The not so right man | ✔️

Teil 54

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Ethan
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„Miwo auch?", fragt Mila mit halb offenen Augen und lächelt etwas.

„Hast du Tante Ellie und Onkel Freddie gefragt?", denn eigentlich war es geplant, das Milow hier bleibt in sofern er möchte. Mila nickt und schließt dann ihre Augen komplett. Normalerweise liegt sie jetzt schon fast drei Stunden im Bett, ich bin überrascht das sie es überhaupt solange ausgehalten hat.

„Gute Nacht Momma und Dadda ich hab euch lieb.", höre ich Milow sagen. Er umarmt seine Eltern und kommt dann, nachdem beide ihn auf den Kopf geküsst haben samt seines Rucksack zu mir und Mila.

„Fertig oh Mila schläft schon, schade.", sagt er und streicht meiner kleinen einmal über die Haare.

Um ehrlich zu sein fand ich es anfangs komisch das er und Mila so vertraut miteinander umgehen. Doch jetzt bin ich ganz froh darüber.

Freddie, Bear und ich haben als Kinder wann immer wir konnten Zeit miteinander verbracht und das hatte so lang gehalten bis wir angefangen haben zu arbeiten und eigene Familien zu gründen.

Solang er am Ende meiner kleinen nicht irgendwann das Herz brechen wird ist alles perfekt.
Und solang sie auf der Freundschaftsbasis bleiben und diese nicht übersteigen. Aber sie sind zwei und drei bis es so weit sein könnte ist noch eine ganze Weile Zeit.

„Ja sie war schon müde als du die Muffins in den Garten geschmuggelt hast.", kichernd legt er sich eine Hand vor den Mund und sieht mich an.

„Du hast das gesehen?", ich nicke verspreche ihm dann aber seinen Eltern nichts zu sagen.

Wobei ich mir sicher bin, das Freddie oder Ellie es gesehen haben. Denn er hat sich mehr als nur verdächtig Verhalten.

Ich bringe beide Kids ins Bett und nachdem sie umgezogen sind, liegen und Milow gute Nacht gesagt hat gehe ich wieder.
Das umziehen von Mila habe ich
übernommen, denn sie war gerade mal in der Lage aufrecht zu sitzen und einen Arm zu heben. Sofort als ihr Kopf das Kissen berührt hat ist sie schon wieder eingeschlafen.

Auf dem Weg nach unten kommt Kylie mir entgegen. „Alles gut bei dir Ba-", von ihren weichen Lippen werde ich unterbrochen. Fast schon stürmisch küsste sie mich und schlingt beide Arme um meinen Nacken. Ich ziehe sie an der Taille näher an mich heran und bewege meine Lippen snychron gegen ihre.

Blind führe ich uns ein paar Schritte nach vorn, bis ihr Rücken die Wand berührt.
Der Kuss ist definitiv unerwartet aber fuck ich liebe es.
Ich drücke mich näher an die Brünette heran und stütze meine Arme links und rechts neben ihr an der Wand ab.

Ihre Hände wandern von meinen Haaren nach vorn zu meinem Oberteil und als sie dann auch noch leicht an diesem zieht bin ich kurz davor den Verstand zu verlieren.

Letztendlich bricht sie den Kuss, welchen ich zu gern weitergeführt hätte. Aber es ist besser so immerhin ist der Garten noch voll.

Leicht außer Atem lehne ich meine Stirn an ihre und schließe die Augen. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten Kylie wieder voll und ganz in meinem Leben zu haben.

„Danke", bricht sie die Stille zwischen uns und bringt mich dazu sie richtig anzusehen und mich aufrecht hinzustellen. Doch anders als erwartet lächelt sie nicht. Ihre Augen sind rot und eine Träne fließt über ihre Wange. Mit meinem Daumen fange ich sie auf und streiche sie sanft weg.