Midnight Whispers

By TwoBrainArmy

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Auf der Flucht vor einer geheimen Forschungseinrichtung trifft Lillith, eine verschlossene High-Class Assassi... More

Sternenhimmel
Easy
Den Sternen so nah
Konsequenzen
Bestimmung
Erinnerung
Veränderung
Scherbenregen
Entscheidungen
Schnitzeljagd
Vom Jäger zur Gejagten
Royal Pains
Von schlechter Laune und Befehlen
Nachts in Prag [Zwischensequenz]
Ab ins Spatzennest
Nachts in Amsterdam [Zwischensequenz]
Teepause
Nachts in London [Zwischensequenz]
Fliegende Klingen
Nachts in Paris [Zwischensequenz]

Aufbruch nach Europa

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By TwoBrainArmy

Kieran atmete schwer. Sie flogen bereits seit Stunden ohne Pause. Direkt nach dem Sonnenaufgang waren sie aufgebrochen. Er hatte noch kurz Cassian umarmt und dann hatte dieses ziehende Gefühl sich in ihm ausgebreitet. Ein Gefühl, welches ihn komplett einnahm. Es fühlte sich so an als würde jemand an seiner Leine Zerren. Als läge ein Halsband wie eine schwere Last um seinen Hals. Erschrocken hatte er in den Spiegel geblickt, doch da war nichts. 

Nun während sie flogen begann er das Gefühl etwas zu verstehen. Das Gefühl schien ihn zum Erzengel hinziehen zu wollen. Es war eine der vielen Arten wie sich der Blutschwur an einen Erzengel bemerkbar machen konnte. Er konnte sich an das unangenehme Gefühl also besser mal gewöhnen. 

Als wüsste sie was in seinem Kopf vor ging, blickte der Erzengel von Europa zurück zu ihm und grinste als hätte sie einen Goldtopf gewonnen. Kieran verzog sein Gesicht und ein melodisches Kichern von ihr erfüllte die Luft. Kieran fand ihre Stimme seltsam. So ein kleines Mädchen und doch war ihre Stimme überall um ihn herum. Als wäre sie nicht nur dort wo er sie sehen würde, sondern gleichzeitig überall. Zudem half es nicht, dass ihre Stimme so anders war. Als wäre sie aus dem Jenseits. Als wäre sie einer der Götter höchst persönlich. In Sachen Schönheit stand sie den Göttern jedenfalls in nichts nach. Ihre schimmernden Flügel aus tausend Spiegelsplittern ließen Kieran jedes mal wenn er sie ansah einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. So wunderschön und doch war sie zugleich eine der beängstigten Engel, die er je gesehen hat. 

Kieran fuhr sich frustriert durch die Haare. Der Erzengel war ein Rätsel für sich und es störte ihn unheimlich, dass er sie nicht verstand. Er verstand nicht warum sein schlechtes Verhalten sie nicht abgeschreckt hatte. Er verstand nicht wie sie so wunderschön und gleichzeitig so ein Wolf im Schafspelz sein konnte und er verstand schon gar nicht wie zum Teufel ein so zierlicher Engel so verflixt schnell fliegen konnte ohne das Element der Luft zu beherrschen wie er es selbst tat. Er schlug kräftiger mit den Flügeln und musste alle paar Kilometer immer wieder mal ein paar Schläge extra tätigen um mit der Gruppe mitzuhalten. Mit Hilfe seiner Kraft des Elementes Luft gab er sich etwas Rückenwind. Die anderen Wächter würdigten ihn keines Blickes während sie um ihn herum still schweigend flogen. Rechts neben ihm flog der Wächter mit dem er gekämpft hatte. Der Erzengel hatte ihn Ajax genannt. Ajax schien immer noch sehr nachtragend zu sein. Als Kieran ihm ein Grinsen zu warf, zog der Engel seinen rechten Zeigefinger über seinen eigenen Hals um Kieran zu zeigen, dass er ihn am liebsten umlegen würde. Kieran's Grinsen wuchs nur als er antwortete: "Ich habe dich auch ganz doll lieb!" Ajax verdrehte seine giftgrünen Augen. Kieran hatte sich Ajax' Flügel im Saal nicht wirklich anschauen können. Nun schaute er sich sie genauer an. Erst dachte Ajax sie wären grün. Ein seltsames, giftiges grün. Bei näherem Hinsehen aber fiel ihm auf, dass manche kleine Federn eher gelblich wirkten. Andere wiederum ein dunkleres grün. Wären seine Flügel die Haut eines Reptils gewesen, hätte er ausgesehen wie eine Schlange, denn genauso wirkten seine Flügel nun im Sonnenlicht - wie ein Schuppenmeer aus grün, gelb und orangen Akzenten, welche als gesamt Bild wie lebendiges Gift wirkten. Plötzlich war Ajax Kieran viel zu nahe. Er hatte mal eine Geschichte am Lagerfeuer von ein paar Soldaten gehört. Sie hatten über den Schlangen General gesprochen. Ein legendärer Krieger, durch dessen Adern pures Gift floß. Mit einer einzigen Berührung konnte er seine Gegner vergiften und auf die grausamsten Weisen verenden lassen. 

Kieran bekam eine Gänsehaut. Die Geschichte war nicht wahr. Niemals. Ajax war auch bestimmt nicht so ein legendärer Krieger, doch je länger Kieran den Wächter beim Fliegen zu sah, um so ein mulmigeres Gefühl bekam er. Er hatte ihn unfair besiegt in einem Kampf in dem seine Fähigkeiten nichts zu suchen hatten. In dem er seine Fähigkeit eingesetzt hatte um Ajax die Luft aus den Lungen zu entziehen, hatte Kieran sich erhofft den Erzengel so sehr in Rage zu versetzen, dass sie ihn nicht haben wollen würde. Der Plan war gewaltig nach hinten losgegangen. Falls Ajax der legendäre Gift Krieger aus den Geschichten war, war der Erzengel vielleicht doch Kieran's kleinstes Problem. Ein nachtragender Ajax könnte ziemlich ungemütliche Konsequenzen bringen.

Kieran schaute durch die Runde. Vor ihnen leitete der Erzengel von Europa die Gruppe. Er wusste, dass sie Akira hieß, doch was ihre Kräfte waren oder was sie bereits getan hatte in ihrer Vergangenheit wusste er nicht. Hinter ihr flogen zwei Wächter. Die zwei waren muskulös und breit wie Schränke. Es wunderte Kieran, dass so viel Muskelmasse überhaupt vom Boden hoch kam. Neben Kieran flog ein weiterer Wächter. Er hatte schneeweiße Flügel durchzogen von goldenen Äderchen. Sie erinnerte Kieran ein wenig an Izara. Ob die zwei wohl verwandt waren?

Kieran seufzte und schaute wieder stumm nach vorn. Er vermisste die Engelsstadt jetzt schon und er hatte keine Lust mehr auf diese aufgeblasenen Krieger um sich herum. Er fühlte sich zwischen ihnen so klein und bedeutungslos. Er war Kieran DeVelaris! Nichts da mit klein und fein. Er war verdammt fantastisch! 

Ein schiefes Grinsen legte sich über Kieran's Lippen für den Rest des anstrengenden Fluges. 


Das Gejubel der Menschen war tosend laut und für Kieran's Ohren in etwa so angenehm wie ein quietschender Dudelsack. Die Gruppe flog auf das glänzende Schloss zu vor dem sich ein Meer aus Menschen angesammelt hatte. Sie sangen, tanzten und freuten sich über die Ankunft ihres Erzengels. Zwischen der Menschenmenge erkannte Kieran noch paar kleinere Engel und sogar ein paar Halbblüter. Er zog seine Nase kraus. Halbbrüder waren seltsam. Sie waren keine Engel, aber auch keine Menschen und Kieran wusste nicht zurecht was er von ihnen halten sollte. Von der Allgemeinheit der Engel wurden Halbblüter eher abgelehnt, gemieden und als unrein angesehen. Sie waren nicht gänzlich akzeptiert und man sah sie nie in der Engelsstadt oder bei Engelsversammlungen. Manche der Halbblüter besaßen Flügel, manche die Unsterblichkeit der Engel, die unnatürliche Schönheit oder etwas anderes. Fakt war aber, dass das Engelsblut sich immer irgendwie bemerkbar machte.

Überall waren sie nun am jubeln. Die Bewohner von Akira's Territorium. Kieran fuhr sich nachdenklich durch sein Haar. Warum freuten sie sich so? Er schaute zum Palast des Erzengels, doch dieser war so... klein. Nie im Leben war dies ihr Hauptsitz.

Eine Wolke, welche bislang die Sonne verdeckt hatte, schlich zur Seite und Kieran musste sich eine Hand vor die Augen halten um nicht zu erblinden, denn dieser Palast war kein gewöhnliches edles Gemäuer. Nein, es war wie ein geschliffener Diamant. Der Palast spiegelte und zerstreute das Sonnenlicht in alle Farben des Regenbogens. Der kostbarste Edelstein, den die Welt je gesehen hatte. Die Menge streckte ihre Hände nach oben während Akira über ihren Köpfen elegant durch die Lüfte glitt. In ihren Augen tausend Emotionen von Freude, Dankbarkeit und pures Wunder. Eine ältere Frau weinte vor Freude und sprach ein Gebet. Die Menschen standen überall - in Booten auf den zahlreichen Wasserwegen, welche sich durch die Stadt woben, und zwischen den Häusern. Auch aus den Fenster und von Balkonen wanken sie fröhlich mit ihren Händen. Manche hielten weiße Rosen in die Lüfte. 

"Ich dachte sie ist ein Erzengel und nicht ein super cooler Guru. Gab es kostenlose Schokolade für alle oder was ist hier los?", murmelte Kieran vor sich hin. Ajax schoss ihm einen wütenden Blick zu und zischte "Ruhe". Kieran zog nur eine Augenbraue hoch und hielt sich weiterhin eine Hand über die Augen um das blendende Licht des Palastes etwas von seinen Augen fernzuhalten. "Ist das nicht auch etwas übertrieben mit dem ganzen bling bling?", murrte er. Ajax seufzte leise theatralisch. "Hör zu, Kleiner. Das ist der Palast des Lichts. Er besteht aus tausenden von Spiegel und kristallenem Glas. Er ist ein beliebtes Sommerziel ihrer Majestät. Es ist wunderschön hier. Niemand will deine Meinung hören. Also sei still oder ich stopf dir dein Maul", zischte Ajax. Seiner Stimme wurde knurrender und bedrohlicher mit jedem Wort, doch Kieran grinste und Ajax verdrehte seine Augen. 

Endlich waren sie fast angekommen. Akira flog gerade über die letzten paar Zuschauer rüber, da stürzte plötzlich ein Pfeil wie aus silberner Asche und feuriger Glut aus dem Himmel über dem Schloss und verschlug Kieran die Sprache. Es war kein Pfeil - nein - es war ein Engel. Eine Kriegerin. Gekonnt bremste sie ihren lebensmutigen Sturzflug ab und landete sanft wie eine Katze gleichzeitig mit Akira. Ajax und die anderen landeten hinter Akira. Die Kriegerin sah Akira ins Gesicht, verbeugte sich tief und wartete auf ihren nächsten Befehl. Akira's Mundwinkel zogen sich etwas nach oben. "Cineris", sprach Akira und nickte ihr kurz zu. Die Kriegerin grinste zurück mit einem frechen Funkeln im Auge. Kieran konnte es kaum fassen. Ihre Flügel waren die Farbe von Asche, doch nicht die normale Asche aus dem Kamin, nein dieser Farbton von Asche glich der Asche auf einem Schlachtfeld. Die Sorte von Asche, die sich nach einer furchtbaren Schlacht über das Land legte. Sie war dunkler als normale Asche. Voll mit verbrannten Knochen und dunkel vom Blut, welches die Erde ertränkt. Ihre Flügelspitzen wurden ein wenig heller, doch das half nichts. Ihre Flügel erinnerten ihn an pure Zerstörung, reine Gewalt und verzehrende Wut. Ihre Flügel waren zugleich faszinierend wie auch tragisch. Ihre silberne Rüstung war glänzend poliert. Ihre Haut war wie Porzellan, ihre Lippen ein sanftes rosa und ihre Augen umrandet von dichten langen Wimpern waren die gleiche Farbe wie ihre Federn - verheerende Asche die von brutaler Vernichtung sang. Ihre Haare wehten offen im Wind und reichten beinahe zum Boden wie ein seidener Umhang aus glimmernder Glut. Sie war beeindruckend.

Akira drehte sich um und wandte sich von den Treppen hier vor dem Haupteingang des Palastes der Menge zu. Die Menge hinter ihnen verstummte und lauschte angespannt was der Erzengel zu sagen hatte. Die Spannung war beinahe greifbar. Ajax und die anderen Wächter stellten sich neben Cineris in einer Reihe auf. Kieran stellte sich an die Seite von Cineris, welche ihm einen diabolischen Seitenblick zuwarf. "Glotz nicht so viel rum. Nicht das dir deine hübschen Augen rausfallen", säuselte sie amüsiert und Kieran schmunzelte: "Wenigstens haben meine Farbe, du Asphalt Taube." Ajax räusperte sich und warf den beiden einen ermahnenden Blick zu. Cineris grinste als würde sie bereits in ihren Gedanken zig Ideen sammeln und irgendwie glaubte Kieran, dass Ajax keine von Cineris' Ideen gefallen würde, doch das lies Kieran nur noch neugieriger werden. 

Akira hob eine Hand und die Luft schien schwer zu werden mit der reinen Macht die sie ausstrahlte. "Venedig war schon immer meine Lieblingsstadt", begann sie zu sprechen. Ihre Stimme war so zart, leise, fürsorglich und liebevoll und dennoch war sie gleichzeitig allgegenwärtig, majestätisch und respekteinflößend. Niemand müsste sie sehen um zu realisieren wer oder wie mächtig sie war. Ihre Stimme ließ Kieran's Blut singen. Ließ es rauschen und pochen. Als wäre sie das Herz und sie alle um sie herum kleinste Blutkörperchen. Während die Menge erneut jubelte, schenkte sie ihnen ein sanftes Lächeln. "Um so glücklicher bin ich euch alle dieses Jahr schon etwas früher zu sehen. Ich freue mich bereits sehr auf die Lichter am Himmel heute Nacht." Das wars. Kein Wort mehr, kein Wort weniger. Sie nickte der Menge zu, wandte sich ab und ging an ihren Wächtern leichten Schrittes hinein in den Palast. 

Auf Kieran's fragenden Blick antwortete Ceneris als sie neben ihm Akira hinein folgte: "Die Bewohner der Stadt leuchten Kerzen und Laternen immer am Abend von Akira's Ankunft. Vor ihrer Abreise werden weiße Rosen vor dem Palast ausgelegt wie ein Meer aus Blüten. Beide Gesten sind um Akira Ehre zu erweisen und um ihre Gunst zu bitten." Mit einem Schulter zucken fügte sie noch leise hinzu: "Licht und weiße Rosen sind irgendwie ihr Ding." Hinter den Wächtern schlossen sich die Tore und erstickten den Lärm. Stille erfüllte die Gänge.

Sie folgten Akira in den Thronsaal in dem sich Akira prompt auf den Thron setzte und zu ihrer Elite hinunter sah. Ajax nahm einen Schritt nach vor und wollte ohne Zweifel anfangen zu sprechen, doch Akira hob eine Hand und er schwieg. "Ich habe Neuigkeiten", begann sie. Ihre Stimme war nicht ansatzweise vergleichbar mit der Stimme draußen. Es war nichts sanftes, nichts menschliches an ihr. Es war wieder die Stimme eines eiskalten mächtigen Erzengels. Kieran's Nackenhaare stellten sich auf. "Ihr dürft ein neues Mitglied in eurer Mitte willkommen heißen - Kieran DeVelaris. Sorgt dafür, dass er eingewiesen wird und an eurem täglichen Ablauf teilnimmt. Ajax, wir sind kein Wellness Resort. Ich will, dass er ab heute von dir mit eingeplant wird. Cineris, trainiere ihn", sprach sie weiter. Sie erhob sich und wandte sich weg, doch da wandte sie sich der Elite wieder zu. "Jasper, Cineris - was macht die Mission eigentlich? Habt ihr sie gefunden?" In ihrer Stimme schwang eine Dringlichkeit mit, welche Kieran neugierig aufhören ließ. Cineris und Jasper mit den weißen Flügel trat vor. Wenn Kieran ehrlich war, sah er von hinten mit seinen Flügeln aus wie eine flauschige Schneeflocke im Sonnenschein. Oder eine fluffige fette Wolke, die sich auf den Boden verirrt hatte. Kieran schmunzelte. 

Cineris begann zu berichten: "Nein, wir haben sie noch nicht. Wir haben die Vermutung, dass sie sich noch in einem der Territorien in Eurasien befindet. Näher sind wir der Lösung noch nicht." Akira begann vor dem Thron auf und ab zu gehen. "Sprich es ist ein Jahr vergangen und ihr seid immer noch bei Null?", fragte sie frustriert und ballte die Fäuste. "Ich will, dass sie gefunden wird. Brennt den Kontinent nieder, wenn es sein muss." Sie blieb wieder stehen und schaute die Elite an. Ihr Blick war steinhart ohne jegliche Gnade. Mit leiser, bedrohlicher Stimme fügte sie hinzu: "Bei den Göttern, brennt sie nieder. Vernichtet sie, aber bringt sie mir wieder." Mit den Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und verließ den Saal. Jasper schluckte laut und Cineris fuhr sich durch die Haare. Still teilte die Elite sich auf und gingen ihrer Wege. 

Kieran lief Cineris und Jasper hinterher. "Was genau meinte sie da gerade und wer hat ihr etwas geklaut?", fragte er die beiden. "Shhh", zischte Cineris und hielt ihm die Hand vor den Mund. Kieran überlegte sie zu beißen, bemerkte aber wie Jasper nervöse Blicke nach rechts und links durch den Flur warf. Warum waren sie so angespannt wegen der ganzen Sache? Was war hier eigentlich los?

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