Plötzlich in Mittelerde

Από windlight123

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Mayenna lebt ein ganz normales Leben bis sie durch einen verrückten Zwischenfall in Mittelerde landet. Sie en... Περισσότερα

*Rainbows in School *
*Das Rumms*
*Alles muss man selber machen!*
*Plansch-plansch!*
*Was für ein Gespräch!*
*New Friends*
*Bomben Auftritt*
Schutzengel
Ihr kratzt ab
Drachenmädchen
I see fire
Boglin
Nanana
Mein Bruder
Lange Geschichte
Memorys
Zwerge retten!
Dumbo!
Blaubeerdrache tot!
Die fetten Pferde Gondors
Big Comeback
Spoiler Alarm
Therapeut zu empfehlen
3...2...1...Streicher!
Kaffeekränzchen
Ich nicht
Danke+Info
Streit
Böser,böser Eierdieb!
Forever alone
Smalltalk
Zuckersüß
Ein Geschenk
"Wer bist du?"
Schwein?
Folge dem Licht. Und den Blaubeeren
Von einer Scheiße in die nächste
Back
Namara
A red sun
Doch nicht so hopeless
😍
not alone at all
hilflos
Time to,say goooooodbye
Lesenacht😍Infos
Von Betrunkenen und weichen Waldböden
Dummer Vogel
Schmiergelpapier
Gehstütze
sexy Stein
So viel Dummheit
Ab nach Hause!
Zwergenhallen und Wutausbrüche
Die Schlacht fängt an
Die Schlacht und meine Mutter
Zu viele Mütter für einen Tag
No name,no shame
Mein Haar ist halt toll
Leudiiiis...
Heilige Scheiße
Du Armer
Complications
Magie
Von Hoffnungen und Troja-Plänen
Sry
Der Plan
Geisterkönig
Spinnenkampf
Die Schlacht um Minas Tirith: Teil 1
Die Schlacht um Minas Tirith Teil 2
Das Ende
Epilog

Holy Guacamoley

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Από windlight123


Mayenna Pov

Meine Pfoten trommelten über den trockenen Boden, als ich das Ende des Schlachtfeldes erreichte. Ich war müde, ausgelaugt und verwundet, und Gandalf hatte mich schweren Herzens alleine weitersuchen lassen müssen. Er war in einer wichtigen Kriegsbesprechung mit meinem Bruder, Aragorn und dem Rest der zerstreuten Gefährten. Mich hatte man im Anbetracht der Umstände in Ruhe gelassen. Überall waren Menschen verstreut, die wie ich nach ihren Lieben suchten. Mit jeder Minute, in der ich keine Spur von Kili oder Meriadoc fand, fühlte ich wie mein Herz schwerer und schwerer wurde.

"Kili!"

Ich schrie seinen Namen, wie schon so oft an diesem Tag.

"Merry! Kili!"

Meine Stimme hallte über die schier endlose Ebene Toter und Rauch.

"Mayenna..."

Ich erstarrte und begann hektisch meine Umgebung abzusuchen. Als ich mich zum gefühlt hundertsten Mal umgedreht hatte, wurde ich plötzlich von zwei starken Armen in eine Umarmung gezogen.

"Kili, oh Gott, Kili..."

"Alles gut...alles gut..."

Seine Stimme klang schwach und ausgelaugt. Ich lachte und begann ihm einen Kuss nach dem anderen auf seine Wange und seine Lippen zu drücken. Auch er begann kratzig zu lachen und strich mir vorsichtig einige verirrten Strähnen aus dem Gesicht.

"Merry?"

Fragte ich, noch ganz atemlos.

"Er ist wohlauf und bereits bei den anderen."

Ich lächelte erleichtert. Vielleicht würde doch noch alle gut werden. Ich legte stützend einen Arm um Kili, und konnte mir ein verliebtes Grinsen nicht verkneifen, als wir uns auf den Rückweg machten.

Lalaith Pov

Das Fell meiner Wölfin fühlte sich weich an, als ich durch es strich, doch beruhigen konnte es mich nicht. Wir würden einen letzten Kampf ausfechten, und das direkt vor dem schwarzen Tor. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir das überlebten, lag bei geradezu null. Ich sah Legolas an, und die Stärke in seinen Augen versprach mir wenigstens, dass ich nicht alleine sterben würde. Mayenna und Kili wurden gerade behandelt, beide hatten einige Wunden einstecken müssen. Sie hatten die wunderbaren Neuigkeiten noch nicht bekommen. Frodo musste eine Ablenkung bekommen. Wir würden für diese sorgen, mit einem absolut hirnrissigen Plan, der auch von Mayenna hätte kommen können. Wahrscheinlich hatte Mayenna auf Aragorn abgefärbt. Ich schüttelte den Kopf.

In dem Moment kam Mayenna mit Kili in den Raum. Ein Verband lag um seiner Schulter, und seine Hand lag schützend um ihrer Hüfte. Auch sie humpelte leicht, doch ihrer übernatürliche Gabe hatte sie fast vollständig heilen lassen. Als sie uns alle in diesem Raum stehen sah, wirkte es wie als würde eine Erkenntnis über ihr Gesicht huschen.

"Ihr seid wahnsinnig."

Wir alle wunderten uns nicht mehr dass sie bereits Bescheid wusste.

"Mag sein, wir hatten eine gute Lehrerin."

Aragorn lächelte leicht und Mayenna grinste zurück. Doch Aragorn kam schnell zur Sache.

"Du weißt worauf das hier hinaus laufen wird. Wirst du mit uns kämpfen?"

Ihr Blick verdunkelte sich, und kaum merklich löste sie sich ein Stück von Kili, der die Reaktion mit einem wissenden Schlucken zur Kenntnis nahm.

"Ich muss zurück zu Frodo und Sam, ich habe in diesem vermaledeiten Berg noch ein paar Sachen zu erledigen."

Kili's Blick drückte puren Schmerz aus. Beinahe tat es mir selbst weh, die beiden andauernd leiden zu sehen. Ich stand auf und lief zu ihr hinüber. 

"Nimm mich mit."

"Lalaith nicht..."

Ich sah Legolas mit einem Blick an, mit dem ich versuchte ihm zu vermitteln, warum ich das hier gerade tat. Er schluckte und formte mit seinen Lippen die Worte, die wir leider nie oft genug einander sagten.

"Lalaith, bist du dir sicher? Du weißt nicht was ich tun muss."

"Doch. Und du bist meine beste Freundin. Wir haben uns zusammen in die ganze Scheiße hier reingeritten, und wir beenden sie auch zusammen." 

Mayenna lachte kurz auf.

"In der Tat. Wer hätte gedacht dass wir jemals so weit kommen."

Ich lächelte schmerzhaft und schloss sie in die Arme. 

"Ich fand dich schon damals auf diesem Baum etwas schräg und abgedreht."

"Ich dich auch. Absolut."

Kili Pov

Sie würde gehen und ich würde bleiben. So war es seit wir uns das erste Mal getoffen hatten. Und wahrscheinlich würde es auch so bleiben. Auf jeden Fall bis wir endlich die Schatten der Kriege die wir bereits miterlebt hatten losgeworden waren. Und es gab immer noch so viel das sie mir nie erzählt hatte. Ich war mir inzwischen ziemlich sicher, dass sie mir wichtige Details über ihre Art vorenthalten hatte. Niemand überlebt den Tod und heilt nach so einer kurzen Zeit. Und welche Risiken und Probleme damit einhergingen wussten nur die Valar. Doch ich war mir sicher dass sie deswegen gehen musste. Aber ich würde ihr überall hin folgen, und wenn es bis ans Ende Mittelerde's ging. So war es schon immer, und so würde es auch immer sein.

 Ich tastete nach dem kleinen Gegenstand in meiner Tasche und lächelte. Ich würde ihr überall hin folgen.

Mayenna Pov

Ich hatte mich zögernd von Kili gelöst und war mit Lalaith in den Nebenraum gegangen, um ihr wenigstens das meiste zu erklären. Sie hatte es versucht alles zu verarbeiten, aber die Fragezeichen in ihrem Gesicht waren unübersehbar.

"Eine Halbgöttin. Du könntest eine Valar werden. Weißt du was das bedeutet? Du könntest die Wesen sehen, die seit Jahrtausenden Jahren von niemandem gesichtet wurden! Die, zu denen meine und deine Vorfahren beten! Weißt du, was das für eine Ehre ist?"

"Eine Ehre die ich nicht will und auch nie wollte. Ich kann nie sterben, nie alt werden. Ich werde dich sterben sehen, Legolas, Aragorn, Gimli, Tauriel, Fili, Faramir... und Kili. Das könnte ich nicht aushalten. Das weißt du."

Lalaith sah mir zögernd in die Augen.

"Mayenna... Kili ist ein Zwerg. Er ist sterblicher als du und ich es jemals sein werden."

Ich schluckte. Ich hatte lange nicht mehr darüber nachgedacht wie kurz Kili's Leben sein würde. Und wie lang das meine. Auch ohne die ganze Valar-Geschichte. Noch wollte ich darüber nachdenken.

"Arwen wird die gleiche Entscheidung treffen und glücklich sein."

"Vielleicht. Aber sie wird ihn sterben sehen. Sollten wir überhaupt gewinnen. Eure Zeit wird bemessen sein. "

"Ich weiß. Ich weiß! Aber was soll ich denn tun? Du weißt , ich ... liebe Kili. Würdest du Legolas verlassen?"

"Nein, natürlich nicht. Das ist auch nicht das was ich dir sagen möchte."

Ich sah sie von der Seite an.

"Was ist es dann?"

"Verzweifle nicht. Du schaffst alles was du dir vornimmst."

"Okay Galadriel."

Sie lachte. In dem Moment sah sie an mir vorbei und fokussierte einen Punkt schräg hinter meinem Kopf.

"Ich glaube da ist jemand der mit dir reden möchte."

Ich drehte mich um und sah Kili im Türrahmen stehen. Er lehnte gegen die steinerne Wand und sah mich mit einem Blick an, der meine Knie ganz weich werden ließ.

"Ich lasse euch zwei mal allein."

Lalaith lächelte verlegen, stand auf und schob sich an ihm vorbei, dabei war ich mir ziemlich sicher dass Legolas draußen auf sie wartete. Mir war immer noch unwohl bei der Tatsache, dass ich mich dieses Mal nicht alleine auf die Reise machen würde. Ich brachte sie damit in eine ständige Gefahr. Kili mitzunehmen kam nie in Frage, ich war noch noch nicht bereit ihm von der Aussichtslosigkeit unseres Schicksals zu erzählen. Dafür brauchte ich noch etwas Zeit. 

Während ich mir so meinen Kopf zerbrach, hatte Kili sich bereits neben mich gesetzt und strich mir beruhigend über die Schulter. Ich hatte gar nicht gemerkt wie sich glasklare, salzige Tränen den Weg über meine Wange gebahnt hatten. Kili zog mich an sich und murmelte wieder und wieder Wörter auf Khuzdul die ich nicht verstand. Aber das musste ich auch nicht. Schluchzend hielt ich mich an ihm fest. 

"Mayenna."

Seine ruhige Stimme holte mich zurück ins hier und jetzt. Fragend sah ich ihn mit verheulten Augen an. 

"Ich möchte dir etwas sagen."

Mein Blick wurde wenn es ging noch verwirrter.

"Mayenna Grünblatt. Seit 12 Jahren habe ich das Glück dich zu kennen. 10 Jahre davon habe ich trauernd verbracht, habe mich gefragt was hätte sein können, was ich hätte tun können. Wie ich den Pfad den du genommen hast hätte abwenden können. Aber die Antwort ist ganz einfach. Ich konnte es nicht. Und niemand anderes sonst. Und das musste ich auch nicht. Den Weg den du gewählt hast, hast du gewählt weil du mutig bist, stark und... unglaublich stur."

Lachend schüttelte er den Kopf.

"Und deswegen möchte ich nicht mehr versuchen dich von ihm fernzuhalten. Ich habe nur eine Bitte."

Gerührt sah ich ihn an und nickte zögerlich.

"Bitte lass ihn uns zusammen gehen. Mayenna Grünblatt, willst du mich zum glücklichsten Zwerg in Mittelerde machen und meine Frau werden."

Er war auf ein Knie gesunken und hielt mir einen Ring mit wunderschönen Verzierungen und einem funkelnden kleinen Stein in der Mitte entgegen. Meine Gedanken waren wie weggeblasen, ich starrte ihn nur an und begann erst langsam zu begreifen, was er mich da gerade gefragt hatte. Dann begannen die Tränen stärker als jemals zuvor über meine Wangen zu strömen und ich sank vor Kili auf die Knie. Unter tränenverschleiertem Blick sah ich ihn an.

"Es gibt so vieles das du nicht weißt..."

Er nahm mein Gesicht in seine Hände.

"Es ist mir egal. Nichts war mir je unwichtiger. Ich liebe dich mehr als mein Leben und möchte den Rest von diesem mit dir verbringen. Willst du mich heiraten?"

Er lächelte sein besonderes Lächeln und strich mit seinen Daumen über meine Wange.

Ich lachte und weinte gleichzeitig.

"Ja...ja natürlich!"

Vorsichtig steckte er mir den wunderschönen Ring an den Finger, sah mich an und seine braunen Augen funkelten in dem endringenden Licht des Sonnenuntergangs.

Stürmisch fiel ich ihm um den Hals, und wir beide kippten aufgrund von meinem mangelnden Gleichgewichtssinn nach hinten. 

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch."

Während ich anfing ihn zu küssen und das Feuerwerk der Gefühle das in mir tobte genoss, hob er mich hoch und lief mehr oder weniger gerade zur Tür um sie zu schließen. 

Eine letzte Nacht bevor alles anders sein würde.

*****

You're beautiful, have an amazing day <3



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