Kapitel 12

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Seit dem Abend an dem Adam bei mir im Zimmer war, sind schon drei Wochen vergangen. In diesen drei Wochen ist er öfters zu uns gekommen genauso wie seine zwei Freunde Dave und Nick. Während sie zu dritt Fußball geschaut haben ist Adam zu mir ins Zimmer gekommen und hat sich mit mir unterhalten.
Aber das war's auch schon. Wir haben uns nicht geküsst oder andere Dinge getan, es kam nur manchmal zu "versehentlichen" Berührungen. Wieso sollte es auch zu mehr kommen, wir sind nur Freunde, glaube ich zumindest.

Ich kann seit drei Wochen nicht mehr aufhören an ihn zu denken, wenn er nicht in meinen Gedanken ist dann in meinen Träumen.

Heute ist Donnerstag das heißt das er gleich da sein sollte.
Umziehen? Ne Jogginghose und T-Shirt langt.

Es klingelte und Stimmen ertönen. Es braucht immer ein paar Minuten bis er zu mir kommt, wenn die anderen tief in ihrem Spiel vertieft sind.
Währenddessen widme ich mich meinem Buch Für immer ein Teil von dir von Collen Hoover.

Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und Adam trat ein, er setzte sich zu mir aufs Bett.
"Also, erzähl von deinem Tag" fordert er mich auf und ich fing an von meinem Tag im Cafe und auf dem Spielplatz mit Maggie und Luna zu erzählen.

Ich erzählte ihm von meinem Tag und es interessiert ihn, denn er beobachtete mich lächelnd, er ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Das macht er immer so, weil er genau weiß was für ein Kribbeln es in mir auslöst.

Als ich fertig war, erzählt er mir von seinem Tag. Ich beobachtete ihn genauso wie er mich beobachtete.

Er ist so perfekt, mit seinem Lächeln, seinen Augen, seiner Art wie er sich für mich interessiert, wie er mich nur mit einer kleinen Berührung um den Verstand bringt, wie er mich ansieht, wie er meinen Namen sagt.

Am meisten mag ich die Art wie ich mich fühle wenn er bei mir ist.

Genau jetzt realisiere ich was mit mir los ist.

Ich bin verliebt, verliebt in einen Idioten, in Adam. Ohne das ich davon was mitbekommen habe, es ist einfach so passiert. Und ich dachte ich könnte mich nicht mehr verlieben.

"Alles ok?" er riss mich aus meinen Gedanken zurück in die Realität, und schaute mich besorgt an

Bevor ich überhaupt groß nachdenken konnte, tat ich etwas, was ich niemals gedacht hätte das ich es tue.

Ich küsse ihn, Ich küsse Adam, er küsst mich, Adam küsst mich.

Ein bunter Schwarm von Schmetterlingen explodiert in meinem Bauch, mein Blut rauscht mir in den Ohren, mir ist brennend heiß da mein ganzer Körper in Flammen steht.

Unsere Lippen bewegen sich im Einklang. Seine eine Hand liegt in meinem Nacken, die andere umklammert meine Hüfte. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Dieses Gefühl schenkt mir Wärme und Wohlergehen.

Als wir den Kuss lösten um wieder zu Atem zu kommen, sah ich in seine Augen. Sie waren benebelt genauso wie meines, seine Lippen waren geschwollen, wie meine.

Mein Körper brennt an den Stellen an denen er mich berührt und es fühlt sich gut an.

Wir schauten uns noch eine Weile an, bis er seine Stirn gegen meine drückte und mich danach erneut küsste.

Fix meWhere stories live. Discover now