Chapter #14

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Jayden?!

Was wollte der denn jetzt hier? 'Vor allem, woher hat der deine Adresse?', Du stellst manchmal Fragen. Auf die würde ich in die Millionen Jahren nicht draufkommen.

„Jayden, was willst du denn hier?" fragte ich vollkommen verwirrt. „Lukas... Er-er ist im Krankenhaus." trotz des Streites machte ich mir unglaubliche Sorgen, was man auch merkte da ich wahrscheinlich blass wie einer Leiche wurde.

'Cool, eine lebendige Leiche.', Du machst es gerade nicht besser. 'Nein? Schaaade!' Innerlich verdrehte ich die Augen und hätte ihr gerne eine reingeschlagen. 'Aber dafür musst du dich selber schlagen.'

„Jayden, du wartest hier. Ich packe meine Tasche wegen dem Training. Welches Krankenhaus liegt er denn und welches Zimmer?" Mit Jayden im Nacken ging ich in das Schlafzimmer und suchte meine Sachen zusammen.

„St. Luke's Hospital, Zimmer 257. Wie fahren aber gemeinsam dorthin. So wie du gerade drauf bist lasse ich dich nicht fahren." Nickend packte ich die letzten Sachen ein und überprüfte nochmal alles. In meiner Verfassung vergaß ich vieles.

„Max ich bin weg. Bis nachher. Mache keine Unsinn und bedien' dich." Wir eilten zusammen sie Treppen runter und liefen zu seinem Wagen. „Wohoa, du hast nicht wirklich einen Mercedes GLE 63?" Ich war gerade einfach nur hin und weg. Das war mein absoluter Traumwagen und wollte schon immer in einem sitzen. „Doch, und jetzt steig ein."

Auch wenn ich wusste wo wir jetzt hinfahren werden war ich total begeistert und bestaunte das ganze Auto. „Der war doch schweineteuer mit dieser Ausstattung. Wie kannst du dir sowas leisten?" Jayden schmunzelte einfach nur und schüttelte belustigt den Kopf über mein Verhalten.

„Meine Eltern sind nicht arm. Ich komme aus guten Verhältnissen." Ich strich noch ein paar mal über das Leder und entspannte mich. 'Also wenn du DAS unter entspannen verstehst, dann läuft bei dir was falsch.', Warum das denn? Wenn du mich nicht nerven würdest, könnte ich auch entspannen!

'Siehst du, ich sag doch die bist die Königin der Nöckelfotzen. Immer nur am Nöckeln!', Lass mich jetzt einfach in Ruhe...Danke!

Ich wusste noch nichtmal wie lange wir jetzt fahren müssten. Ich war hier vollkommen aufgeschmissen. Wären da nicht bestimmte Leute gewesen, wüsste ich wenigstens wo wir hinfahren müssten, wo was wäre, aber NEEEIN! Da bestimmte Personen mussten wieder in mein Leben treten zu müssen, ging das schlecht.

Und hierbei spreche ich nicht von Max!

„Wir sind da.", riss mich Jayden aus meinen Gedanken. Ich schaute hoch und stieg aus. Ich lief Jayden hinterher und Krankenhaus und bemerkte das hier verdammt viel los war. Anscheinend wusste Jayden wo wir hin mussten denn er lief geradewegs aus dem Aufzug zu einem Zimmer.

Er klopfte zweimal an und trat ein. Ich sah zu Lukas. Er sah schrecklich aus. Überall schürfenden, Platzwunden und ein Gips um seinen rechten Arm. „Verdammt Lukas, was hast du denn gemacht?" Ich würde nicht sagen das ich aufgebracht war, aber...-okay doch, ich war aufgebracht.

„Mir ist ein Auto in die Seite gefahren obwohl er rot hatte. Ich weiß nicht was das war, der ist einfach geradewegs reingefahren.", eröffnete mir Lukas worüber ich den Kopf schüttelte und ging zu Lukas hin und setzte mich auf den Stuhl der neben seinem Bett stand.

Ich nahm vorsichtig seine Hand in meine und verteilte kleine Küsse auf seinem Handrücken. „Es tut mir so leid Faith. Wirklich ich habe überreagiert. Es tut mir unendlich leid." ich schaute hoch, stand auf worauf er mich ängstlich ansah. Ich jedoch bückte mich über ihn und küsste ihn. 'Er dachte bestimmt du würdest jetzt gehen.', wisperte mein Inneres Ich.

„Es tut mir auch leid. Aber bitte, ich bin nicht mehr wie vor drei oder vier Jahren, ja?" Lukas nickte und küsste mich worauf ich Lächeln musste.

'Naaaah, wie süß. Ich sage das nicht oft aber wirklich, süß.' Danke, nett.

„Ich glaube wir sollten auf Englisch reden wegen Jayden.", flüsterte ich amüsiert da der arme Jayden ganz verloren an der Wand stand. „Wie lange musst du eigentlich im Krankenhaus bleiben und was hast du jetzt eigentlich genau?" Jayden hörte sich auch nicht anders an. Er machte sich auch Sorgen und das hörte man.

„Ich muss nur für einen Tage bleiben, das heißt, ich darf morgen wieder raus. Meine Rippe ist nur ein wenig angebrochen und wie ihr seht, mein Arm leider auch. Aber generell gebrochen ist nichts. Nur mein Auto ist jetzt Schrott." Ich atmete einmal erleichtert aus und sofort merkte ich wie ich mich entspannte.

„Das mit dem Auto bekommen wir hin. Da bin ich mir sicher.", wandte sich Jayden an Lukas der ein wenig erleichtert aussah.

„Ich hol dich dann morgen ab. Stehst du dann draußen?", fragte ich nochmal bevor wir gingen. Ich wollte Lukas ungerne jetzt mit irgendjemand anderen fahren lassen. „Faith, ja. Ich stehe dann unten." Ich lächelte nochmal und schloss die Tür hinter mir.

'Guck, der war auch schon genervt von dir.' Und weißt du von wem ich genervt bin? 'Nö, eigentlich nicht obwohl ich es wissen müsste.' Ich bin von dir genervt.

Darauf gab diese kleine nervige Stimme kein Ton mehr von sich.

Jayden und ich gingen runter zum Auto und fuhren zum direkten Weg zum Training da wir schon ziemlich spät dran waren. An der Halle angekommen klingelten wir und stürzten uns sofort in die Umkleide.

„Lukas ist im Krankenhaus und wird die nächsten Wochen nicht kommen.", informierte ich unseren Trainer der einen geschockten Gesichtsausdruck aufwies. „Was? Lukas ist im Krankenhaus? Was hat er?", frage Nathan panisch.

„Beruhig dich. Er wurde angefahren von so einem komischen Typen. Sein Arm ist angebrochen und eine Rippen aber sonst ist alles ist Ordnung. Morgen wird er entlassen." Sofort entspannte sich der Ausdruck des Jungen vor mir.

Gedankenverloren fuhr ich wieder nach Hause nachdem ich kurz beim Chinesen halt gemacht habe. Welcher Mensch übersieht bitte eine rote Ampel und rast geradewegs in die Seite eines anderen ohne zu bremsen oder auszuschlagen? 'Mir kommt das alles ziemlich spanisch vor.', murmelte meine Inneres Ich.

Ich musste ihr Recht geben. Irgendwie war das alles schon ziemlich komisch. Mit den Tüten und meiner Tasche in der Hand öffnete ich die Tür. „Max beweg deinen Arsch in das Wohnzimmer. Es gibt essen!", schrie ich durch die Wohnung worauf sich eine Tür öffnete und ein verwunderte Max rauskam.

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und aßen was ziemlich gut Tat. „Morgen um neunzehn Uhr. Ich fahre dich hin." Erst ein wenig verwirrt nickte ich bevor ich realisierte was er überhaupt damit meinte. Den Kampf bräuchte ich unbedingt. Die Wut gegenüber bestimmten Leuten wuchs stetig und an irgendwas musste ich sie auslassen. Mein Boxsack würde nach einiger Zeit aus der Halterung springen was ich nicht unbedingt riskieren wollte.

Müde und satt legte ich mich schlafen. Einfach mal ausschlafen würde gut tun und meinem Körper wollte ich einfach mal den Luxus gönnen. 'Außer wenn Max wieder aus die glorreiche Idee kommt dich zu wecken wegen Frühstück.' Und ich würde ihn hochkant aus meinem Zimmer werfen und weiterschlafen.

Nach einer weiteren halben Stunde überlegen bekam ich die altbekannten Kopfschmerzen und musste mich schlafen legen. Dadurch das sie Haustür ins Schloss fiel war ich wieder hell wach. Wo ist Max bitte noch hin? Sobald der Morgen einen Kater hat oder heute Nacht auf dumme Gedanken kommt, kann er für den rest der Zeit die er hier wohnt, putzen. Verdattert schlief ich dennoch schnell ein was mein Körper sehr zu loben wusste.
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HALLI HALLO! :) Na ihr Nudeln?! Nein, Spaß beiseite. Habt ihr schon mein neues Cover gesehen? Ja? Wie findet ihr es? Nein? SCHAUT EUCH ES AN!! :D ich liebe _ordinhxrry dafür und das weiß sie auch. <3 danke für's lesen. Vielleicht ein Vote dalassen wenn ihr's wollt? :D danke

-FabLouis_

Gangsters Paradise **ABGESCHLOSSEN**Where stories live. Discover now