Du bist meine Familie (Man×Ma...

By Mor6entau

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Ich konnte es nicht mehr länger ertragen ihn so zu sehen und auf einmal wusste ich ganz genau was er für mich... More

Kapitel 2 - Auf einmal alleine
Kapitel 3 - Ein neuer Anfang, ein neuer Versuch
Kapitel 4 - Alltag und vergnügung
Kapitel 5 - Ein Retter in der Nacht
Kapitel 6 - Anspielungen
Kapitel 7 - Füreinander da sein
Kapitel 8 - Eine bunte mischung aus freunden
Kapitel 9 - Freundschaft oder mehr?
Kapitel 10 - Spielplatz und wiedersehen
Kapitel 11 - Hamburger-party mit Tränen
Kapitel 12 - Eine Umarmung
Kapitel 13 - Der See
Kapitel 14 - Ärger und Verwirrung
Kapitel 15 - Erinnerungen an damals
Kapitel 16 - Freitag abend part 1
Kapitel 17 - Freitag abend part 2
Kapitel 18 - Ich kann das nicht
Kapitel 19 - Selbstbefriedigung und Ängste
Kapitel 20 - Überfall
Kapitel 21 - Unkontrollierbare Gefühle
Kapitel 22 - Wer bin ich wirklich?
Kapitel 23 - Gespräche und Eingeständnis
Kapitel 24 - Verschwunden
Kapitel 25 - Tränen
Kapitel 26 - Entschluss
Kapitel 27 - Eine Achterbahnfahrt
Kapitel 28 - Wie soll es weitergehen?
Kapitel 29 - Ich gebe auf
Kapitel 30 - Der Einfluss von Alkohol
Kapitel 31 - Sorgen um Lucian
Kapitel 32 - Lucians Vergangenheit
Kapitel 33 - Glücksgefühle
Kapitel 34 - Special chapter! - Lucian
Kapitel 35 - Ich liebe dich
Kapitel 36 - Vertrauen
Kapitel 37 - Ich will mehr
Kapitel 38 - Unerwarteter Besuch
Kapitel 39 - Milos Alpträume
Kapitel 40 - Familie
Kapitel 41 - Die Feier
Kapitel 42 - Vereint
Epilog - Liebe ist viel mehr

Kapitel 1 - Eine heile Welt

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By Mor6entau


Heyo und Willkommen zu meiner ersten bxb Geschichte!
Rechtschreibung wird so oft korrigiert wie möglich. Fehler können gerne gemeldet werden und Kommentare werden freudig begrüßt! Viel Spass!

"Ach komm schon bitte!" quängelte meine 4 jahre ältere Schwester mit einer übertriebenen, viel zu hohen Stimme die in meinen Ohren schmerzte und machte sich somit noch lächerlicher als sie sich ohnehin schon machte. Sie schob ihre unterlippe hervor, kniff ihre augen zusammen und sah mich flehentlich an.

Ich seufzte unschlüssig und sah sie dabei genervt an. Morgen hatte ich eigentlich etwas mit Sophie ausgemacht und ich musste mich für meine Prüfung vorbereiten, andererseits war ich schon lange nicht mehr zu ihr gekommen und hatte sie besucht, daher meine Tage voller waren als mir lieb war und nun hatte ich auch noch Milos Geburtstag vergessen.

"Ich weiß das du viel zu tun hast," begann sie erneut und diesmal sanfter. "Aber es soll eine Überraschung werden und es wäre nur für einen Tag!" flehte sie erneut.

"Nagut nagut," antwortete ich schnell bevor sie wieder näher an mich heran rücken konnte um mich weiterhin zu bedrängen. "Ich mach es, wenn Sophie mitkommen kann." bestand ich.

"Einverstanden!" willigte Alicia ein, fiel mir stürmisch um den Hals und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich verdrehte die Augen, musste jedoch lächeln als ich ihr strahlendes Gesicht sah. Ihre schulterlangen Hellbraunen Haare waren immer offen und ließen sie jung und hübsch aussehen, ihre Braunen Augen schienen immer zu lächeln und ihr schlampiger Kleidungsstil machte sie sympathisch und zeigte ihre Kindliche und lässige Seite. Lockere Jeans und einen zu groß geratenen, gestreiften Pulli mit einem seltsamen bunten Motiv.

Sie hatte mich gleich nachdem ich von der Uni kam vor meinem kleinen Apartment aufgelauert und mich sofort über fallen. Ich hatte noch nicht einmal die Zeit gehabt mir die Schuhe und die Jacke aus zu ziehen, da hatte sie mich schon um einen gefallen gebeten.

"Ach du meine Güte ist es schon spät!" rief sie plötzlich als sie meine Wanduhr im Flur erblickte. "Ich muss noch schnell Milo abholen und Einkaufen gehen!" sie wollte schon wieder zur Tür stürzen als ich sie aufhielt.
"Nicht so schnell! Willst du mich nicht noch einweihen wegen morgen?" fragte ich sie überrumpelt.
Sie grinste mich an: "Nicht nötig! Ich erwarte dich um 9 Uhr morgens zu einem Frühstück bei mir!"

Ich sah sie fassungslos an, daher sie wusste das ich ein ganz schrecklicher Morgenmensch war. "Du bist ein Teufel!" murmelte ich.

"Ach komm, ich verspreche dir es wird toll! Du darfst wirklich nicht fehlen, denn wir bekommen Besuch den du sicher nicht verpassen möchtest!" lachte sie, dann verzog sie wieder ihr Gesicht zu einem tadelnden Blick und fügte hinzu: "Außerdem bin ich dir total beleidigt das du mich gar nicht mehr besuchen kommst, also kannst du dich doch bemühen für nur einen Tag vorbei zu kommen!" dann grinste sie wieder bevor sie auch schon ein, "Bis morgen!" sagte und hinter der Tür verschwand.

Erschöpft seufzte ich, dann hängte ich meine Jacke auf und und warf meine Schuhe achtlos nach hinten. Ein weiterer Blick in die kleine Küche genügte und ich entschied mich vor dem Chaos darin mich ein weiteres mal zu drücken und mich auf meiner kleinen aber bequemen Couch gemütlich zu machen. Erneut seufzte ich müde. Ich wollte nicht früh morgens aufstehen und die verdammte U-bahn nehmen, andererseits freute ich mich dennoch morgen mal einen Tag lang mit Alicia und Dominik zu entspannen und meinen kleinen Neffen Milo zu besuchen, auch wenn ich mich wirklich fragte was das für eine Überraschung sein sollte.

Sie hatte mich gebeten morgen auf Milo aufzupassen damit sie und Dominik eine bestimmte "Besorgung" machen konnten, und es sollte eine Überraschung für den kleinen sein. Außerdem sei für mich auch was mit dabei und ich sollte meinen Neffen wirklich nicht enttäuschen, nur blöd das ich wirklich vergessen hatte das schon morgen sein Geburtstag war.

Mein Handy vibrierte plötzlich in meiner Hosentasche und ich zog es heraus.

Es war eine Nachricht von Sophie die fragte ob ich schon zuhause sei. Ach ja, Sophie, dachte ich und verzog mit einem schlechten gewissen mein Gesicht. Ich musste ihr absagen. Ich öffnete meine Kontakte und rufte sie sofort an.

"Hey!" kam ihre Stimme von der anderen Leitung fröhlich und das machte es mir nicht leichter. "Was gibt es? Hast du schon alles für morgen fertig?"

"Hey." murmelte ich sanft. "Also, Alicia war gerade bei mir und hat mich gebeten morgen auf Milo auf zu passen weil sie eine Überraschung plant und ich dabei sein muss. Es tut mir leid, aber wir müssen unseren Ausflug nochmal verschieben." gab ich von mir und fühlte mich dabei ziemlich schlecht.

Eine kurze stille trat ein.

"Muss das morgen sein?" fragte sie enttäuscht.

"Ja leider, ich hatte ganz vergessen das es Milos Geburtstag ist." antwortete ich möglichst schonend. "Tut mir echt leid. Wir machen es nächstes Wochenende, okay? Und würdest du mich morgen begleiten? Ich weiß, das ist nicht was du erwartet hast für einen Samstag, aber vielleicht könnte es lustig werden." sagte ich aufmuntern, daher ich wusste das sie mir ein wenig beleidigt war.

"Nächstes Wochenende ist das Event, schon vergessen?" brummte sie.

"Oh verdammt," ich legte meinen Arm über mein Gesicht und verfluchte mich innerlich für meine verpeiltheit. In letzter Zeit schien ich nichts auf der Reihe zu haben. "Süße, ich hab das total vergessen, das tut mir echt leid." sagte ich ehrlich. "Möchtest du morgen trotzdem mitkommen?"

"Naja, ich würde schon..." sagte sie nun besänftigt, "Aber eigentlich wäre es ganz gut das ich mich weiter vorbereite, vor allem weil Elisa nicht ganz hinterher kommt, ich würde morgen dann zu ihr gehen und versuchen an dem Projekt weiter zu kommen, wäre das in Ordnung?" fragte sie nun entschuldigend.

"Oh," machte ich abermals und diesmal ein bisschen enttäuscht, aber es war auch unfair von mir unseren geplanten Ausflug auf einmal ab zu sagen. "Na sicher, ich möchte nicht das es zu stressig für dich wird nächste Woche." fügte ich rasch hinzu und drehte mich zur Seite um nun meinen unaufgeräumten Schreibtisch an zu starren.

"Danke Manu," sagte sie.

"Kommst du dann heute Abend nochmal vorbei?" fragte ich nun.

Sie seufzte und ich hatte das Gefühl das ich schon wieder etwas verpasst hatte und schließlich viel es mir wieder ein.

"Es ist Freitag, ich treff mich noch mit den Mädchen." sagte sie mit etwas Nachdruck, daher ich schon wieder etwas vergessen hatte.

"Ach jaaa..." murmelte ich. "Sorry, dann sehen wir uns Sonntag?"

"Ja, gerne, ich melde mich wieder!" sagte sie nun wieder fröhlich.

"Viel Spass und grüß deine verrückten von mir." sagte ich schmunzeln.

Sie lachte: "Mach es dir gemütlich mein Schatz, ich liebe dich!" verabschiedete sie sich.

"Ich dich auch." sagte ich und legte auf. Ich gähnte ausgiebig, dann vergrub ich mein Gesicht im Kissen. Ich war so verdammt müde und doch sagte mir mein grummelnder Bauch das ich auch noch etwas essen sollte, bevor ich mich in mein heißt geliebtes Bett verkriechen konnte.

Du schaffst das! sagte ich mir, richtete mich ächzend auf und lief in die schmale Küche hinein, die mich mit ihren voll geräumten Ablagen höhnisch begrüßte. Wieder Einmal seufzte ich erschöpft, riss mich jedoch zusammen und fing an ein wenig auf zu räumen bevor ich meinen Hunger stillen würde.

Als ich mir eine einfache Gemüse Pfanne machte und ein wenig Reis von Gestern dazu schöpfte, schrieb ich meiner Schwester eine Nachricht das Sophie morgen doch nicht mitkommen würde, dann setzte ich mich auf den weichen Teppich, sah die ganzen Stapel voll Papiere und Bücher um mich herum an und versuchte einen Anfang zu finden.

Während ich mir hungrig mein Abendessen in den Mund stopfte, zog ich ein paar Bücher heraus und klappte sie lustlos auf. Ich hatte keinen Bock mich nun wieder aufs lernen zu konzentrieren, aber ich wusste das ich morgen nicht dazu kommen würde, also begann ich nach einem Stift zu suchen, als mein Handy abermals vibrierte.

"Kein Problem, schade, dann ein andermal!" hatte sie geschrieben und dann tauchte ein Bild auf dem kleinen Bildschirm auf, mit der Überschrift:

"Sieh dir diesen kleinen Engel an!" und ein lächeln breitete sich auf meine Lippen aus.

Milo mit seinen dunklen verwuschelten Haaren grinste in die Kamera und hielt ein selbst gezeichnetes Bild hoch, auf dem ich erkennen konnte das er seine Eltern und seine beste Freundin und sogar mich gezeichnet hatte und die Namen darüber gekritzelt hatte.

Wieder vibrierte mein Handy und nun tauchte eine Warnung auf. "Wehe du kommst morgen nicht! Ich verspreche dir es wird großartig! Du musst dabei sein!" Doch auch das brachte mich zum lächeln und ich schrieb freudig zurück:

"Punkt 9 uhr, ich habe verstanden!"

Danke fürs lesen! Diese Geschichte wird einen gemütlichen Anfang und Verlauf haben, sie wird möglichst ausführlich sein und erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, sondern alles was meine Hauptpersonen so erleben, fühlen und wie sie mit Verlust umgehen.

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