Hundert Prozent sicher bin das Adam nicht so wie Mike, ist es immernoch ein Risiko das ich eingehe um glücklich zu sein. Ein Risiko damit ich wieder ein normales Leben führen kann ohne einen verrückten Ex.

Ich habe eine Chance dieses Risiko einzugehen, aber ich zögere, ich könnte jetzt einfach Adam anrufen und ihm alles erzählen von mir ,meiner Vergangenheit ,meinen Gefühle zu ihm. Etwas in mir hält mich davon ab ihn anzurufen, es will das ich zu ihm laufe und mit ihm persönlich darüber rede. Wenn ich nur wüsste wo er wohnt.

Ich bin bereit ihm von meinen Gefühlen zu erzählen, von mir, aber von meiner Vergangenheit? Dazu fühle ich mich jedoch noch nicht bereit genug, ihm diesen Teil von meinem Leben zu zeigen. Den Teil von mir der voller Narben, voller Schmerz, voller Wut und Trauer ist.

Genau das sollte ich jetzt tun, ihn über alles aufklären. Ich zog mir schnell einen Pullover über meinen Schlafanzug, da es draußen recht kalt geworden ist. Ich ging ins Wohnzimmer um Kyle zu fragen wo Adam wohnt. Ob das eine gute Idee ist?, werden wir ja gleich sehen.

"Könntest du mir vielleicht sagen wo Adam wohnt?" fragte ich ihn, er sagte mir die Adresse ohne nachzufragen wieso oder warum ich die Adresse brauche.

Ich zog meine Schuhe an und stürmte aus der Wohnung. Als ich die Tür des Wohngebäudes öffnete kam mir eine kalter Zug entgegen, vielleicht hätte ich mir etwas dickeres anziehen sollen. Draußen war es nicht nur saukalt sondern auch verdammt windig. Ich lief zu meinem Auto wodurch meine Haare durch den starken Wind ganz durcheinander gebracht wurden.Sobald ich in meinem Auto saß, startete ich gleich den Motor und ließ die Lüftung laufen, damit es schnell warm wurde. Ich fühle mich wie ein menschlicher Eiszapfen, meine Hände sind eiskalt und das ich aussehe wie Rudolf Das Rentier mit der roten Nase kann ich wohl auch nicht abstreiten. Ich war nur ein, zwei minuten an der frischen Luft und bin schon richtig unterkühlt ,liegt bestimmt an meiner Kleidung.

Nachdem ich mich ein wenig aufgewärmt hatte fuhr ich vom Parkplatzt, durch den ganzen Wind wurden schon Mülltonnen und andere Sachen umgeschmissen.

Nach zehn Minuten konnte ich schon seinen schwarzen Pick-up Truck vor dem Haus stehen sehen, ich parkte auf der gegenüber liegenden Seite. Sein Haus ist klein aber fein.

Ich steig aus und ging auf die Haustür zu, ich bereue es jetzt schon aus dem Wagen gestiegen zu sein, denn ich fange sofort an zu frieren.

An der Tür angekommen drückte ich die Klingel. Im Wagen habe ich mir schon überlegt was ich sage und wie ich es sage.

Die Tür schwang nach einem zweitem Klingeln sofort auf, er schaute mich überrascht an und ich vergass meinem ganzen Text.

"Wa.." fing er ganz verwirrt an , aber ich kam ihn zuvor.

"Ich mag dich" platzte es aus mir heraus.


Fix meWhere stories live. Discover now