Das Letzte, was ich sah, waren die beruhigenden braunen Augen, die ich so gern ansah und überalles liebte.
Das Letzte, was ich hörte waren die Schreie meiner Neugeborenen Drillinge, die sich nicht an ihre Mutter erinnern werden.
Das Letzte, was ich schmeckte, war die ekelhafte süße meines Schweißes, welches mir bei der Geburt, am Gesicht herunter gelaufen war.
Das Letzte, was ich roch, war ein Mischmasch des typischen Klinikgeruchs und der zarte Duft von Sommer, der durch das offene Krankenhausfenster hinein wehte.
Das Letzte, was ich spürte, waren die weichen Bettbezüge des Krankenhauses und die Tränen von Ney die mir auf die Hand fielen, die er fest umschlossen hielt.
Das Letzte, was ich hoffte, war das meine Kinder, mit Rafa meiner Schwester, meinen Schwiegereltern, meinem Onkel Carlo und natürlich Neymar das unbeschwerte Leben führen konnten, welches mir nicht bestimmt war.
Das Letzte, an was ich dachte, war das wunderbare Lachen meines Mannes, Neymar da Silva Santos Junior.
Das Letzte, was ich fühlte, war die Trauer um mein Totes Kind und die Erlösung.
Dann war es vorbei.
Zoey da Silva Santos war tot.