The not so right man | ✔️

By xlightworldx

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Kylie und Ethans Story geht in die zweite Runde. Wie sieht es nun 7 Jahre später aus? -- Buch 1: the right gi... More

Personenbeschreibung
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 13
Teil 14
Teil 15
Teil 16
Teil 17
Teil 18
Teil 19
Teil 20
Teil 21
Teil 22
Teil 23
Teil 24
Teil 25
Teil 26
Teil 27
Teil 28
Teil 29
Teil 30
Teil 31
Teil 32
Teil 33
Teil 34
Teil 35
Teil 36
Teil 37
Teil 38
Teil 39
Teil 40
Teil 41
Teil 42
Teil 43
Teil 44
Teil 45
Teil 46
Teil 47
Teil 48
Teil 49
Teil 50
Teil 51
Teil 52
Teil 53
Teil 54
Teil 55
Epilog
B o n u s k a p i t e l - 1
B o n u s k a p i t e l - 2
B o n u s k a p i t e l - 3.1
B o n u s k a p i t e l - 3.2

Teil 1

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By xlightworldx

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Kylie
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„Es tut mir Leid das ich wieder so früh bin aber ich versuche heute direkt viertel nach drei dazusein.", entschuldige ich mich bei Miss Adams.

Es ist jetzt schon das zweite mal in dieser Woche, das ich früher als ausgemacht hier erscheine.

„Kein Problem Miss Sutton. Selbst wenn Sie halb vier wieder hier sind ist das ok.", zum Glück ist sie so verständnisvoll. Ich schenke ihr ein kleines lächeln und gehe in die Hocke.

„Wir sehen und gleich nach dem schlafen wieder mein Schatz und sei schön lieb.", verspreche ich meinem kleinen Engel und werde, nachdem sie artig nickt, nocheinmal fest umarmt.

„bye bye Mommy.", flüstert sie mir ins Ohr und lässt mich vorsichtig wieder los.

„Bis später.", ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn auf und schaue zu wie sie mit ihrer Erzieherin ins Gruppenzimmer läuft.

In einem hohen Tempo mache ich mich auf dem Weg zu meinem Auto und darauf folgend ins Büro zurück.

Ich arbeite nun seit etwas mehr als einem halben Jahr in einem Maklerbüro etwa zehn Kilometer von meiner und Milas Wohnung entfernt. Ihre Kita liegt glücklicherweise auf dem Weg zum Büro.

Ich habe heute einen vorgezogenen Besichtigungstermin, dieser sollte erst nächste Woche sein wurde aber auf heute verschoben. Das Problem ist ich hatte keine Listen zuhause so das ich jetzt noch schnell diese Abholen muss um mir wichtige Anhaltspunkte einzuprägen.

Am Büro angekommen gehe ich nach oben wo ich auch schon auf Ellie treffe. Das wie beide je mal zusammen arbeiten würden, hätte ich mal nie gedacht. Nachdem wir uns damals kennengelernt haben hatten wir uns auf Anhieb sehr gut verstanden. Das hat sich in den letzten Jahren nicht geändert. Genau wie Hanna, welche ihre eigene Modemarke herausgebracht hat.

„Hey, guten Morgen. Oh wow du siehst müde aus.", bemerkt Ellie und umarmt mich kurz. „Ja, das bin ich auch. Mila hat die halbe Nacht nicht geschlafen ich hoffe sie wird jetzt nicht krank.", sofort sieht man ihr an wie Leid es ihr tut eh sie zur Kaffemaschine läuft, ein paar Knöpfe drückt und schließlich eine Tasse darunter stellt.

„Wie immer?", ich nicke nur, schnappe mir die Unterlagen und setze mich wieder zu ihr in die Küche.

„Wie wäre es wenn Freddie und ich Mila das Wochenende über nehmen? Milow redet ständigt wie sehr er sie vermisst und ob wir uns über ein oder zwei Kinder kümmern macht keinen Unterschied. Zudem ist sie ein Engel.", unsicher sehe ich sie an und blätter eine Seite um.

„Ich w-", „Perfekt das wir das geklärt haben, bring sie uns einfach morgen nach der Kita vorbei. Keine Ausreden, oh man Milow wird sich freuen."

Milow und Mila sind ein Herz und eine Seele. Er ist ein Jahr älter als sie und schon seitdem sie sich gesehen haben war klar das sie sich verstehen werden.

Mila war noch ein Baby und Milow hat schon darauf bestanden neben ihr zu sitzen oder hat ihr öfter über den Kopf gestrichen als ich sie auf dem Arm hatte. Als sie etwas älter geworden waren und beide laufen konnten sind sie gemeinsam durch den Garten, durchs Zimmer oder auf dem Spielplatz herumgelaufen. Wann immer sie zusammen sind tun sie nichts allein. Selbst wenn sie auf die Toilette gehen, gehen sie zu zweit.

„Wird Ethan bei euch sein?", versichere ich mich und bekomme ein kopfschütteln als Antwort.

„Ich habe schon eine ganze Weile nichtsmehr von ihm gehört. Und falls er da sein wird, was ich bezweifel, wird er nicht nachfragen.", sie stellt mir die Kaffeetasse hin und setzt sich ebenfalls.

Immernoch unsicher nicke ich letztendlich.

„Weist du ich habe gleich einen Kunden, er will allein einziehen, ist 26 und als wir telefoniert hatten klang seine Stimme sympathisch. Wenn er gut aussieht kommst du beim nächsten Besichtigungstermin einfach mit und vielleicht-", kopfschüttelnd unterbreche ich sie.

„Nein, vergiss es ich habe genug von deinen Blinddates, ich komme wirklich gut allein klar. Mir geht es gut, ich bin glücklich, Mila ist glücklich, ich brauche momentan niemanden. Außerdem wird er gehen sobald er herausgefunden hat das ich ein Kind habe oder nicht auf One Night Stands stehe. So wie die letzten zuvor.", seufzend blickt sie mich an und nimmt dann einen Schluck von ihrem Kaffee.

„Jeder braucht etwas Liebe, damit meine ich nicht die Liebe die du von deiner Famile, Freunden oder deinem Kind bekommst. Ich meine die Liebe die Ethan dir gegeben hat.", erneut schüttel ich nur den Kopf. Antworte ihr aber nicht sondern versuche mir die Daten des Hauses zu merken.

Ich brauche keine Liebe, ich bin jetzt schon etwas mehr als drei Jahre ohne ausgekommen.

„Außerdem sind alle die dich deswegen sitzen lassen eh die falschen. Irgendwo dadraußen gibt es den richtigen für dich.", spricht sie weiter.

Warum begreift sie nicht das es ok für mich ist allein zu sein? Vorallem nach der Sache mit Ethan.

Ich blätter durch die Unterlagen. Diese Immbolilie wird perfekt für die Familie sein.

Als ich sicher bin packe ich die Unterlagen in meine Tasche und trinke meinen Kaffee langsam aus. Ich habe noch etwa zehn Minuten bis ich los muss.

Sofort bereue ich es heute nach dem aufstehen so in Eile gewesen zu sein. Die Zehn Minuten die ich jetzt noch übrig habe, hätte ich auch mit Mila verbringen können.

Ich wünschte ich würde weniger Arbeiten um mehr mit ihr Unternehmen zu können. Mir tut es immer so Leid wenn ich sie Nachmittags abhole und sehe wie wenig Kinder noch da sind. Sie selbst bekommt es nicht so mit und ich bezweifel das es sie stört das andere Kinder vor ihr geholt werden aber ich fühle mich jedesmal so schlecht.

Ich würde, wenn ich könnte, sie immer nach dem Mittagessen abholen. Da kann ich andere Eltern nicht verstehen, vorallem wenn sie zuhause sind und ihre Kinder immer die letzten in der Kita sind.

Es gibt nichts auf dieser Welt was mir wichtiger ist und welches mich glücklicher macht als Mila.

„Wann bist du wieder da? Gehen wir gemeinsam Mittagessen? Ich hätte mal wieder Lust auf Italienisch.", fragt Ellie.

„Kommt ganz darauf an. Danach habe ich etwas Zeit fahre um 10 dann zu der nächsten Besichtigung. Wenn alles gut geht sollte ich halb zwölf wieder hier sein.", sie nickt direkt und packt eine Mappe in ihre Tasche.

„Perfekt ich bin hoffentlich kurz nach elf da und schau solang bis du da bist nach Immobilien für die Johnsons.", verstehend nicke ich und schaue als sie ihre Tasse in den Geschirrspüler stellt.

Die Johnsons betreuen wir eine ganze Weile, sie haben hohe Ansprüche und jedes so perfekt scheinende Anwesen ist nicht gut genug für sie, vorallem für Mrs. Johnson.

Die Zehn Minuten vergehen schneller als gedacht und eh ich mich versehe sitze ich im Auto auf dem Weg zur Immobilie. Es ist ein junges Paar, die Frau ist in meinem Alter und sie suchen nun ihr erstes gemeinsames Haus. Es ist schon möbiliert was hoffentlich ein Pluspunkt sein wird. Sie meinten bei unserem ersten Gespräch das es ihnen egal ist ob möbiliert oder nicht.

Natürlich ist möbiliert un einiges teurer aber ich hoffe ich habe das perfekte Haus gefunden. Es passt ins Budget, hat eine angemessene Größe und ist wie gewünscht, etwas ländlicher gelegen.

Angekommen warte ich vor dem Haus auf die beiden welche glücklicherweise nicht lang auf sich warten lassen. Händchenhaltend und offensichtlich aufgeregt, zumindest sie, kommen beide auf mich zugelaufen und begrüßen mich mit eine Händeschütteln.

„Ich hoffe ihr habt gut hergefunden, wie gefällt euch die Gegend?", beginne ich ein Gespräch und laufe mit ihnen die kleine Einfahrt nach oben.
Bei dem Erstgespräch haben wir geeignigt uns zu dutzen, da wir ungefähr das selbe Alter haben. Sie meinten selbst sie würden sich so beseer fühlen und ich habe da nichts einzuwenden.

„Es ist schön hier nicht zu sehr abgelegen aber trotzdem ruhig.", sagt sie was mich direkt erleichtert. Es sind schon so viele Deals gescheitert da die Umgebung und Lage allgemein nicht gestimmt haben.

Ich führe das Paar durch das Haus und erzähle ihnen wichtige Eckpunkte welche sie wissen sollten.

„Honey das ist perfekt, schau es dir an.", sagt er zu seiner Freundin und deutet auf den Grill im Garten des Hauses.

Sofort ohne es zu wollen zieht sich mein Herz leicht schmerzhaft zusammen und ich muss an Ethan denken.

Honey war der erste Spitzname den er mir je gegeben hatte.

Ich bin längst über ihn hinweg, zumindest bin ich der Meinung das ich es bin. Jedoch muss nur ein Wort kommen, so wie Honey, und ich denke wieder an ihn.


——
* Willkommen bei : the not so right man

* Ich hoffe euch hat der Einstieg in die Geschichte gefallen auch, wenn er ganz bestimmt nicht so ist wie ihr ihn euch erhofft hattet.
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