Football is my life | Neymar...

By neyslove

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Nach dem Tod meines Vaters entschied ich nach Spanien zu gehen, nicht um zu flüchten oder ein neues Leben anz... More

Vorwort & Trailer
Trailer
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Steckbrief Zoey
Neymar Jr. Steckbrief
Special: »Look at this«
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Epilog
Alternatives Ende
Alternatives Ende [Neymar P.O.V]
2. Alternatives Ende
Nachwort »Wir nehmen Abschied oder so«

Kapitel 22

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By neyslove

Wo lebt sich's besser als im Schoße der Familie?

- Jean-François Marmontel

Am Morgen wachte ich verschlafen auf, da ich die ganze Zeit auf Ney gewartet hatte.

Ich gähnte und setzte mich auf der Couch auf. Ich staunte nicht schlecht als ich Neymar mich beobachtend auf dem Sessel rechts von mir entdeckte.

"Wie lang sitzt du da schon?"

"Seit gestern, mit Unterbrechungen."

"Warum?" Ich befürchtete das er fragen würde warum ich hier und nicht bei ihm schlief.

"Du bist so süß und unschuldig beim schlafen, ich musste einfach zuschauen. Ich soll dich unbedingt holen, Scolari will was wichtiges mit dir bereden!"

Er schleifte mich in unser Zimmer und warf mir eine Tüte zu.

"Du sollst das anziehen."

Verwirrt sah ich in die Tüte. Kleidung.

Ich holte sie heraus. Ein Kleid, nicht zu ausgeschmückt, eher schlicht. Eines welches man einfach so und zu besonderen Anlässen anziehen könnte.

"Was?"

"Zieh dazu diese Lederjacke von gestern an", meinte er bevor er verschwand.

Ich tat einfach was er sagte und dachte mir nichts dabei.

Fertig umgezogen, ging ich zu Ney, er hatte sich selbst schick gekleidet.

Er hielt mir seinen Arm hin und ich hakte mich bei ihm ein. Wir fuhren mit dem Aufzug runter und das erste was ich sah waren Familien, viele Familien.

Ich checkte und versuchte umzukehren, doch Ney legte seinen Arm um meine Taille.

Besuchstag der Familien.

"Ich. Hasse. Dich", presste ich, durch die zu einem Lächeln verzogenen Lippen, hervor.

"Ich dich auch, princesa."

"Du bist so...", ich seufzte frustriert.

"Was, was bin ich?"

"Ein Idiot!"

"Ein Idiot?"

"Mein Idiot", rutschte es mir raus. Sofort schlug ich die Hand vor den Mund. Ich wollte was sagen, aber ich war zu verlegen. Ney lachte vor sich hin.

Zurück zum Besuch.

Fies von Neymar mir sowas anzutun, wo er doch wusste das ich keine Familie mehr hatte. Jetzt musste ich auch noch einen Tag zwischen Tausenden von glücklichen Familien verbringen.

"Vergiss nicht, meine Familie ist jetzt auch deine", sagte Neymar und lächelte mich dabei süß an.

Awww.

Wir liefen an Oscar vorbei, der mir Ludmilla vorstellte. Ich umarmte sie schnell.

Dann kamen wir bei Messi vorbei, der einen Jungen hielt.

Ich blieb stehen.

"Nein... oder?"

Ich nahm ihm, den Sohn sofort auf den Arm und knuddelte diesem ab. Der war ja noch süßer als Milan.

Plötzlich nahm Ney ihn mir ab.

"Hey?!"

"Hab ich dir schon erzählt das ich der Patenonkel, dieses Schönlings bin?"

"Echt?!"

"Jaha."

Messi stellte mich seiner Freundin vor.

Küsschen links, Küsschen rechts.

Wir liefen weiter und ich sah Ronaldos Sohn, der aber schon zu alt war zum knuddeln weshalb ich ihm nur die Haare durchwurschtelte.

Ich umarmte Irina.

"Siehst schick aus", flüsterte ich in ihr Ohr.

"Kann ich nur zurück geben", flüsterte sie zurück.

Wir gingen weiter.

Ney führte uns zu einer älteren Dame, die trotzdem wunderschön aussah, zu einem Mädchen etwa in Ney's Alter und einem älteren Mann.

"Das ist meine Familie. Nadine meine Mutter, Rafa meine Sis, mein Dad. Denke Name ist schon bekannt und das ist meine Zoey", stellte er uns vor.

Ich umarmte Nadine, schüttelte Neymar Sr. die Hand. Rafa küsste ich auf die Wangen und sie flüsterte:

"Ney hat viel von dir erzählt."

"Echt?" Mann, dass sagte ich heute 'echt' zu oft.

Wir lösten uns und sie zwinkerte mir zu. Sympathisch auf den ersten Blick.

Wir setzten uns und unterhielten uns lange, bis Ney und Dein Vater einen Abgang machten und mich mit Nadine und Rafaella allein ließen.

"Du kannst echt gut Fußball spielen! Beim Finale komm ich euch zusehen."

"Hoffe mal wir kommen soweit", antwortete ich auf Rafas's Aussage.

"Klar, kommt ihr soweit."

Wir redeten über ihre langen lackierten Nägeln, was nicht so meins ist. Ich interessierte mich halt nicht für sowas, aber ihr stand es.

"Hey!", rief jemand plötzlich von Richtung Eingang.

Keiner der anderen Familien schien es zu bemerken, nur Rafa's Kopf schellte in die Richtung.

"Bruna", jammerte sie flüsternd.

"Nein?", fragte ich nach.

"Doch, das ist sie."

Wir standen auf, Ney hatte das ganze noch nicht bemerkt.

Da kam ein kleines braunhaariges Mädchen, etwa in meinem Alter mit einem Bösen Blick auf uns zu.

"Auf Bildern sah sie hübscher aus", sagte ich leise in Richtung Rafa.

"Bilder täuschen", grinste sie zurück.

Bruna stand jetzt vor uns.

"Was soll das? Warum schmeißt du dich gleich an meinen Freund ran?"

"NEY! Bist du irgendwie vergammelt oder so?", rief Rafa.

"Was? Warum?", antworte Ney.

"Du ziehst lästige Fliegen an."

Rafa deutete auf Bruna, die Rafa mit offenen Mund ansah.

Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.

Neymar verdrehte die Augen und kam zu uns.

"Was willst du?"

"Nichts, nur meinen Freund besuchen", meinte sie und wollte ihn umarmen.

Er wich aus.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust.

Warum denkt dieses Mädchen das sie noch zusammen sind?

Ich sah Ney erwartungsvoll an, der mich entschuldigend ansah. Ich deutete mit den Augen auf Bruna.

Er kam zu mir und stellte sich beschützend vor mich.

"Mann Ney, sie ist ein Mädchen in meinem Alter. Warum sollte ich vor ihr beschützt werden?", meinte ich und stellte mich neben ihn.

"Geh einfach Bruna. Ich habe mit dir Schluss gemacht. Lass uns alle einfach in Ruhe, klar?", meinte Ney.

So schnell das Ney nicht mal schauen konnte, flog ihre Hand in Richtung seiner Wange.

Ich reagierte instinktiv schnell genug und fing ihre Hand in der Luft auf.

Dann drehte ich ihre Hand auf ihren Rücken und schubste sie weg.

Ich riss die Augen auf.

Na toll, zu sowas war ich also fähig.

Bruna drehte sich langsam um:

"Das wirst du mir büßen!", meinte sie und stürmte zur Tür hinaus.

Ich sah ihr kurz hinterher und sah mich dann um.

Die meisten waren wo anders hingegangen, in der Lobby waren nur noch ein paar Familien.

Als mein Blick wieder die Tür streifte, quiekte ich auf.

"Carlo!", rief ich und lief auf ihn zu, nur um ihn.

"Ich dachte ich lass dich beim Besuchstag nicht allein."

"Danke", murmelte ich in seinen Anzug.

Ich stellte ihm Rafa und so vor.

Dann flüsterte ich zu Ney:

"Vergiss nicht, meine Familie ist jetzt auch deine."

Er schüttelte Carlo die Hand, Neymar Senior ebenfalls.

"Was wollen wir machen?", fragte Neymar in die Runde.

"Wir könnten Zoey Rio zeigen und shoppen", schlug Rafa vor.

Niemand hatte was dagegen also gingen wir uns die Sehenswürdigkeiten von Rio anzusehen.

Ich wusste jetzt warum Star's sehr selten draußen rumliefen. Überall würde man bejubelt und musste Autogramme verteilen.

3 Stunden später waren Nadine, Neymar Sr. und Carlo einen Kaffee trinken gegangen und Rafa, Ney und ich liefen die Einkaufsstraße entlang.

Dann sagte Rafa plötzlich:

"Wir brauchen ein Kleid für dich, Schwester."

"Warum? Also wofür?"

"Naja, die Party nach dem ihr die WM gewonnen habt.

"Nicht dein ernst."

"Doch", grinste sie und zog uns in einen Laden.

"Geh du in die Umkleide, ich geb dir dann paar Kleider."

Ich tat was man mir sagte.

Ich probierte tausende grottenhässliche an bis wir fanden wonach wir suchten. Laut Rafa war es perfekt für mich.

Sie reichte mir ein weißes leichtes Tüllkleid. Trägerlos.

"Rafa? Trägerlos? Muss das sein?"

"Ja, süße du hast ja auch was zu zeigen oder?"

Ich sah zu Neymar, der bis jetzt gelangweilt rumgeguckt hatte, der sich einen ablachte bis ich meine Tasche an seinen Kopf warf.

"Zieh es einfach an", brüllte Rafa durch den halben Laden, immernoch nach Kleidern suchend.

"Zieh es einfach an", äffte ich sie nach und schnitt eine Grimasse.

Ich gab dann doch nach und zog mir das Kleid über. Ich bekam den Reißverschluss nicht zu. Er klemmte. ich zog die Tür der Umkleide auf und ich machte Ney mit einer Handbewegung deutlich das er zu mir kommen sollte

"Was?"

"Mein Reißverschluss hängt, zieh ihn einfach hoch", meinte ich und hielt mit den Händen meine Haare hoch.

"Gern."

Ich verdrehte die Augen.

Er zog den Reißverschluss hoch und kam mir näher. Er legte seine Hände auf meine Hüfte. Ich hielt die Luft an und sah ihn durch den Spiegel an der Wand der Umkleide an. Ich spürte den Atem an meiner Schulter, in nähe meines Nackens. Ich bekam Gänsehaut.

"Du siehst wunderschön aus.... Du bist wunderschön, minha princesa", meinte er und küsste mich leicht auf die Wange. Meine Pronzessin?

Ich weiß nicht ob ich errötete, weil ich nicht mehr in Spiegel sah. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. Unsere Gesichter waren höchstens 5 cm von einander entfernt.

Ich würde ihn am liebsten umarmen oder so.

Aber wir sahen uns nur eine lange Zeit in die Augen.

Neymar P.O.V:

Ich hatte nicht mal den Drang sie zu küssen. Mir reichte es sie anzuschauen.

Ich wollte sie nicht nehmen, dass wäre mein früheres ich. Sie hat mich verändert.

Ich wollte sie lieben dürfen.

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