Magie

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Mayenna's POV

" Warst du nicht einmal Lehrling bei einem Magier?"

Argwöhnisch sah er mich (oder Boromir) an.

"Jaa...?"

"Du hast eine Verbindung zu den Ebenen wo ich ebenfalls bin wenn ich verwandle oder Visionen habe. Und du kannst diese Verbindungen nicht kontrollieren. Das heißt du befindest dich zum Teil immer in diesen Ebenen. Damit beinflusst du mit deinen Gedanken oder Wünschen meine Magie wenn du in der Nähe bist."

Faramir starrte mich entgeistert an.

"Ich kann dir beibringen es zu kontrollieren. Das könnte nämlich gefährlich für dich werden, da jeder x-Beliebige Zauberkundige deine Gedanken lesen kann. Dafür erfordere ich nur eins: deine Unterstützung."

Sein Blick war nicht zu deuten.

"Ich bin dabei."

"Gut."

Lalaith POV

Das Wasser umspülte die Hufe meines Pferdes während ich das Schauspiel auf dem Turm betrachtete.
Mayenna hätte auch hier sein sollen. Warum muss sie immer versuchen alle zu retten? Das konnte man sicher auch anders lösen.
Das Gespräch mit Saruman interessierte mich nicht sonderlich. Ich mein, es führte sowieso zu nichts.
Ich wartete nur darauf irgendetwas spannendes würde passieren.
Irgendwann wurde es auch Tauriel zu viel Gerede und sie kickte ihn vom Rand. Er fiel....fiel....und fiel...ihh. Das sieht ja jetzt nicht lecker aus. Aber ich mein, vielleicht ist das ja auch jetzt voll in Mode? Ein Stachel in der Brust? Klingt doch schick!
Sehr viel hatte uns dieses Gespräch nicht gebracht.
Jetzt mussten wir nur Tauriel vom Turm kriegen. Das war echt... schwierig. Wie war sie da überhaupt raufgekommen? Das fragte ich mich wirklich. Ich mein, das Ding war ziiiieeeemlich hoch. Tauriel kam anscheinend gerade der selbe Gedanke.

"Heeeeilige Scheiße! Holt mich hier runter! Ogott ist das tief!"

Gandalf schaute mit zusammengekniffen Augen hinauf. Generell hörte man kein Geräusch. Es war irgendwie ein seltsamer Moment.

Mayenna's POV

Der Abschied von Faramir kam näher. Wir standen am Rand von Henneth Annûn. Er verstand dass ich, bevor ich ihn trainierte, meine Aufgabe erledigen musste. Der Wind war rau und kalt, der Frühling des Märzes hatte so nah neben Mordor noch nicht Einzug gehalten. Fröstelnd schlang ich meine Arme um mich. Faramir sah in Richtung des Schicksalsberges.
Zum Glück hatten wir es geschafft mich wieder zurückzuverwandeln.
Diese Gestalt war doch etwas lästig. Vor allem die Bartstoppeln. Das war als Frau doch ein wenig seltsam. Den Rest könnt ihr euch denken, glaub ich.

Smeagol sah mich aus großen Augen an. Er nannte much seit meiner Rettungsaktion nur noch Herrin, so wie er Frodo vorher nannte. Das er nun Frodo nicht mehr mochte konnte ich nicht verhindern. Er hatte halt spitz gekriegt was passiert war. Ich erhob das Wort.

"Ich glaube, es ist jetzt Zeit das wir weiterziehen."

"Ja, wahrscheinlich hast du Recht. Habt ihr Proviant?"

"Ja, wurde vorhin schon aufgefüllt."

"Gut. Ich wünsche euch noch eine erfolgreiche Reise."

Ich nickte ihm zu und umarmte ihn kurz. Überrascht hielt er inne,dann jedoch umarmte er mich zurück.

Als ich mich vorsichtig löste und mich anwandte, kamen auch schon Frodo und Sam.

"Let's go."

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Hey Guys, ich versuche ab nächster Woche immer Donnerstags ein Kapitel rauszuhauen. Hoffe ihr Lest mit

Plötzlich in MittelerdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt